Predatory publishing: A to Z elements

Eine Herausforderung, der sich Wissenschaftler*innen heute stellen müssen, sind Predatory Journals. Die Raubjournale sind Klick- und Artikelhascher, die jedoch nicht den guten Standards für wissenschaftliches Publizieren folgen. Sie zu identifizieren wird immer schwieriger, da natürlich auch die Betreiber solcher Angebote immer besser werden, die Mankos zu kaschieren.

Die Tertiary Education Quality and Standards Agency (TEQSA) der Australischen Regierung hat dazu eine gute Infografik erarbeitet, die von A-Z die wichtigsten Punkte aufgreift, woran man Predatory Journals identifizieren kann.

A-Z-Liste mit Faktoren, um ein predatory journal zu identifizieren. In kleinen Kacheln mit einem großen Buchstaben ist ein Begriff genannt und es wird eine kurze Erklärung dazu gegeben. Die in Blau und Orange gehaltene Grafik wurde von der Tertiary Education Quality and Standards Agency der Australischen Regeierung gestaltet und enthält ggf. auch weiterführende Links.

Mit dem Klick auf die Grafik öffnen sie das PDF. Dieses enthält anklickbare Links zu weiterführenden, hilfreichen Seiten.

Grundlage für diese Grafik ist die Infografik der Monash Health Library, welche etwas umfangreicher Informationen bereitstellt als ein Teil ihres LibGuides zum Publizieren.

Eine sehr interessante Liste “The A-Z’s of predatory publishing” hat Simon Linacre für Cabells zusammengetragen.

Leitfaden zur Nutzung digitaler Tools in Lehrveranstaltungen

Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie (Juristische
Fakultät) und das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Fakultät für
Betriebswirtschaft) der LMU München haben einen Leitfaden zur Nutzung digitaler Tools in Lehrveranstaltungen in einer erweiterten Fassung veröffentlicht (Stand: Juni 2021)

Dabei schauen Sie auf Tools, die die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden fördern sollen. Gestellte Fragen sind:

  • Für was werden die Tools eingesetzt?
  • Welche Funktionen sollen sie mitbringen?

Angeschaut werden Tools zu folgenden Themen

  • Audience Response Tools
  • Collaboration Tools
  • Mindmapping Tools
  • Design Tools

Zum Einsatz der Tools in der (digitalen) Lehre wird gefragt:

  • Warum sollte man sie einsetzen?
  • Wie sieht ein erfolgreicher Einsatz digitaler Tools aus?

Danach folgen noch Vorschläge für den Einsatz der einzelnen Tools in den Lehrveranstaltungen.

Nach einem Abschnitt zur Methodik der Studie erfolgten detaillierte Ergebnisse zu allen betrachteten Tools.

Call for Tweets

[Kurz] Call for Tweets – “Bibliotheken und Covid-19” #twitter101dh

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

Mareike König bittet im Blog “Digital Humanities am DHIP” um Ihre/Eure Mithilfe.

Call for Tweets: Teilnehmende für Twitter-Superexperiment “Bibliotheken und Covid-19” gesucht #twitter101dh

In unserem Twitter-Labor aka Twitter-Superexperiment wollen wir verschiedenen Experimente rund um Twitterdaten durchführen und gemeinsam verschiedene Möglichkeiten des Exports und der computergestützten Netzwerk- und Inhaltsanalyse ausprobieren. Als überkuppelndes Thema haben wir uns “Bibliotheken und COVID-19” ausgewählt. Mögliche Fragen sind u. a.: Wie wandeln sich Außendarstellung und Angebote von Bibliotheken in den sozialen Medien angesichts der COVID19-Pandemie? Welche Netzwerke existieren oder entstehen auf Twitter und wie reagieren diese? Werden auf 

König, Mareike: Call for Tweets: Teilnehmende für Twitter-Superexperiment “Bibliotheken und Covid-19” gesucht #twitter101dh, Digital Humanities am DHIP, 28.02.2021

Gesucht werden 10 Teilnehmer:innen für dieses Experiment.

Leseempfehlung: „Bausteine Forschungsdatenmanagement – Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern“

Bausteine Forschungsdatenmanagement – Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern“ wird von der gemeinsamen Arbeitsgruppe “Forschungsdaten” der Deutschen Initiative für Netzwerkinformationen e.V. (DINI) und von nestor – Deutsches Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung herausgegeben.

Beiträge können alle einreichen, die professionell Forschungsdaten managen und die Forscherinnen und Forscher im Umgang mit diesen Daten beraten und unterstützen. Dabei stehen praktische Handlungsempfehlungen im Vordergrund. Mögliche Themen sind:

  • Wissen vermitteln über den Umgang mit Forschungsdaten
  • Rolle und Aufgabe von Forschungsdaten-Beauftragten
  • Aufbau und Umsetzung von Informations- und Beratungsangeboten über FDM für Forschende
  • Erarbeitung und Umsetzung einer institutionellen Forschungsdatenpolicy
  • Fortbildungs- und Informationsmöglichkeiten für Forschungsdatenmanagerinnen und -manager
  • Aufbau technischer Infrastruktur

Inhalte der ersten Ausgabe sind:

Abkürzungen in mittelalterlichen Handschriften

Erst die korrekte Auflösung der Abkürzungen ermöglicht die fehlerfreie Lektüre und Transkription einer Handschrift. Darüber hinaus birgt die Analyse von Abkürzungen wissenschaftliche Erkenntnismöglichkeiten, etwa bei der Datierung von Handschriften oder bei der Erschließung des Gebrauchs mittelalterlicher Handschriften.

Beste Lesetechnik für die Literaturrecherche – SQ3R

Bei der Literaturrecherche ist es wichtig das Gelesene zu verstehen, im Gedächtnis zu behalten und für dich nutzbar zu machen. Dazu gibt es Lesetechniken, wie z.B. SQ3R, die dir dabei helfen können.

Hier auch noch eine schriftliche Variante zum Nachlesen, was dieses SQ3R nun wirklich ist.
Die Lesemethode SQ3R, Lernen Heute

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