Freie Lizenzen gestärkt

Es ist eine Urheberrechtsverletzung, wenn gegen die Bedingungen freier Lizenzen verstoßen wird. Dies entschied der “IP”-Gerichtshof, d.h. United States Court of Appeals for the Federal Circuit (CAFC). Dieser Gerichtshof ist die US-Bundesinstanz in Fragen des geistigen Eigentums.
Der Rechtsprofessor und Gründer der Non-Profit-Organisation Creative Commons:engl: Lawrence Lessig schreibt in seinem Blog:engl:

I am very proud to report today that the Court of Appeals for the Federal Circuit (THE “IP” court in the US) has upheld a free (ok, they call them “open source”) copyright license, explicitly pointing to the work of Creative Commons and others.

Lessig schätzt dies als eine entscheidende Stärkung freier Software-Lizenzen wie die GNU General Public License (GPL) oder CC ein.

In non-technical terms, the Court has held that free licenses such as the CC licenses set conditions (rather than covenants) on the use of copyrighted work. When you violate the condition, the license disappears, meaning you’re simply a copyright infringer.

Das Urteil des CAFC bezieht sich auf den Rechtsstreit zwischen dem kalifornischen Prof. R. Jacobsen und dem Unternehmen von Matthew Katzer. Der Professor hatte ein Freies Programm zur Steuerung von Modelleisenbahnen mit der offenen “Artistic License” veröffentlicht. Dessen Quellcode nutzte Katzer ohne die erforderliche Nennung Jacobsens kommerziell.

Ein Bezirksgericht hatte darin nur einen Vertragsbruch geortet und gegen Jacobsen geurteilt. Die Bundesinstanz hat diese Entscheidung aber aufgehoben, denn sie sieht im Verstoß gegen die Anforderungen einer freien Lizenz sehr wohl eine Copyright-Verletzung. Frei verfügbar gemachte Software kann also entsprechend rechtlich geschützt werden.

DAas CAFC erwähnt in der Urteilsbegründung auch ausdrücklich die Verwendung von CC-Lizenzen der GPL bei Linux. Creative Commons beurteilt dies wie folgt:

The Court held that free licenses such as the CC licenses set conditions (rather than covenants) on the use of copyrighted work. As a result, licensors using public licenses are able to seek injunctive relief for alleged copyright infringement, rather than being limited to traditional contract remedies.

Deutschlands Gerichte hätten in diesem Fall wohl vermutlich ähnlich geurteilt, da speziell die GPL bereits mehrfach durch Gerichtsurteile gestärkt worden ist.

  • Mai 2004, Landgericht München: in seiner Urteilsbegründung Wertung die Missachtung von GPL-Bedingungen durch einen Beklagten als Urheberrechtsverletzung
  • September 2006, Landgericht Frankfurt am Main: Bestätigung der Gültigkeit der GPL in Deutschland
  • 2007, Landgericht München: Urteil gegen den VoIP-Anbieter Skype aufgrund eines GPL-Verstoßes

Quellen:
huge and important news: free licenses upheld:engl: Blog von Lawrence Lessig
Rowe, Brian: THE “IP” Court Supports Enforceability of CC Licenses:engl: Meldung bei Creative Commons.org
US-Urteil stärkt Open-Source-Lizenen bei derStandard.at

Suche zu kompliziert

Alles neu, lautet momentan das Motto bei E-Bay, neues Design, neue Funktionalitäten und eben auch eine neue Suchfunktion. Gerne wollte man etwas für die Nutzer machen. Zu Beginn der Suche wird dieser nicht mit zu viel “Suchfunktionalität” erschreckt, sondern kann ganz “google-like” sein Objekt der Kaufbegierde in das Texteingabefeld auf der Startseite eingeben. Das schöne ist, Ebay macht auch gleich Vorschläge, was “gemeint” sein könnte, so dass man manchmal auch die lästige Tipparbeit nicht bis zum Schluss durchziehen muss.
Als nächstes wird die Ergebnisseite geladen und gleich auf der linken Seite verschiedenste Verfeinerungsmöglichkeiten der Suche angebote, bei der je nach Kategorie unterschiedliche Eingrenzungskriterien erlaubt sind. Das gab es eigentlich auch schon früher, doch ist es inzwischen etwas unübersichtlicher geworden.

Was eigentlich als Hilfe für die Nutzer gedacht war, entpuppt sich als zweischneidiges Schwert.
Eigentlich hätte alles so einfach sein können.

Als Käufer bei eBay-Käufer kann detailliert suchen und die Ergebnisse finden, die zur Anfrage passen. Die Kriterien zur Verfeinerung der Suche helfen, diese schrittweise immer mehr zu konkretisieren. Erst werden Grobkategorien angezeigt, z.B.:

Eine Suche nach “teddy” blendet Kategoriebäume für Spielzeuge, Sammeln, Baby, Möbel, Antiquitäten und vieles mehr ein. Unterhalb dieser Grobkategorisierung befinden sich weitere Unterteilungen, die die Suche auf Unterkategorien einschränken können.

Wer dafür aber den IE 7, d.h. den Internet Explorer Version 7.x nutzt, sollte Wartezeit einplanen. Da wirkt Ebay plötzlich sehr langsam. Da hat man wohl nicht an die große Gemeinde der Microsoft-Jünger gedacht, die vom Firefox noch nie etwas gehört haben.
Negativ ist auch die ständige Scrollerei. Um beispielsweise einzustellen, dass man bei über dreihundert relevant wirkenden Treffern – ich hatte keine Lust alle zu durchsuchen – nur die Auktionen weiter zu verfolgen, muss man bis fast ans Ende der Seite gehen. Das kostet unangenehm viel Zeit.

An ihre Grenzen stößt die Suche auch bei relativ neuen Produkten wie zum Beispiel Nikons D700. Im Kategorienbaum links ist noch gar kein entsprechendes Modell gelistet, während durchaus eine Reihe dieser Kameras mit der Volltextsuche gefunden werden. Verlässt sich ein Käufer allzu sehr auf die Baumstruktur, entgehen ihm womöglich bereits eingestellte Angebote.

Nun, in einigen Dingen bin ich auch froh, dass ich meine alten Suchanfragen gespeichert habe, in der Hoffnung, ich finde sie dann auch noch wieder im ebenfalls neu designten “Mein ebay”…

Quelle:
eBays neue Suchfunktion bereitet Freude und Ärger:x: via golem.de

“Wie vermitteln wir Informationskomeptenz [sic!] ?”

“Wie vermitteln wir Informationskomeptenz [sic!] ?” Dieser Frage wird Herbst 2008, d.h. genau am 15./16. September in einem Workshop des Weiterbildungszentrum der FU nachgegangen.

Dank der regen Nachfrage bereits zum 4. Mal. Weitere Informationen auf der Website des FU-Weiterbildungszentrums.

Bei diesem Workshop kann an eigenen Entwürfen zu Schulungsveranstaltungen auch im intensiven Austausch mit KollegInnen gefeilt werden. Schwerpunkt dabei ist die “didaktische Reduktion” und “aktivierende Methoden”.

Quelle:
15./16.Septempber 2008: Workshop “Wie vermitteln wir Informationskomeptenz [sic!] ?” in LernOrtBibliothek Berlin-Brandenburg

Macht Google uns dumm?

Die kritischen Stimmen zu Google mehren sich oder wollen zumindest nicht verstummen. Googles bekannter Leitspruch “Don’t be evil”:engl: hat in der letzten Zeit ein wenig an Glaubwürdigkeit verloren. Der Technologie-Kritiker Nicolas Carr fragt im Blog theAtlantic.com:engl: provokant:

Is Google Making Us Stupid?

Die Zeit Online greift die Frage auf: Macht uns Google wirklich dumm?

Weil wir im Internet alles sekundenschnell finden, verflacht unsere Wahrnehmung. Anstatt Informationen zu speichern, konsumieren wir sie nur; die tiefe Verwurzelung unseres Wissens weicht einem flachen Stöbern im Informationspool des Internets. Was halten Sie von Carrs Ideen? Diskutieren Sie mit!

Nun, da fällt mir dazu auch die ein oder andere Frage zu ein:

  • Wo wären wir ohne die Möglichkeit, Informationen bei der Informationsflut schnell zu finden?
  • Wer nutzt nur Google? (Informationskompetenz ist eben nun mal eine Voraussetzung für die Nutzung des Internets.)
  • Benötigen wir nicht andere Fähigkeiten, um immer mehr Information zu erfassen und zu bewerten? Dies heißt, wir müssen uns insgesamt anders mit Information auseinander setzen.
  • Und wenn es so einfach mit Google ist, Informationen zu finden, warum benötigen wir dann immer noch Informationsspezialisten?

Jede Technologie erfordert Spezialisierungen. Da der Mensch aber auch nur begrenzt aufnahmebereit ist, müssen andere Punkte zurückstecken. Die Schrift hat es ermöglicht, Wissen dauerhaft und relativ unverfälschbar zu speichern. Der Buchdruck machte es möglich, dieses Wissen rasant zu vervielfältigen und das Internet brachte die Schnelligkeit und vielleicht auch ein Stück “Beliebigkeit” hinzu. Die Menschen lernten immer rasch damit umzugehen.
Schon bei Goethes Faust heißt es:

Denn, was man schwarz auf weiß besitzt,
Kann man getrost nach Hause tragen.

In die heutige Zeit übertragen, sagt man dann wohl besser 💡 :

Denn, was man nicht im Kopf hat,
kann man getrost bei Google suchen. 😉

Quelle:
Google macht dumm? bei bib en blog
Macht uns Google wirklich dumm? via zeit.de

Wachstumserwartungen bei Kindle

Im November vor einem Jahr hat der amerikanische Onlinehändler Amazon:engl: seinen E-Book-Reader Kindle vorgestellt. Ein Citigroup-Analyst bezeichnet den Reader als “Hitkandidat” und verdoppelt seine Vorhersage für die Kindle-Verkaufszahlen 2008 von 190.000 auf 380.000 Stück. Langfristig sieht er im Kindle sogar einen “Wachstumstreiber für das Unternehmen” und veranschlagt für 2010 sogar 4,4 Millionen verkaufte Geräte. Amazon könnte dann bis dahin mit dem Kindle rund eine Milliarde US-Dollar umbesetzt haben. Die Anleger freut es, denn der Aktienkurs des Onlinehändlers legte im Handel am Montag rund 8 Prozent zu.

Beobachter der Szene vermuten, der Kindle könnte im kommenden Weihnachtsgeschäft – wie zuvor schon der iPod – eines der beliebtesten Gaben unter dem Weihnachtsbaum sein. Hartnäckig halten sich auch Gerüchte um eine Neuauflage des Gerätes im Oktober.

Heiß erwartet wird das Lesegerät inzwischen auch bereits in Deutschland, wo es im Herbst in den Verkauf gehen könnte.

Quelle:
Erwartungen an Amazons Kindle steigen via heise online
Amazon Kindle 2.0 im Oktober? In the U.S., anyway … bei “Lesen, schreiben, rechnen.”

OA und Web 2.0

Ich gebe zu, die Überschrift klingt etwas hochgestochen, aber interessant fand ich die Meldung:engl: von Peter Suber in seinem Blog:engl: .
Er schreibt, das Open Access Directory:engl: (OAD) eine Liste mit Zeitschriften veröffentlicht, die regelmäßig Artikel zu Open Access:engl: veröffentlichen.

As the editors point out in the scope note, the list “should be useful for readers looking for work on OA, and even more for authors looking for places to submit their work or media releases on OA.”

Damit sind wir noch nicht bei Web 2.0 angelangt, aber jetzt:

OAD is a wiki and appreciates your help in keeping its lists comprehensive, accurate, and up to date.

Das ist eine passende Kombination.

Europas Digitale Bibliothek Europeana

Der Herbst 2008 wirft seine langen Schatten voraus.
Um die kulturelle Vielfalt Europas zu präsentieren, will die Europäische Union Bücher, Musik, Bilder, Fotos und Filme mit einem Mausklick in einem Portal zugänglich machen. Als geplantes, grobes Datum steht der Herbst 2008 fest. Dann soll die europäische digitale Bibliothek Europeana:engl: an den Start gehen. Enthaltenen sollen die Bestände von Europas Bibliotheken, Museen und Archiven sein, allerdings ist zu erwarten 😉 , dass es noch eine Weile dauern wird, bis sie bequem und “vollständig” digital von Zuhause aus verfügbar sind.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg: Zwar lagern in den Bibliotheken Europas mehr als 2,5 Milliarden Bücher, aber nur etwa 1 Prozent des archivierten Materials ist derzeit in digitaler Form verfügbar.

Auf Grund dieser “schlechten Bilanz” forder die Kommission ihre Mitgliedsstatten auf, sich stärker zu engagieren, um die Werke digital für Studium, Arbeit und Freizeit zugänglich zu machen. Dafür ist die Kommission bereit, in den Jahren 2009 und 2010 120 Mio Euro dafür zu investieren. Weiter 69 Mio Euro will die Kommission aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm für die Digitalisierung und Entwicklung digitaler Bibliotheken ausgeben. Zudem sollen weitere 50 Mio Euro aus dem EU-Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation verteilt werden, um den Zugang zu europäischen, bereits digitalisierten Inhalten zu verbessern.

Allein die Gesamtkosten für die Digitalisierung von fünf Millionen Büchern in den europäischen Bibliotheken sollen sich auf schätzungsweise 225 Millionen Euro belaufen, wobei besondere Objekte wie Manuskripte oder Gemälde noch nicht berücksichtigt sind.

Um den Traum einer digitalen Bibliothek für Europa zu verwirklichen, bedarf es weiterer erheblicher Investitionen auch auf nationaler Ebene.

EU-Medienkommissarin Viviane Reding bemängelt zudem das Fehlen

an geeigneten Methoden, Technologien und Erfahrungen in Bezug auf die langfristige Aufbewahrung digitalen Materials, damit die Inhalte auch für künftige Generationen zugänglich bleiben”.

Zudem müssten

“gemeinsame Normen aufgestellt werden, um unterschiedliche Informationsquellen und Datenbanken kompatibel und für die Europäische Digitale Bibliothek nutzbar zu machen. Weiterhin müssten “Urheberrechtsfragen geregelt werden, vor allem in Bezug auf verwaiste Werke, für die kein Rechteinhaber auffindbar ist, der einer Digitalisierung zustimmen könnte”

Die von den meisten Ländern zur Verfügung gestellten Mittel sind jedoch zu gering und alles ist zu unkoordiniert. :peinlich:

Quelle:
Europas digitale Bibliothek soll im Herbst 2008 öffnen via golem.de
EU-Kommission mahnt mehr Initiative für Europäische Digitale Bibliothek an bei heise online

Mehr dazu:
Mitteilung der EU-Kommission

Deutsche sind relativ fit am Rechner

Im EU-Vergleich können sich die Deutschen mit ihren Computerkenntnissen sehen lassen. Ca. 60% der Bundesbürger zwischen 16 und 74 Jahren kommen mit ihren Rechnern mittelmäßig bis gut klar. Dies teilte der Branchenverband Bitkom mit. Er beruft sich dabei auf die Erhebungen der Statistikbehörde Eurostat.

Diesen Daten zufolge liegen die Deutschen im Ländervergleich auf Rang vier – zusammen mit den Schweden. Lediglich den Luxemburgern (gute oder mittlere Kenntnisse bei 68 Prozent), Dänen (66) und Niederländern (63) mussten sie sich geschlagen geben. Auf den beiden letzten Rängen landeten die Rumänen (15) und die Bulgaren (22).

Fast selbstverständlich ist dabei, dass in allen Ländern der Europäischen Union die Jüngeren besser mit ihren Rechnern zurecht kommen als die Älteren und erwartungsgemäß sind die Männer fitter als die Frauen.

So haben zum Beispiel 68 Prozent der männlichen, aber nur 53 Prozent der weiblichen Bundesbürger gute oder mittlere Computerkenntnisse.

Die Erhebung war repräsentativ und ist interviewgestützt. Gefragt wurde unter anderem, wie die Computernutzer sich dabei beim Kopieren von Dateien anstellen, ob sie Kalkulationstabellen nutzen oder ob sie selbst Computerprogramme programmieren können.

Quelle: Deutsche sind laut EU-Studie am Rechner relativ fit via heise online

Das Urheberrecht ist krank

William Patry, der durch sein Blog zum Thema Urheberrecht:engl: sich als Copyrightexperte einen Namen gemacht hat, hat sein Blog geschlossen. Patry, der nicht in seiner Funktion als Copyrightexperte für Google schrieb, schloss sein Block ohne Aufforderung durch Google, da seine in den kritischen Beiträgen geäußerte persönliche Meinung immer wieder dem Unternehmen Google zugeschrieben worden (trotz Disclaimer)

Ausschlaggebend für die Schließung war außerdem: “The Current State of Copyright Law is too depressing”. Patry kritisierte dabei stark die Verschärfung des Urheberrechts.

Copyright law has abandoned its reason for being: to encourage learning and the creation of new works. Instead, its principal functions now are to preserve existing failed business models, to suppress new business models and technologies, and to obtain, if possible, enormous windfall profits from activity that not only causes no harm, but which is beneficial to copyright owners.

Patry tat es nach 26 Jahren Arbeit im Bereich Urheberrecht und vier Jahren Block mit ca. 200 Beiträgen im Jahr leid, ewig als “Kassandra” auftreten zu müssen.

But in my view, […], we are well past the healthy dose stage and into the serious illness stage.

Interessenten können sich das Archiv des Blogs auf Anfrage als Archiv-File zuschicken lassen, außerdem will Patry ältere, bereits gelöschte Beiträge wieder herstellen.

Quellen:
Patry, William: End of the Blog:engl: in “The Patry Copyright Blog”
Ermert, Monika: Urheberrecht: “Wir befinden uns im Stadium einer ernsthaften Krankheit” via heise online

Der Kindle in Deutschland

Nach dem um 2000 künstlich verursachten Hype ums E-Book, mit dem die Anbieter damals baden gegangen sind, scheint das E-Book acht Jahre später endlich seinen Durchbruch zu schaffen. Ein Beispiel ist E-Book-Reader Kindle, den Amazon endlich nach Deutschland bringt. So wird vermutet, dass das Gerät auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008 seine Deutschland-Premiere haben könnte.
Der Chef von Amazon Deutschland sprach mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung1 und bestätigte, dass der Reader Kindle die Erwartungen des Unternehmens in den USA mehr als nur übertroffen habe.

“Wir wissen, dass viele Kunden auch außerhalb der USA daran interessiert sind, den Kindle zu kaufen, und dementsprechend wollen wir den Kindle auch in anderen Ländern zur Verfügung
stellen”

Die FAZ-Sonntagszeitung will aus Branchenkreisen erfahren, haben, dass das Lesegerät in Deutschland bereits zum Herbst in den Handel kommen könnte. Amazon war aber nicht bereit, einen Termin zu nennen.
Englischsprachige Inhalte für das Lesegerät liegen bereits in ausreichender Zahl vor. 145.000 Titel sind sowohl als Kindle-Version als auch als Buch erhältlich, 12 % davon werden in digitaler Form erfolgreich verkauft.

Quellen:
Die Bibliothek ist immer dabei (kostenpflichtig) FAZ Sontagszeitung
Amazon bringt E-Book-Reader Kindle nach Deutschland via golem.de
Amazons E-Book-Leser kommt nach Deutschland via heise online

  1. (kostenpflichtig) []
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