Zum Jahresausklang: Eine Diskussion mit Bruno Racine & Paul LeClerc

Paul LeClerc ist Wissenschaftler zur Französischen Aufklärung und ehemaliger Direktor der New York Public Library (1993-2011). Als Abschluss seiner langjährigen Tätigkeit gab es eine Podiumsdiskussion mit Bruno Racine, dem Präsidenten derFranzösischen Nationalbibliothek über die Zukunft von Bibliotheken im digitalen Zeitalter, die von Paul Holdengräber moderiert wurde. Die Veranstaltung wurde unter anderem von der Maison Française der Columbia University gesponsert.

Director: Jared Keane Feldman
Camera Operation: Jared Keane Feldman, Preston Hart, Mariah Rehmet
Editors: Jared Keane Feldman, Josh Solondz
Lighting & Sound: Park Boulevard Productions
Additional Music: “Dead Winter” (prestonhart.com)

 

Silvester 2012 / Neujahr 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

das Autorenteam von Bibliothekarisch.de wünscht allen einen schönen (wenn gewollt ruhigen) Silvesterabend und einen guten Rutsch ins Jahr 2013, das hoffentlich allen, Glück, Gesundheit, Spaß an der Arbeit oder der Herausforderung eines Studiums bereit hält und hilft, die Ziele zu erreichen, die man sich auch für dieses Jahr (mal wieder) vorgenommen hat.

Wir danken allen Lesern für ihre Treue im ablaufenden Jahr und werden unser möglichstes tun, Sie im nächsten Jahr mit neuen, interessanten Beiträgen informieren zu können.
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Keine Jahresgebühren mehr in der Stadtbibliothek Nürnberg ab 2013

Die Stadtbibliothek Nürnberg machte nun vor ihrer und nun nach ihrer Eröffnung im neuen Gebäude zum zweiten Mal Schlagzeilen, nachdem es bereits die “Leiht-uns-leer-Aktion” mit dem Flashmob-Aufruf via Bayern1 in den Bayerischen Rundfunk schaffte: “Leiht uns arm …”, bittet die Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg, “… damit wir weniger zum Umziehen haben.”

Am 25. Oktober 2012 wurde die neu “Stadtbibliothek Zentrum” eröffnet. Mit dem Neubau wurden die Zentralbibliothek, die Bibliothek Egidienplatz und die Musikbibliothek zusammengefasst. Hier der Link zur neuen Webseite: www.stadtbibliothek.nuernberg.de

Ab Januar 2013 wird die Ausleihe für alle Medien kostenfrei sein und es wird keine Jahresgebühr mehr geben. Das klingt zunächst Mal erstaunlich und revolutionär für eine große Stadtbibliothek in Deutschland, die zudem zu den ältesten kommunalen Bibliotheken Deutschlands zählt . In Zukunft werden sich die Nutzer und Nutzerinnen genau überlegen, wieviel sie ausleihen und wie lange, denn es gibt stattdessen bald eine sogenannte Verlängerungsgebühr.

Folgende Vorteile ergeben sie laut Stadtbibliothek in Zukunft für die KundInnen:

“1. Mediennutzung in der Bibliothek und Medienentleihung sind kostenlos.
2. Leihfristverlängerung für Kindermedien ist auch weiterhin kostenfrei.
3. Sie zahlen nur für Leistungen, die Sie in Anspruch nehmen.
4. Sie können steuern, ob und in welcher Höhe Gebühren anfallen.
5. Für Sie Interessante Medien sind schneller wieder verfügbar.
6. Die neuen Gebühren sind fair, weil sie nicht zu umgehen sind und damit
7. Missbrauch zu Lasten der Allgemeinheit ausgeschlossen ist.”

Das folgende Video geht kurz auf die Eröffnung der Bibliothek nach dreijähriger Bauphase ein.

Die Rollen von Qumran sind nun digital verfügbar

“This digital library is another example of the IAA’s vision and mission, to make these ancient texts freely available and accessible to people around the world. The Leon Levy Dead Sea Scrolls Digital Library represents a new milestone in the annals of the story of one of the greatest manuscript finds of all times.” Shuka Dorfman

 

Seit dem 18. Dezember 2012 sind die Schriftrollen von Qumran, die 1947 von einem jungen Beduinenhirten in einer Höhle entdeckt wurden, online frei zugänglich. Nach der Entdeckung konnten 30.000 Fragmente von 900 Schriftrollen geborgen werden. Diese Rollen waren nahezu 2.000 Jahre in Höhlen am Toten Meer versteckt.

Es handelt sich um die ältesten erhaltenen Fragmente der Bibel, sowie einigen der zehn Gebote.

Mithilfe von Google Israel und der Antikenbehörde konnten diese Schriftrollen nun online gestellt werden. Es handelt sich um etwa 1.000 Texte

Weitere Infos finden sich auf der Webseite www.deadseascrolls.org.il. Ferner finden sich darauf Bilder hebräischer Texte mit englischen Übersetzungen.

Ziel ist es, dass durch dieses Digitalisierungsvorhaben ein neuer wissenschaftlicher Diskurs zu den Schriftrollen und deren geschichtliche Herkunft entsteht. Zudem wird mit einer Vielzahl von wissenschaftliche Publikationen zu diesem Thema in Zukunft gerechnet. Im Oktober 2011 wurden erstmals Digitalisate zu den Qumran-Rollen durch das Israel Museum online publiziert.

Das folgende Erklärvideo gibt Auskunft darüber, wie die Schriftrollen digitalisiert wurden und was sich die Forscher dadurch erhoffen.

Wer Interesse an einer ausführlichen Dokumentation zum Thema hat, dem sei diese 45-minütige TerraX-Folge “Brennpunkt Qumran – Die Schriftrollen vom Toten Meer” empfohlen.

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[Videozitat] Unkommentiert – 2012

“I taught myself more in the library than school taught me.” Terry Pratchett

Basteln gegen den Ärger zwischen den Tagen

Der Weihnachtsstress ist vorbei, aber die Tage zwischen den Jahren müssen ja auch noch irgendwie sinnvoll verbracht werden. Da habe ich nachträglich zum Adventskalender 2012, in dem wir so viele Basteltipps hatten, gleich noch ein paar, die verhindern können, dass man Zeit zum Streiten hat. Basteln macht Spass und man kann sogar Sinnvolles dabei erstellen.

Box

Sie benötigen:

  • ein paar alte Magazine
  • Schuhkarton mit mind. 28 cm. Länge
  • ca. 4x Heißkleber und 1 Heißklebepistole
  • ca. 2 Klebestifte
  • Schere
  • Kleiner Malpinsel als Hilfe zum Einrollen des Papiers

Schwierigkeit: Mittel, etwas zeitaufwendiger

Geldbörse

Sie benötigen:

  • 9 A4-Magazinseiten
  • 26 A5-Magazinseiten
  • 1 Rolle durchsichtiges breites Paketklebeband
  • Bunter Knopf
  • Nadel und Faden
  • Gummiband
  • Schere

Schwierigkeit: einfach-mittel

Papierkorb
Sie benötigen:

  • Zeitungen
  • durchsichtiges Klebeband
  • Tacker

Schwierigkeit: einfach

Bücherschätze in der Kirchenbibliothek in Neustadt an der Aisch

Ein kleiner, geheimer Gewölberaum beherbergt einen Teil des Weltwissens: Bücherschätze türmen sich in den Regalen einer kleinen Bibliothek in einer Kirche in Neustadt an der Aisch. Reinhold Ohlmann archiviert die Bücher.

Autor: Susanne Nüsslein

Ein Imagevideo der Médiathèque Grand M in Toulouse


MEDIATHEQUE GRAND M – Reynerie – Bellefontaine von BibToulouse

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