Die Abenteuer des “Special Librarian”

Get a rare glimpse into a day in the life of a corporate research librarian in 1964! Created for National Library Week by Grieg Aspnes, Research Librarian for Cargill, the film shows Grieg going about his day as he visits other libraries throughout the Twin Cities, trying to answer a complex question for an internal customer.

At the time, the film was sent several places in the U.S., as it was used by several library schools and at professional events. It was also shown on local television station, WCCO TV, channel 4, along with a panel of special librarians, for a career segment. As you watch, be sure to pay attention to the “little black bag”!

Digital Literacy einfach erklärt

Medienkompetenz und Sicherheit im Umgang mit dem Internet. Was versteht man eigentlich darunter. Common Craft erklärt in einem neuen Video Digital Literacy. Klicken Sie auf das Bild, um zum Video zu gelangen.

Digital Literacy, Common Craft

Digital Literacy, Common Craft

Literacy comes in many forms. As the adoption of computers, mobile devices and the Internet has grown, digital literacy has become more important than ever. This video will help your audience understand the potential of digital literacy in our societies.

It teaches:

• Why literacy matters
• The basic ideas of digital literacy
• Why digital literacy is becoming a requirement
• How digital literacy impacts all parts of life
• The potential of working towards digital literacy in societies

Visitenkarte für den Bibliotheksbestand

Elektronischer Bestand ist oft unsichtbar. BibliothekarInnen fragen sich, warum sie diesen überhaupt anbieten und ob er nicht besser sichtbar gemacht werden kann.

Eine Variante, die in den wissenschaftlichen Bibliotheken eingesetzt werden, sind QR-Codes an den Regalen, die auf entsprechende elektronische Angebote bei Zeitschriften und Lehrbüchern hinweisen. Der am Regal browsende Nutzer kann diese einscannen, wenn er denn versteht, was diese Codes zu bedeuten haben und ein entsprechendes Gerät zur Hand haben, d.h. ein Smartphone oder Tablet. Nachteil ist, dass viele der dort verlinkten Angebote nicht direkt für Mobile Endgeräte geeignet sind. Die Lösung ist, dass man eben nicht direkt auf das E-Book verlinkt, sondern auf die Anzeige im Katalog oder auf die Verlagsseite. Und dann ist es dem Nutzer überlassen, was er damit anfängt.

Öffentliche wie auch wissenschaftliche Bibliotheken informieren häufig in Flyern über elektronische Angebote. Meistens geht es dann um eine Sammlung von elektronischen Medien, z.B. das Springer-Paket oder die Onleihe. Der Nutzer oder die Nutzerin nimmt dann ein in irgendeiner Form gefaltetes und mehr oder minder aufwendig gestaltestes A4-Papier mit.

Von der Stadtbibliothek Salzgitter weiß ich, dass man hier Postkarten für einzelne Titel anbietet. Der stöbernde Nutzer oder die suchende Nutzerin kann diese Postkarte mit nach Hause nehmen und dort den entsprechend QR-Code einscannen oder die angegebene URL eintippen.

David Lee King, Using Business Cards to Promote econtent, Flickr, CC BY-NC-SA

 

Fazit: Entweder kommt er nur mit bestimmten Geräten in den Nutzen von E-Books, die für seine Geräte nicht geeignet sind oder er muss eine ganze Menge Papier mitnehmen.

Daher fand ich die Idee von David Lee King nett. Dieser hat Visitenkarten entworfen, die NutzerInnen mitnehmen oder aktiv überreicht bekommen können. Verteilt werden können diese Karten auf Veranstaltungen, bei Beratungsgesprächen oder sie liegen nicht nur in der Bibliothek, sondern auch in anderen öffentlichen Räumlichkeiten aus als kleine “Informationshappen to go” für jedermann.
 

We are using these cards to promote a bunch of services:

  • Music – promotes Freegal
  • Audiobooks – promotes OneClick Digital
  • Video – promotes Hoopla
  • Ebooks – promotes Overdrive
  • Language – promotes Mango
  • Magazines – promotes Zinio
  • Design & Program – promotes Treehouse

Neben einem aussagekräftigen Bild und einem Wort für das Angebot auf der Vorderseite, gibt es auf der Rückseite einen kurzen beschreibenden Satz zum Angebot und eine URL zum Service auf der Rückseite. Denkbar wäre auch, dass diese Visitenkarte “personalisiert” wird, d.h. dass zudem ein Ansprechpartner und eine E-Mail-Adresse angegeben werden und so direkt Hilfestellung signalisiert wird, sollte es Probleme geben.

Was ist der Vorteil so einer Visitenkarte? Sie ist klein, passt daher irgendwie notfalls immer noch ins Portemonaie, wo sie wieder auffällt, kann bequem an einer Pinnwand oder in einen kleinen Karteikasten gesteckt werden, so dass sie eher griffbereit ist als ein fliegender Zettel. So eine Karte nimmt man dann doch mal rasch mit oder greift eher zu, weil sie schnell in einer Hosen- oder Jackentasche verstaut werden kann, d.h. die Wahrscheinlichkeit, ein zweites Mal darüber zu stolpern ist höher. Elektronische Inhalte lassen sich so wie durch Flyer erfahrbarer machen.

Wichtig ist eine ansprechende Gestaltung, eine gute Papierqualität und die Beschränkung der Information auf das absolut notwendigste.

Quelle:
King, David Lee, Using Business Cards to Promote econtent, DavidLeeKing.com

Bibliothekarische Stereotype

Angehende Bibliothekarinnen und Bibliothekare spiegeln gängige Stereotype ihres Berufsstandes in lustigen Kurzinterviews wieder.

For a class assignment, 7 graduate students at Syracuse University made this mockumentary about librarians. We interviewed real librarians and used their answers for two of our interviews while using librarian stereotypes to create answers for the other two.

Wie unabhängig ist die Wikipedia?

Einer der meistgelesenen Artikel in diesem Blog ist gut 4 1/2 Jahre alt, aber die Frage “Wie zitiert man Wikipedia korrekt?” lockt die Leser ins Blog, obwohl sich an der Einschätzung, dass die Wikipedia nur eingeschränkt zitierfähig ist, noch immer stimmt.

Die Studie “Verdeckte PR in Wikipedia”, welche der Journalist Marvin Oppong im Auftrag der Otto Brenner Stiftung erstellte, deckt konkrete Einzelfälle von Manipulationen bei Wikipedia auf, welche von Firmen oder Politikern durchgeführt wurden. Häufig arbeiten professionelle PR-Agenturen, die in dieser Art der subtilen Manipulation den freiwilligen Kontrolleuren der Wikiepdia haushoch überlegen sind.

Ein Fazit seiner Arbeit ist, dass die Wikipedia-Community mit ihrer Freiwilligen-Struktur momentan nicht in der Lage ist, dem Problem selbst Herr zu werden. Dazu seien die Manipulationsversuche zu zahlreich. Zugleich versucht er, Lösungen für die Wikipedia-Autoren und –Betreiber anzubieten.

Für die Nutzer heißt das, dass sie sehr genau prüfen müssen, was sie in der Wikipedia lesen, kritisch hinterfragen sollten und wenn es um die wissenschaftliche Arbeit geht, dann müssen Referenzquellen herangezogen und die Originalquellen verwendet werden. Anders als bei Lexikas und Nachschlagewerken von Verlagen gibt es keine professionelle Qualitätskontrolle. Und sollte Ihnen etwas auffallen, was noch nicht gemeldet ist, wo Sie ein Problem sehen, dann sollten Nutzer auch die Diskussionsseiten der Wikipedia nutzen und dort ihre Bedenken äußern. Umgekehrt kann man diese Seiten auch nutzen, um Schwachstellen in den Artikeln der Wikipedia zu entdecken und sich kritische Anregungen für die eigene Arbeit holen.

Die ganze Studie ist frei einsehbar im Web:

Quellen:
Verdeckte PR bei Wikipedia: Studie weist Manipulationen nach, Deutschlandradio Kultur
Steiner, Falk: Studie: Viel verdeckte Werbung auf Wikipedia, Deutschlandfunk

Einladung zum 1. Bib-Stammtisch Hamburg 2014

BibliotheksStammtisch Hamburb

Der erste Stammtisch in diesem Jahr hat garantiert wieder viele Themen wie Studium, Bibliothekartag, etc. auf dem Tablett und zudem einen Abschied. Wie immer gilt, einfach vorbeikommen, wir beißen nicht. 🙂

 

Wer ist eingeladen?
Bibliothekarische und bibliotheksinteressierte (und/oder Social-Media-affine) Wesen aus Hamburg und Umgebung oder gerade aktuelle Besucher in der Stadt

Wozu wird eingeladen?
Zum Wiedersehen und Kennenlernen auf einer Ebene außerhalb des Netzes
Zum Erfahrungsaustausch und Themen jeglicher Art

Treffpunkt?
September in Hamburg
Lage: Feldstr. 60 / Ecke Karolinenstr.
Und es ist gut zu erreichen:
mit der U-Bahn Feldstraße (U3), Messehallen (U2), U-Bahn St.Pauli (U3)
mit der Buslinie 111, Haltestelle Sievekingsplatz oder U-Bahn Feldstr.

Wann?
am: Mo, 20.01.2014 (Mehrheit in der Vorabumfrage (9 von 10 Stimmen))
um: 19.00 Uhr

Erkennbar?
Sofern vor Ort, werden wir alle suchenden Leute frech ansprechen 😉 – Umgekehrt ist das natürlich auch jederzeit Willkommen :ruhig:

Anmelden?
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber schön wäre ein Kurzes “Ich komme gerne” dann doch – nur um einschätzen zu können, ob wir Plätze reservieren müssen oder nicht. Wer dazukommen möchte, bitte eine kurze Rückmeldung entweder als Kommentar hier im Blog, in Facebook oder über die Twitterkanäle.

[Zitat] Kommentiert – 12.01.2014: Die Zukunft des Buches

Hm, haben wir diese Art nicht schon? – Okay, man braucht wohl Zusatzgeräte für die Bindung, aber auf Dauer bildet jede gedruckte Seite eine Schicht eines 3D-Buches… – Aber man kann es ja auch so versuchen:

Willkommen in der Zukunft des Buches.

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