Die geschätzte Kollegin vom festgezurrten Haupthaar : Geschlecht (k)eine Frage in Bibliotheken? von Danilo Vetter

In dem Dokumentarfilm von Danilo Vetter werden mögliche Fragestellungen der Geschlechterforschung an die Informations- und Bibliothekswissenschaft aufgezeigt und die Bibliothek als ein Ort gekennzeichnet, an dem auf vielfältige Weise Geschlecht ver- bzw. behandelt und konstruiert wird. Der Film gibt vier Expertinnen Raum, aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Frage nachzugehen, welche Rolle Geschlecht in Bibliotheken spielen kann bzw. welche Bedeutung Geschlecht für die Berufsgruppe der Bibliothekar_innen hat. Helga Lüdtke zeigt aus einer historischen Perspektive die Entwicklung des bibliothekarischen Berufs zu einem Frauenberuf auf und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Ort Bibliothek und den bibliothekarischen Beruf insgesamt. Margit Hauser stellt dar, warum die Einrichtung feministischer Bibliotheken und Archive in den 1970er Jahren notwendig war und welche Rolle diese Einrichtungen in unserer Zeit spielen. Monika Bargmann setzt sich mit Vergeschlechtlichungen von Bibliothekar_innen und Stereotypen von Bibliothekar_innen in Filmen und Büchern auseinander. Elisabeth Wiesbaum berichtet von praktischen Erfahrungen, die bei der Implementierung und Umsetzung von Gender Mainstreaming in einer Öffentlichen Bibliothek in Berlin gewonnen werden konnten.

Urheberrecht einfach erklärt

Der Film der Heinrich-Böll-Stiftung erklärt die wichtigsten Fakten zum Urheberrecht. Was ist überhaupt das Urheberrecht und wofür ist es gut? Wie funktionieren Verwertungsgesellschaften? Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung das Urheberrecht? Welche Interessen haben Nutzer/innen, Urheber und Verwerter? Wie kann das Urheberrecht modernisiert werden und welche Modelle gibt es für die Zukunft?

Das Video erklärt kurz die Grundlagen des Urheberrechts und warum es entstand. Auf der anderen Seite wird kurz die Entwicklung der Medien angerissen und aufgezeigt, was sich durch die Digitalisierung ändert. Deutlich angesprochen werden die Ängste der Urheber, ob Autor, Journalist oder Filmemacher. Von der Angst vor Entprofessionalisierung ist die Rede. Außerdem bestehe ein Angst davor, dass Nutzer der Medien nicht mehr ausreichend und gerecht für die Nutzung von Medien zahlen würden. Aber auch die Seite der Nutzer wird gesehen. Etwas verwirrend ist die Behauptung, dass sie Angst hätten, der freie Fluss von Informationen könnte behindert werden, wenn nicht sicher ist, was denn in welcher Form verbreitet werden kann. Allerdings ist damit auch gemeint, eine Sicherheit vor unbequemen Abmahnrisiken der Abmahnindustrie, die unter anderem aus fehlenden, einfach zu verstehenden Regelungen entstehen. Das Problem der Bezahlschranken und des freien Informationsflusses im Netz wird ebenfalls thematisiert, zumal hier viele Bemühungen laufen, Lösungen zu finden.


Das Video steht unter der CC-BY-SA-Lizenz

Die Forderung des Videos, nach einer Reform, die alle drei Parteien – Urheber, Verwerter und Allgemeinheit – gleichstellt, den einen Einnahmen sichert und die andere Seite nicht künstlich kriminalisiert, klingt wie die Forderung nach der Quadratur des Kreises.

Das neue Werbe-Video der Churer Informationswissenschaft

Vor fast genau einem Jahr, am 11.03.2012 postete Dörte bereits ein Werbevideo der HTW Chur. Seit 1. März 2013 gibt es nun das neue Imagevideo der Informationswissenschaft-Studiengänge der HTW Chur. Feedback und Meinungen sind ausdrücklich hierzu erwünscht.

12. InetBib-Tagung 2013 (#inetbib2013) (geupdated, 20.03.2013)

Das erste Mal war ich auf der InetBib-Tagung. Die Vorträge wirkten generell praxisrelevanter als vieles, was ich auf den vergangenen Bibliothekartagen hörte.

Gleich mal zur Einstimmung
Mayr, Peter: Aufgeschnappt auf der InetBib-Tagung…, Hatori Kibble

Meine Mitschriften habe ich mal wieder über ein Etherpad gemacht, so dass die verschiedensten Diskussionen sich dort gerne noch anschließen können.
04.03.2013
Wissenschaftliches Arbeiten in der Zukunft
Open Access und Repositorien

  05.03.2013

Mobile Apps und E-Books

Elektronisches Publizieren
Nutzerwünsche erkennen

Nutzerevaluation

06.03.2013
Erweiterte Informationskompetenz für das wissenschaftliche Publizieren

Digital Divide und Smartphone-Generation

Zu den Workshops, Firmenvorträgen:
Mayr, Peter: InetBib Wikipedia-Workshop: Daten statt handgestrickten Listen, Hatori Kibble
Mayr, Peter: InetBib Tag 2: Scannen und Linken, Hatori Kibble
Mayr, Peter: InetBib Tag 3: jQuery und aus!, Hatori Kibble

Ein Eindruck
Maxam, Tibor: Zum ersten Mal InetBib-Tagung, Tibormaxam.de [Udate, 17.03.2013]

Und noch was am Rande:
Stöhr, Matti: It’s the frei 2013 Countdown (16): Kartenimpressionen auf der InetBib-Tagung 2013, LIBREAS.Library Ideas

[Update] Am 25.9.2013 wurden die alten Etherpad-URLs gegen neue ausgetauscht.

World Book Day 2013

World Book Day

Heute ist der “Weltbuchtag”. Gefeiert werden am World Book Day Autoren, Übersetzer und Illustratoren. Aber im Mittelpunkt der Festivitäten steht das Lesen. Dieses Jahr wird das Fest zu Ehren des Buches und des Lesens zum bereits 16. Mal begangen.

Seit 2002 feiert man diesen Festtag in Großbritannien und Irland traditionell am ersten Donnerstag im März. Hier in Deutschland wird der Welttag des Buches zusammen mit dem Tag des Urheberrechts am 23. April begangen.

The main aim of World Book Day in the UK and Ireland is to encourage children to explore the pleasures of books and reading by providing them with the opportunity to have a book of their own.

Interessant sind auch die zahlreichen Spiele, die zum Lesen und Erobern von Bücherwelten anregen sollen, aber auch jede Menge gesammelte Buchtrailer.

Es gibt zahlreiche Veranstaltungen und wie im letzten Jahr wird auch dieses Jahr das Hauptevent am 07.03.2013, 11.00 Uhr als Live-Stream übertragen. Viele Schulen und Bibliotheken feiern aktiv diesen Tag, z.B. mit Büchervorstellungen und anderen Aktivitäten.

[Infografik] Plagiieren zerstört Karrieren

Sackgasse Plagiat
In Deutschland sind in den letzten Jahren etliche hochrangige Politiker über unsachgemäß angefertigte Doktorarbeiten gestolpert. In vielen Fällen wurde der Beweis erbracht, dass sie vorsätzlich und nicht fahrlässig ein Plagiat angefertigt haben.

Die folgende Infografik zeigt in einer sehr interessanten Gegenüberstellung, dass das Plagiieren in eine Sackgasse führt: Weiterlesen

Chinesischer Tierkreis

Das Video beantwortet die Frage, warum Katzen im chinesischen Tierkreiszeichen nicht vorkommen, nimmt man mal die Großkatzen aus.

The Cat and the Rat from Natalie Krause on Vimeo.

Our first go at working exclusively with paper. This was definitely a learning experience! But with only about three weeks to do this and not much experience, we are pretty happy with the results. Shanna and I both designed and built the puppets and sets, and animated the film. This was done as a final project for one of our studio classes. Special thanks to Sean Pecknold and Jordan Bruner for lending us a bit of their wisdom!

"The Cat and the Rat" is based upon one story of how the twelve zodiac were assigned, or more specifically, why the Cat was excluded from the twelve. As this version of the story goes, there was a great race to reach the Jade Emperor's palace. The Cat and the Rat were not good swimmers, so together they rode on the back of the Ox. But the Rat, being clever and cunning, pushed the Cat off of the Ox's back. By the time he reached the palace, the twelve zodiac had already been assigned.

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