Gelesen in Biblioblogs (22.KW’13) – Vertretung Lesewolke

Wir bei Bibliothekarisch.de haben vertretungsweise für die nächsten drei Wochen die “Blogschau” von Liane Haenschs Lesewolke übernommen. Danke in dein Vertrauen, dass wir das so gut hinbekommen könnten wie du. 🙂 Wir tun es dieses Mal gemeinschaftlich.

Wie verändern E-Books unser Leseverhalten? Dieser Frage ist Rudolf Mummenthaler im Rahmen eines aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläum der HTW Chur gehaltenen Vortrages nachgegangen. Unter anderem bezieht er sich dabei auf den von den vom E-Book-Verleiher Skoobe in Auftrag gegebenen “Trendreport E-Reading 2012”, der von Q | Agentur für Forschung erstellt wurde. Und auf iRights.info kann man in einem interessanten Interview lesen: “Leser sind eingeschlossen in E-Book-Ökosysteme”. (Dörte)

Steffi will auf das neue Blog von und mit Gabriele Fahrenkrog Ger 23 Mobile Things aufmerksam machen. In der Blogbeschreibung heißt es:

“Ger 23 Mobile Things ist ein Selbstlernkurs über mobile Anwendungen (Apps), die zunehmend zur Verrichtung alltäglicher, aber auch spezieller Dinge zum Einsatz kommen. […] Ziel ist es herauszufinden, welche Anwendungen möglicherweise für die bibliothekarische Arbeit sinnvoll eingesetzt werden können.”

Sabine Scherz hat ihre Serie zum Bloggen fortgesetzt und stellt diesmal die Frage: “Wie finde ich Themen für mein Wissenschaftsblog?“. Insbesondere geht es ihr diesmal darum, wie man Ideen findet, um regelmäßig Material für Postings zu haben. (Via Archivalia)

Christian macht auf den Beitrag von Schmalenstroer aufmerksam. Dieser schreibt über das Digitalisierungsprojekt der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er kritisiert die Verwendung von Creative-Commons-Lizenzen, die eine unzulässige Einschränkung für gemeinfreie Werke darstellten.

Offene Bücherschränke müssen sich nicht an das alte Regal-Design halten. Ein besonderes Modell einer Little Free Library hat Max Ackermann entdeckt: Es steht in New York, ist quietschgelb und man kann rein- UND rausgucken. (via Netbib) (CK)

Finanzierung von Open Educational Resources (OER): Frei heißt nicht gratis. Dazu gibt es Online-Event über offene Bildungsrescourcen. Inwiefern sich sich für die Entwicklung von Open Educational Rescources vom (relativen) Erfolg der Open-Access-Bewegung lernen läßt, soll am 5. Juni diskutiert auf der COER13 werden. Lambert Heller ging in diesem Zusammenhang im Blog der der TIB Hannover der Frage nach: Von der Kathedrale zum Basar: Wie können wir Wissensressourcen ohne Printmonopole herstellen und verbreiten? (CK)