Anna Amalia auf dem Weg der Besserung

Das Börsenblatt online berichtet, dass die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek ab dem 1.Dezember 2007 wieder für Publikumsverkehr geöffnet sein soll. Drei Jahre nach dem Großbrand sollen bis zu max. 300 Besucher die Bibliothek besichtigen dürfen.

Nur legal ist …

Die Buchmesse nächste Woche wird Kampfplatz für die “Arbeitsgruppe Piraterie” des Börsenvereins, die unter dem Motto “Nur Original ist legal” viel Aufklärungsarbeit leisten will. Hoffen wir mal, dass dies nicht solche Auswüchse annimmt wie die Kampagne der Musikindustrie “Raubkopierer sind Verbrecher”. “Hart aber Gerecht” macht Schüler zu Kriminellen.

Library 2.0 vor Bibliothek 1.0?

Nun, nach Web 2.0 ist auch die Bibliothek versioniert worden. Wieder ein Begriff, der eher Augenwischerei als der Sache zuträglich ist. Library 2.0 hat seit Ende Februar ein eigenes Social Network:engl: (This network is for Library 2.0 Stuff).

Weitere Firefox-PlugIns

Wer sich noch weitere Firefox-Such-PlugIns installieren möchte, um gleich direkt in Bibliotheken suchen zu können, kann dies auf den Seiten des Hochschulrechenzentrums der Johann Wolfgang Goethe-Universität von Frankfurt am Main unter Bibliotheken / Literaturrecherche / Search-Plugins herunterladen.

Ein Service, der sich lohnen kann.

Aufmerksam geworden via Netbib Weblog

Pro Künstler und Autoren…

Was bedeutet eigentlich diese Aussage des Bundesrates? Nun für Nutzer von urheberrechtlich geschütztem Material nichts Gutes.


Der Bundesrat hat sich gemäß den Wünschen der Musikindustrie für die Streichung des Richtervorbehaltes bei den geplanten AuskunftsAnprüchen [sic!] gegen Internetprovider über Nutzerdaten und für eine Erhöhung der Schadensersatzregelung bei Verstößen etwa gegen Urheber-, Marken- oder Patentrechte ausgesprochen.

Neben Lauschangriffen heißt dies wohl nun auch ein Ja zu einem verstärkten Einsatz von Kontrollsystemen wie DRM.

mehr dazu:
Bundesrat für leichtere Enttarnung von Urheberrechtsverletzern auf heise online

Nachtrag: Frauentag

Na, eigentlich halte ich ja nix von solchen Tagen: Entweder immer oder gar nicht, aber hier dann doch eine als interessant zu nennende Meldung von Spiegel Online von gestern(aber warum gerade am Frauentag?):

Immer weniger Frauen lassen sich in Informations- und Kommunikationstechnologie ausbilden, murrt die EU.

Also Frauen, fühlt euch aufgerufen: Hinein ins Vergnügen. Hier gibt es viel zu entdecken und zu verbessern.

Mehr dazu:
Felix Knoke, Frauen, wo seid ihr? auf Spiegel Online (Netzwelt-Ticker)

Zeichen 2007 stehen auf Harry Potter

Die deutsche Ausgabe von Harry Potter wird noch dieses Jahr erwartet. Der Termin für die englische Ausgabe steht schon fest. Bereits am 21.Juli diesen Jahres wird es sie Punkt Mitternacht geben.
Wer sich die englische oder deutsche Ausgabe bereits zum ersten Auslieferungstermin sichern will, sollte bereits jetzt die einschlägigen Online-Buchhändler anwählen und bestellen. Titel des siebenten und letzten Bandes: Harry Potter and the Deathly Hallows.

Aufmerksam geworden durch:
Harry Potters letzte Abenteuer als Erste lesen Börsenblatt online


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Marktreife: Fraunhofer Wasserzeichen

Informationen im Internet, egal wie, lassen sich so gut wie nicht mehr daraus entfernen. Innerhalb kürzester Zeit verbreiten sich legale und illegale Kopien über das Netz. Ein Übel, das vor allem die stört, die mit Texten, Dateien und Informationen ihr Geld verdienen wollen.
Mit dem von Forschern des Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) entwickelten Wasserzeichen, lässt sich zumindest die Datei zumindest zur undichten Stelle zurückverfolgen.

“DRM im Endkundenbereich schadet heute oft mehr als es nutzt.
Wasserzeichen-Technologie hingegen ist preiswert und lässt sich problemlos in Produktionsabläufe einbetten, ohne lästige Nebenwirkungen für die Nutzer”
, sagt Steinebach, dessen Team für die Pool Position GmbH die Wasserzeichen-Software in die Steuereinheit einer handelsüblichen CD-Kopierstation integriert hat. […] “Da jede gebrannte CD mit einem individuellen Wasserzeichen versehen wird”, so Steinebach, “lässt sich beim Auftauchen eines Songs im Internet genau nachvollziehen, an wen die CD geliefert wurde.”

Was für ein gefundenes Fressen für Datenschützer und Geheimdienste! Und bevor man es vergisst: Wasserzeichen sind ein passiver Teil von DRM!!!

Quelle: Geheimagenten für CD-Brennerei und Internet: Wasserzeichen-Software vom Darmstädter Fraunhofer-Institut ist marktreif via Buchmarkt.de

Internet und Medienmacht

Wie glaubhaft ist das Manager-Magazin, wenn in ihm Martin Schiele berichtet unter dem Titel Medienmacht Internet: Die neue Einfachheit, dass es bei Web 2.0 nicht vorrangig um Werbung geht, sondern um einfache Kommunikation? Mehr denn je werden Kommunikationsmöglichkeiten aufgegriffen, um Werbung zu transportieren. Bewertungsportale für Reisen sind ja zum Teil wirklich überspamt wurden mit gefaketen Beurteilungen. Kommunikation – Werbung – Mißtrauen?

Web 2.0er aufgepasst

Tja, was nichts kostet ist auch nichts wert. Häufig macht sich das eine oder andere später davon wirklich bemerkbar. Das IT-Profimagazin iX erhebt schwere Vorwürfe gegenüber MySpace: MySpace vernachlässigt Kundenschutz, wobei doch gerade Community-Plattformen in puncto Sicherheit eine große Verantwortung gerade gegenüber ihren meist jugendlichen Mitgliedern übernehmen müssten.

Mehr dazu:
IT-Profimagazin iX über unsichere Web-2.0-Sites MySpace vernachlässigt Kundenschutz, via Pressebox

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