Frohe Ostern

Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Osterfest mit bestem Frühlingswetter, einem fleißigen Osterhasen und der richtigen Spürnase für die versteckten Eier.

Frohe Ostern

Frohe Ostern, CC BY-SA 2.0, Bild erstellt auf Basis von Orest Shvadchak “Hare”, Flickr

Das Osterei

Hei, juchhei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
Und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt,
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! dort ein Ei!
Bald sind’s zwei und drei.

Wer nicht blind, der gewinnt
Einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, roth und grau
Kommen bald zur Schau.
Und ich sag’s, es bleibt dabei,
Gern such’ ich ein Osterei:
Zu gering ist kein Ding,
Selbst kein Pfifferling.

(Quelle: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Kinderlieder, Hildesheim/New York 1976, S. 41-42. auf Zeno.org)


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[Zitat] Unkommentiert – 2013

“It’s a technique for destroying labor. But the propaganda has been effective, and it’s best against public workers, librarians, firefighters, teachers or even workers in a unionized plant. They have jobs, they get pensions, they get health care. You are unemployed, you can’t a job. And if you get one, it’s part-time and you don’t get a pension. So they’re stealing from you, especially the public service workers who are leaning on taxes. They’re underpaid, relative to their skill level, and the reason they get pensions is because they take lower pay. It’s a trade-off. They say, okay, we’ll take lower wages, but you guarantee us our pension. But the propaganda works, and the administrations supported it.” Noam Chomsky

PL2020 Tour: Die Stadtbibliothek Köln – “Ein Treffpunkt für alle”

Ungeacht der kulturellen Herkünfte ist die Stadtbibliothek Köln ein Treffpunkt für alle. Die Bibliothekarinnen Waltraud Reeder-Dertnig und Gabriele Ceseroğlu sprechen über ihre Veranstaltung “We speak many languages”, die Kindern mehr Selbstvertrauen gibt, indem es ihnen ermöglicht wird sie in ihren eigenen Muttersprachen vorzulesen. Doch können das alle Grundschüler in ihren Muttersprachen? Wenn es nicht im Elternhaus gefördert wird, dann mit Sicherheit selten auch an Schulen. Es gibt sehr viele Menschen hierzulande, die zwar thailändisch, rumänisch oder russisch sprechen, aber es nicht/nie lesen lernten.

Wissensbewahrung im 21. Jahrhundert am Institut für Landtechnik in Weihenstephan

Am Institut für Landtechnik der TU München in Weihenstephan liegt ein wahrer Wissensschatz. Als der Leiter des Lehrstuhls, Professor Hermann Auernhammer, 2009 in den Ruhestand ging, war dieser in Gefahr.

Moderation: Florian Schrei
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Redaktion: Margit Lendzian

OBJ - Karte

OpenBiblioJobs – georeferenziert und tabellarisch

Phu Tu hat in den letzten Wochen gezaubert. Jetzt gibt es zwei neue “Features” bei OpenBiblioJobs.

Die lang vermisste Karte mit den eingezeichneten Jobs 1 gibt es endlich wieder. Gearbeitet wird hier mit Google Maps. Man kann in die Karte hineinscrollen. Gibt es mehrere Stellen zur gleichen Postleitzahl, werden diese zusammengefasst. Klickt man auf den roten Punkt bzw. das Kreuz, wird ein Fenster mit der gewohnten Kurzdarstellung der Stellenangebote eingeblendet. Mit Klick auf den Link öffnet sich die OBJ-Detailseite.

OBJ - Karte

Georeferenzierte Stellenangebote bei OpenBiblioJobs

.
Wenn Sie bei der Eingabe der Stelle bei Einrichtung die Postleitzahlen mit eingeben, erleichtern Sie uns die Arbeit, da dann ein Nacharbeiten der Georeferenz entfällt. Weiterlesen

  1. Zur Erinnerung, es gab sie 2012, als OBJ noch komplett über Google lief. []

Bilder unter freier Lizenz nutzen – weit verbreitete Fehler und wie man sie vermeidet


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Entdecktes zum 1. April 2015 (20:52 Uhr)

Auch dieses Jahr sind die KollegInnen und der Mediendschungel mit Aprilscherzen nicht sparsam gewesen. Hier eine Auswahl dessen, was ich über den Tag so entdecken werde und entdeckt habe. Gerne können eigene Entdeckungen auch über die Kommentarfunktion hier im Blog ergänzt werden. Eine richtige Liste werde ich jedoch erst im Laufe des späten Nachmittages erstellen können, da ich vorher noch ein wenig “auf Arbeit” bin.

Diesen Hinweis, dass die Liste heute noch kommt, veröffentliche auch mit der Hoffnung, dass viele KollegInnen den Tag nutzen und ihr ernstes Image ein wenig aufhübschen. :cheesy:

  1. Bei so viel “Digital” in der Bibliothekswelt wird es doch wirklich Zeit für ein neues Qualitätssiegel wie “No Digital
  2. Weiterlesen


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Gütesiegel “No Digital” in der Bibliothek

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Der Moderne Zettelkatalog

Die Digitalisierung ist nicht länger aufzuhalten? Wer nicht aufs E-Books setzt, hat im Konkurrenzkampf um den Kunden bereits verloren. Die Bibliothek als “Digitale Zapfsäule der Nation” ist der logische Schritt in der Evolution dieser Einrichtung. Bist du nicht digital, bist du nicht vorhanden. Die digitale Profilneurose von Bibliotheken stört mehr und mehr KollegInnen. E-only, e-book first sind dabei Schlagwörter, die hier und da schon die ein oder andere Schlagader bei Kollegen hat gefährlich anschwellen lassen.

Brauchen wir in unseren “Digitalen Lebenswelten” nicht auch einen Raum, in welchem wir durchatmen können, in welchem ein Handyverbot gilt, die analoge Vinylschallblatte knisternd durch die Kopfhörer uns einen Musikgruss schickt, das Zelluloid summend uns bewegte Bilder sendet und ein Buch noch alle haptischen Vorteile mit sich bringt, dass es zum Erlebnis macht?

Die Stadtbibliothek in Egeln hat sich jetzt nach intensiver Beratung dazu entschlossen, genau dieser Raum zu werden, analog, echt, greifbar. In einem Pilotprojekt will die mit dem Q-Siegel Stufe I ausgezeichnete Bibliothek einen beruhigenden Standard für ihre Kunden schaffen. Erholung pur im Stress digitaler Wellen, eine Ruheoase in Informationsflut.

Auf die Frage, wie weit die Verweigerung der Digitalität geht, antwortete die Bibliothekarin Frau N.:

Besonders begeistert sind unsere Kunden von der Serendipity bei der Katalogrecherche. Wir haben uns gegen einen Alphabetischen und für einen systematischen Katalog entschieden. Dieses Risiko war es wert, wie uns die Kundenreaktionen zeigen. Entdecken wird einfach groß geschrieben bei uns.

Schwierigkeiten beruhen allerdings noch beim Umgang mit der ungewohnten Technik wie Plattenspieler oder Film- und Diaprojektoren. Daher sind unsere Beratungsstunden am Donnerstag immer bestens besucht.

Angesprochen auf die eigene Arbeit, lächelte Frau N. vielsagend:

Für uns selbst bedeutet innerhalb von “No Digital” die größte Umstellung, dass wir für die Erstellung der Katalogkarten jetzt in der Regel unsere Schönschrift bemühen. Dies ist einfacher, als mit der Schreibmaschine zu arbeiten. Dank Stempelkarten für die Bücher und Kundenkarten ist die Verwaltung ohne PC viel zeitsparender. Und wir ersparen uns selbst viel Stress mit komplizierten Lizenzen. Und so ein moderner Zettelkatalog hat kaum noch etwas vom Image der verstaubten, abgegriffenen Katalogkarten und speckigen Katalogkästen.

Auch der Bürgermeister der Stadt untersützt das Projekt nicht nur mit deutlichen Worten:

Wir unterstützen den Vorstoß unserer Stadtbibliothek und finazieren mit 12.000,- Euro einen geeigneten Medienraum, in dem ein professioneller Plattenspieler, Diaprojektor und Filmgenerator stehen werden. Zudem möchte ich unseren Bürgerinnen und Bürgern danken, durch deren Spenden eine hervorragende Sammlung an interessanten analogen Angeboten zusammengekommen ist, welches in den nächsten Wochen durch die Bibliothek vermittelt werden kann.

Gütesiegel NoDigital

Gütesiegel NoDigital

Der Standard für das Siegel “No Digital” wird in dieser Bibliothek für 365 Tage erprobt. Sollte sich dieses Konzept bewähren, will man im Sinne einer “Roadshow” Informationsveranstaltungen in ganz Deutschland für kleinere Öffentliche Bibliotheken veranstalten. Arbeitskapazitäten dürften bis dahin freiwerden, da der Berg an Schenkungen bis dahin eingearbeitet sein wird.

Die bisherigen positiven Reaktionen seitens des örtlichen Buchhandels und regionaler Verlage überraschte die kleine Bibliothek ebensosehr wie die vermehrten Angebote der in der Börde-Hakel ansässigen Autorinnen und Autoren zu kleinen “intimen” Leseabenden in den Räumen der Bibliothek. Auch dies lässt die Bibliothek auf einen großen Erfolg ihrer doch nicht ganz umunstrittenen Aktion hoffen. Einige wenige kritische Stimmen befürchten dann doch, dass die Öffentliche Bibliothek der Stadt den Anschluss verliert.

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