Katzenzielgruppe

Menschen, auf welche die Attribute weiblich, jung, ledig und in Arbeit passen und die sich am besten noch mit einem akademischen Titel schmücken, müssen aufpassen. Eine britische Studie fand heraus, dass diese Menschen besonders leicht Opfer der samtpfötigen Meister der Manipulation werden.

Die Forscher der Universität Bristol kommen in ihrer Langzeitstudie zu erschreckenden Ergebnissen. Demnach sind Katzenbesitzer im Durchschnitt intelligenter als Hundebesitzer. Bei Hochschulabsolventen besteht eine 1,38 Mal höhere Gefahr, der Manipulation durch Katzen zu erliegen als bei normalen Menschen. 2980 Versuchspersonen nahmen an der Studie teil, die jetzt im Veterinary Record Journal veröffentlicht wurde.

Die Studie ist leider nicht frei zugänglich, aber einen Abstract des Artikels kann man wenigstens einsehen. Wer mehr dazu lesen will:
Murray, J. K. et al.: Number and ownership profiles of cats and dogs in the UK, Vet Rec. 2010 166: 163-168.

Quelle:
Akademikerinnen in Gefahr : Katze sucht weibliche Intelligenzbestie auf Tagesschau.de