[Bericht] Podiumsdiskussion „Open Science – Chancen und Herausforderungen der digitalen Wissenschaft“

Gestern fand im Rahmen der Open Access Week und des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK), veranstaltet vom Open Access Koordinationsbüro der Helmholtz-Gemeinschaft, dem Computer- und Medienservice, der Universitätsbibliothek und dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin sowie dem Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin, die Podiumsdiskussion „Open Science – Chancen und Herausforderungen der digitalen Wissenschaft“ im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt.
Das Thema versprach eine interessante Diskussion, zumal die Protagonisten auf dem Podium aus sehr unterschiedlichen Einrichtungen und Fachrichtungen kamen und sich in der Person von Dr. Angelika Lex eine Vertreterin eines der derzeit umstrittensten wissenschaftlichen Verlage – Elsevier – der Debatte stellte.
Den Einstieg machte nach einer Begrüßung durch den Leiter des Grimm-Zentrums, Dr. Andreas Degkwitz, der Mathematiker und Präsident des Konrad-Zuse-Zentrums für Informationstechnik Berlin (ZIB) Prof. Dr. Martin Grötschel. Ausgehend von einer Maximalforderung, die er in einem Interview vor nunmehr 11 Jahren in Bezug auf die wissenschaftliche Informationsversorgung formuliert hat – “Ich will alles und zwar sofort, jederzeit, überall und kostenlos zur Verfügung haben” – schlug er aus dem Blickwinkel des Wissenschaftlers einen weiten Bogen vom Bekenntnis zu und der Umsetzung von Open Access, über die Publikationspraxis bis hin zum Umgang mit Forschungsdaten und der Verantwortung für deren nachhaltigen Zugang. Er endete mit der Erkenntnis, die sich im Folgenden wie ein roter Faden durch die Diskussion zog: nämlich, dass wir anfangen müssen, unsere eigenen Forderungen, vor allem in Bezug auf Open Access, auch selbst umzusetzen.
In dieser Stimmung begann die eigentliche Podiumsdiskussion, an der neben den bereits erwähnten Dr. Degkwitz, Prof. Dr. Grötschel und Dr. Lex noch Dr. Christoph Bruch (Helmholtz-Gemeinschaft), Prof. Dr. Ortwin Dally (Deutsches Archäologisches Institut), Dr. Jeanette Hofmann (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) und Dr. Anne Lipp (Deutsche Forschungsgemeinschaft) teilnahmen. Die Rolle des Moderators übernahm Prof. Dr. Peter Schirmbacher (CMS der Humboldt-Universität zu Berlin). Alle PartizipantInnen machten ihre jeweiligen Standpunkte deutlich, bevor dann das Publikum mit Fragen in die Diskussion einbezogen wurde. Dabei kristallisierten sich schnell einige zentrale Fragen heraus: Welche Rolle werden die wissenschaftlichen Verlage in der Zukunft spielen? Schaffen es die WissenschaftlerInnen, sich von (künstlichen) Institutionen wie dem Impact Factor zu lösen? Wo liegt die moralische/akzeptable Obergrenze für die Gewinnspanne eines wissenschaftlichen Verlags? Wie werden WissenschaftlerInnen zukünftig miteinander arbeiten (kollaborativ in virtuellen Forschungsumgebungen)? Wie gehen wir mit dynamischen Publikationsformen um? Und last but not least: welche Aufgaben erwachsen den Gedächtnisinstitutionen aus den aktuellen Entwicklungen?

Fazit: Eine spannende Veranstaltung, bei der ein Thema diskutiert wurde, das sicher nicht nur den Teilnehmern gestern Abend im Auditorium des Grimm-Zentrums auf den Nägeln brennt, dessen Komplexität aber natürlich nicht in zwei Stunden erschöpfend diskutiert werden kann, wie neben Herrn Schirmbacher zum Abschluss der Veranstaltung (“ich weiß, Sie würden hier mit uns auch noch bis Mitternacht diskutieren”) auch Matthias Fromm im Fazit seines lesenswerten Blogbeitrags feststellt.

Linked (Open) Data for Libraries

A short introduction to the concepts and technology behind linked data, how it works, and some benefits it brings to libraries.

Bei YouTube selbst können Sie noch ein interaktives Transkript nutzen.

Europeana erklärt hingegen, was Linked Open Data sind.

Simple animation to explain what Linked Open Data is and why it’s a good thing, both for users and for data providers.


Das Video ist unter CC BY lizensiert.

Für die englische Version gibt es ein Transkript auf YouTube.

Weitere Informationen:
Linked data at OCLC, OCLC
Europeana Linked Open Data (LOD), Europeana
Support for Open Data, Europeana

GND löst PND, GKD und SWD ab

Das Blog “Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken” berichtet darüber, dass die GND (Gemeinsame Normdatei) ab sofort online (19.04.2012) einzusehen ist.
In der GND werden die während der letzten drei Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum aufgebauten großen überregionale Normdateien, d.h. die GKD (Gemeinsame Körperschaftsdatei), die PND (Personennamendatei) und die SWD (Schlagwortnormdatei) in eine einzige Normdatei überführt. Die Verbünde sind derzeit dabei, die neuen Normdateien in ihre Kataloge einzuspielen und damit die alten Normdaten zu ersetzen. Diese soll webfähig und zudem auch für MARC21 nutzbar sein.

Im Auftrag der Deutschen Nationalbibliothek haben die Experten der Arbeitsstelle für Standardisierung in Zusammenarbeit mit den Expertengruppen Formalerschließung, Normdaten und Sacherschließung GND-Übergangsregeln (Version 1.2, Stand: 16. März 2012, PDF 2 MB) erstellt.

Am 05.04. werden PND, GKD und SWD bei der DNB geschlossen. Aktuelle Informationen zu den Datendiensten der DNB sind auf der Webseite des “Rundschreiben Datendienst” zu finden.

Mehr Informationen zum Thema GND auf der Website der DNB.

RDA kommt Mitte 2013

Anfang Dezember habe ich bereits einen Beitrag zu RDA in Deutschland veröffentlicht. Dort hatte man sich auf die nächstliegenden Aufgaben geeinigt. Inzwischen hat sich ein wenig getan.

Die “Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW” machten darauf aufmerksam, dass die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) ihre formale Erschließung ab Mitte 2013 auf den neuen Standard Resource Description and Access (RDA) umstellen wird.

Dazu hat die DNB inzwischen ein ausführliches FAQ veröffentlicht. Zudem liegt der Abschlussbericht der IFLA Study Group on the Functional Requirements for Bibliographic Records inzwischen in der deutschen Übersetzung vor:

Weitere Informationen zu RDA erhalten Sie auf der Website des Standardisierungsausschusses der DNB.

Schwedens Nationalbibliothek verzichtet auf Zusammenarbeit mit OCLC

Die Vertragsverhandlungen zwischen OCLC und der schwedischen Nationalbibliothek sind gescheitert, da beide Parteien sich nicht einigen konnten. Die seit 2006 geführten Verhandlungen wurden nun durch die Bibliothekare der Bibliothek nach einer Diskussion der mit der National Reference Group und der Expertengruppe für den nationalen Bibliothekssystems LIBRIS (Schwedisch) beendet.

In den Verhandlungen mit OCLC ging es vorrangig um zwei Themen: die Konditionen für das Hochladen der Daten des schwedischen Verbundkataloges Libris in den Worldcat und die Lizenz-/Eigentumsbedingungen für das Herunterladen der bibliografischen Daten des WorldCats in LIBRIS.

Gerade für die Nachnutzung der WorldCat-Metadaten gab es Bedingungen seitens OCLC, die so von der Nationalbibliothek nicht akzeptiert werden konnten, da sie mit bestehenden Verträgen kolidieren. Grundlegend ist die Teilnahme der Bibliotheken an diesem Verbundkatalog freiwillig. Die Bibliotheken können die dort enthaltenen Daten nutzen1, im Verbundkatalog oder im eigenen Bibliothekssystem speichern oder so verwenden, wie sie das für ihre Einrichtung als gut erachten. Die Nationalbibliothek kontrolliert daher nicht, wie die bibliografischen Datensätze des Verbundkataloges verwendet werden. So lautet die Vereinbarung mit allen beteiligten Bibliotheken und externen Partnern.

Zwar besitzt die Nationalbibliothek die Rechte an den Daten, ermöglicht aber im Gegenzug den freien Zugang in Abhängigkeit der von den Bibliotheken angegebenen Methoden. Diese Vereinbarung ermöglich den Abschluss von Verträgen über Metadaten mit anderen Partnern, verbrieft aber das Recht der teilnehmenden Bibliotheken, diese Daten dann auch frei nutzen zu können. OCLC verbietet dies jedoch für die WorldCat-Metadaten in seinen Lizenzen.

Das führt zu folgenden Problemen: Verlässt eine Bibliothek LIBRIS, so dürfen die nachgenutzten WorldCat-Datensätze nicht mit in ein eigenes System übernommen werden. Dies verletzt aber den Vertrag, der zwischen der Nationalbibliothek und den an LIBRIS beteiligten Biblitoheken gilt. Die Nationalbibliothek kann eine Verletzung des Vertrags mit OCLC und dem WorldCat nicht verhindern, da sie kein Mandat besitzt, die Handlungsfreiheiten der Bibliotheken einzuschränken. Schließlich dürfen alle an LIBRIS beteiligten Bibliotheken über die Nutzung der Daten aus LIBRIS selbst entscheiden.

Problematisch wird dieser Vertrag mit OCLC auch dann, wenn es darum geht, bibliografische Daten zur Europeana oder der Europäischen Bibliothek zu liefern. Die Europeana verlangt z.B., dass die Daten unter einer offenen Lizenz (Stichwort: Linked Open Data) zugänglich gemacht werden. Dadurch würden die Lizenzbedingungen des WorlCats verletzt. Trotz der Verhandlungen mit OCLC kommt man an dieser Stelle nicht auf einen Nenner, da der WorlCat auf lange Sicht rentabel sein muss.

Für die Schwedische Nationalbibliothek und ihre über den Verbundkatalog angeschlossenen Bibliotheken heißt dies, dass eine Sichtbarkeit ihrer Bestände über den WorldCat z.B. auch in Google Books langfristig nicht gegeben sein wird.

Quelle
Beitrag übertragen aus dem Englischen:
Hedenström, Maria: No deal with OCLC, National Library of Sweden

  1. Eine kleine Präsentation von Anders Söderback zur Linked Open Data-Politik von Libris []

RDA wird kommen …

Am 05.12.2011 fand die 20. Sitzung des Standardisierungsausschusses statt. Ein wichtiger Top war die “Internationalisierung der deutschen Standards” und u.a. die Umstellung auf den Resource description and access (RDA)-Standard.

Derzeit planen in den USA auch größere Bibliotheken nach dem RDA-Standard ihre Medien zu erfassen. Die Library of Congress, die National Library of Medicine und die National Agricultural Library wollen die RDA nach Beseitigung des bestehenden Anpassungsbedarfs offizell bis Januar 2013 (Ende der 18monatigen Testphase) einführen. Im November 2011 hat die LoC ihre Katalogisierung nach RDA begonnen.1 Die von der LoC erarbeiteten Anwendungsregeln sollen dann in Deutschland nachgenutzt werden. Die deutsche Übersetzung der RDA liegt auch bereits in einem ersten Entwurf vor.

Bereits seit letztem Jahr erarbeitet die DNB allgemeine Schulungsunterlagen. Dem folgt die Erarbeitung eines Workflows in Zusammenarbeit mit den Verbünden. Ziel ist es, einheitliche Anwendungsregeln für alle Verbünde zu schaffen2, die sie an denen der LoC orientieren und die kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollen. Grundlage dafür ist eine deutsche Übersetzung der RDA.

Die Verbünde erklären sich grundsätzlich bereit, den Umstiegsprozess mitzutragen, wünschen sich jedoch, stärker eingebunden zu werden. Sie benötigen noch mehr Informationen, um Planungssicherheit zu haben.

Der Ausschuss vereinbart, vorhandene Informatinsstrukturen rund um das Projekt RDA auszubauen und den Umstieg auf RDA organisatorisch durch eine AG RDA zu unterstützen. Ansprechpartner der Verbünde bei Fragen rund um die RDA ist zudem die AG Kooperative Verbundanwendungen.

Das browser-basierte Web-Interface (RDA-Toolkit), welches das reine Regelwerk, zahlreiche Dokumente, Mappings und Schulungsmaterialien enthält, ist seit September 20103 kostenpflichtig und für die Nutzung muss eine entsprechende Lizenz erworben werden. Die Einzelplatzlizenz pro Bibliothek liegt derzeit bei 170 € / 195 USD im Jahr.

Frau Niggemann verhandelte im Auftrag des Standardisierungsausschusses mit den Verlegern um einen möglichst kostengünstigen Zugang zum Regelwerk RDA. Ziel war es, mit einem jährlichen Beitrag den Verbünden einen unbegrenzten Zugang zum RDA Toolkit zu ermöglichen. Auf der IFLA-Tagung im August 2011 führten die Verhandlungen zu der Empfehlung, dass die DNB und die Mitglieder des Standardisierungsausschusses ein Konsortium für 3 1/2 Jahre gründen sollten, um so den öffentlich finanzierten deutschen Bibliotheken einen unbeschränkten Zugriff zu ermöglichen.

Basis der Kalkulation ist die Statistik des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv), die Aufteilung der Gesamtsumme in Höhe von 200.000 USD pro Jahr sollen sich die Verbünde, die ekz sowie die beiden Staatsbibliotheken und die DNB teilen.

Es gab etliche Bedenken gegen die vorgelegte Regelung:

  • ein zu kurzer Zeitraum zwischen der Vorlage des Angebots und der Abstimmung, um innerhalb der Verbünde belastbare Absprachen zu treffen.
  • Bedarf des Toolkits zu gering bei Öffentlichen Bibliotheken (laut Vertreter der EKZ)
  • fehlende Absehbarkeit, in welchem Umfang die den Verbünden angeschlossenen Bibliotheken das Toolkit nutzen werden.
  • Startzeitpunkg der gemeinsamen Nutzung und Finanzierung des RDA-Toolkits ab Mitte nächsten Jahres ist für die Verbünde viel zu früh, da wirklicher Einsatz RDA in Verbünden nicht vor Mitte 2014 realistisch.

Generell steht man der vorgeschlagenen Regelung der Finanzierung über eine Nationallizenz aufgeschlossen gegenüber.

Für die Aufteilung der Gesamtsumme wird folgender Schlüssel zugrunde gelegt:
75 % (150.000,- USD) zahlen die Verbünde, jeweils 12,5 % (25.000,- USD) die ekz sowie die Deutsche Nationalbibliothek(9.000,- USD), die Bayerische Staatsbibliothek (8.000,- USD) und die Staatsbibliothek zu Berlin (8.000,- USD). Über die genaue Aufteilung des Verbundanteils in Höhe von 75 % einigen sich die Verbundzentralen untereinander.

Bei der Abstimmung gab es jedoch 4 Nein-Stimmen, so dass momentan das Modell einer Nationallizenz nicht weiterverfolgt wird.

In Deutschland plant die Deutsche Nationalbibliothek ab Mitte 2013 auf RDA4 umzusteigen. Eine Alternative zu RDA wird von keinem der Mitglieder des Standardisierungsausschusses gesehen, dennoch können sie noch nicht endgültig über eine Einführung des Standards im deutschsprachigen Raum entscheiden. Vorher muss in den beteiligten Einrichtungen und Verbundgremien darüber ein entsprechender Beschluss erfolgen. Ein entsprechendes Entscheidungsverfahren soll nun in Gang gesetzt werden, um in der 21. Sitzung dann endgültig über die Einführung von RDA entscheiden zu können.

Protokoll des 20. Sitzung des Standardisierungsausschusses

  1. Aktuelle Informationen der LoC []
  2. Dies ist besonders wichtig für die Fremddatenübernahme, die in Deutschland bei 80% liegt. []
  3. Eine Weile lang, konnte das Toolkit kostenlos getestet werden. []
  4. Informationen der DNB zu RDA []

[Kurz] Neuer Übersetzungsentwurf der Open Knowledge Definition zur Diskussion freigegeben

Ein kurzer Hinweis auf einen neuen Übersetzungsentwurf der Open Knowledge Definition, der von Christian Hauschke und Ulrich Herb erstellt und gerade zur Diskussion freigegeben wurde. Die Autoren rufen zur aktiven Mitarbeit an dem Übersetzungsvorschlag direkt am/im Dokument bis zum 21.08.2011 auf. Der englische Originaltext findet sich unter: http://www.opendefinition.org/okd/

[Kurz] KOBV-Kuratorium empfiehlt Freigabe der Katalogdaten als Open Data

Die Debatte um die Freigabe von Katalogdaten wird nun auch beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg diskutiert und einhellig befürwortet:

Nachdem zahlreiche Bibliotheken weltweit ihre Daten frei zur Nachnutzung ins Netz gestellt haben, spricht sich auch das KOBV-Kuratorium für die Freigabe von bibliographischen Daten aus und schließt sich damit dem Empfehlungen der Kommission für Erschließung aus dem Bayerischen Bibliotheksverbund zur Veröffentlichung der Daten aus der gemeinsamen Verbunddatenbank B3Kat an.

Bei Fragen der Lizenzierung und der technischen Aufbereitung besteht zwar noch (verständlicher) Diskussionsbedarf, es gibt aber bereits Empfehlungen, die hier online nachgelesen werden können.

Kurz: RDA veröffentlicht

Ein kurzer Hinweis darauf, das die RDA (Resource Deskription & Access) gestern vom JSC veröffentlicht wurden und bis zum 31. August kostenfrei mit dem RDA: Resource Description & Access Toolkit getestet werden können (nach Registrierung).

Die RDA sollen die Anglo-American Cataloguing Rules, second edition, (AACR2) ersetzen und stellen Richtlinien für die Katalogisierung digitaler Ressourcen bereit. Die RDA bauen auf zwei konzeptionellen Modellen auf, die von der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) entwickelt wurden: den Funktionellen Anforderungen an bibliografische Datensätze (Functional Requirements for Bibliographic Data (FRBR)) und den Funktionellen Anforderungen an Normdaten (Functional Requirements for Authority Data (FRAD)). Weitere Informationen gibt es hier und hier.

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