Onleihe, Kaufbutton, Bibliotheken

Ich gebe zu, ich habe mich Stunden über diesen Kaufbutton, Onleihe und vor allem über die Bibliotheken aufgeregt. Jetzt ist etwas Zeit vergangen und Argumente sind ausgetauscht worden. Die am Anfang gewählte Überschrift war zu reißerisch und während der Sammlung der Argumente haben sich Fronten verschoben und geklärt. Daher versuche ich das jetzt nochmal in einigen Punkten sachlicher aufzuarbeiten.

Onleihe:
DeFacto tut die Onleihe und DiviBib mit der Einführung des Kaufbutton etwas, was sie als Service und Gewinnmöglichkeit verstehen. Sie sind eine Firma. Sei dahin gestellt, warum nach vielen Jahren keine neuen Lizenzierungsformen möglich sind und ganz sicher liegt das auch an der Struktur der Finanzierung Öffenticher Bibliotheken, die keine Risiko-Bereitschaft zulässt.
Anders als Herr Weinreich in seinem Kommentar schreibt, stellt sich die EKZ für mich in ihrem Auftreten in diesem Fall jedoch weniger als Serviceeinrichtung dar. Es ist vermutlich schwierig, jedesmal eine gelungene Balance zwischen Bibliotheken und ihren Bedürfnissen und Verlagswünschen herzustellen und diesmal haben die Verlage/der Buchhandel ihre Interessen eins zu eins durchgesetzt.

Inwieweit Bibliotheken Schwierigkeiten sehen, wenn es um die Lizenzsierung von E-Books geht, wie sie Herr Ulmer vorgeschlagen hat (2. Absatz des Kommentars), kann ich nur vermuten. Es liegt wohl daran, dass ein festes Budget vorliegt, das keine flexiblen Grenzen erlaubt. An der Stelle sehe ich also deutlich ein (haushalts-)politisches Problem, das je kleiner die Bibliothek ist, um so größer wird. Ob Bibliotheken und Verlage gemeinsame Politik betreiben können bei sehr unterschiedlichen Interessen, ist fraglich. Vielleicht sollte das mal in einer kleinen Bibliothek ausprobiert werden, die mangels Masse (in allen Bereichen) froh ist, wenn sie überhaupt von der Kommune weitergetragen wird. Aber da könnte natürlich ein gut gangbares Ziel sein, die Onleihe ersetzt den/die BibliothekarIn vor Ort. Achtung, hier schlich sich doch gerade wieder ein Hauch von Sarkasmus in eine möglichst sachliche Diskussion ein.

Kaufbutton:
In keinster Weise habe ich behauptet, dass “Onleihe-KundInnen” verpflichtet sind, diesen Kaufbutton zu nutzen. Für so mündig halte ich dann viele unserer NutzerInnen schon, dass sie nicht auf diesen Button klicken, wenn sie ein Buch nur leihen möchten. Vielmehr wird an dieser Stellle ein mit allen Warnschildern versehenes Tor aufgestämmt, dass bisher in Öffentlichen Bibliotheken geschlossen war und was einen Paradigmenwechsel bedeutet, den die teilnehmenden Bibliotheken jetzt eingeläutet haben, ohne ihre KollegInnen in eine notwendige fachliche Diskussion darum mitzunehmen. Das hat wenig mit Mündigkeit von BibliotheksnutzerInnen zu tun, wenn es darum geht, auch einen sicheren Rückzugsraum zu schaffen, wenn der nächste bekannte MedienOnline-Shop sowieso nur einen Klick weit entfernt ist. Und alleine der unsägliche KundInnenbegriff in Bezug auf BibliotheksnutzerInnen lässt mich immer wieder erschauern. Aber diese Diskussion wird andernorts immer wieder erfolglos geführt.

Verbessert dieser Kaufbutton die Situation des Buchhandels, der laut Aussage von Herrn Ulmer sich in seinem Fortbestand durch die Ausleihe von E-Books bedroht sieht? Ich fürchte, von meinem beschränkten Blick auf die Online-Angebote von lokalen Buchhandlungen aus, ändert auch ein Kaufbutton nichts daran, denn die kleinen Buchhandlungen besitzen i.d.R. keinen Online-Shop für E-Books. Was bleibt sind Thalia, E-Book.de usw. Und die kennt jeder E-Book-Leser und braucht dafür nicht die Rausschleuse eines Kaufbuttons.

Bibliotheken:
Was bedeutet die Einführung des Kaufbuttons nun für Bibliotheken?
Zum einen bedeutet es den Abschied von der Bibliothek als nicht-kommerzieller Ort. Dies ist eine Entscheidung, die aus meiner fachlichen Sicht jedoch nicht von wenigen Bibliotheken für alle getroffen werden kann. Umgekehrt könnte natürlich die Diskussion aufkommen, dass jede Bibliothek darüber ja frei entscheiden könnte. Aber das ist eine Illusion. Wer diese Tür aufstößt, muss sich im Klaren sein, dass dadurch auch Zwänge für und auf andere entstehen.

Die Frage ist also: Wollen wir also wirklich etwas aufgeben, was aus meiner Sicht ein wichtiger Bestandteil des Konzepts Bibliothek ist? Wenn sich eine Mehrheit dafür entscheidet und stichhaltige Argumente bringt, dann geht das für die Mehrheit eben okay. Allein mit der Zeit zu gehen ist jedoch keine tragendes Argument. Anachronismen können nämlich einen wunderbaren Charme haben, auch wenn sie sich im Gewand eines E-Books und in einem kommerziellen Umfeld wie dem Internet bewegen. Und es kann auch ein tolles Werbeargument sein, wenn man es richtig einsetzt.
Die Ethische Seite wird in diesem Beitrag bereits ausführlich besprochen, so dass ich hier nicht weiter drauf eingehen muss.

Der mündige Kunde, die mündige Kundin wird eingefangen durch ein engmaschiges Netz an Verführern. Und beliebt sind KundInnen dann, wenn sie Geld in die Kasse spülen. Ihnen wird dann mit ausgesuchter Höflichkeit begegnet. Diejenigen, die über kein Geld verfügen sind KundInnen zweiter Klasse, die geduldet, die aber nicht gehätschelt und gepflegt werden, die es gibt, aber die nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Und gerade für die KundInnen, die sich nicht alles leisten können, haben Bibliotheken einen Auftrag, Zugang zur Information zu schaffen, der nicht durch kommerzielle Interessen erfüllt werden kann. Hier widersprechen sich Aufgabe und neues Angebot erheblich, oder glauben Sie ernsthaft, auf Dauer bleibt es bei einem einzigen “Kaufmich-Button”?

Die Onleihe mit der künstlichen Verknappung von Informationen ist etwas, über das wir reden müssen, das aber momentan ein System darstellt, welches als eine Übergangsstufe und Zwischenlösung zwangsweise notwendig (siehe Punkt 3 im Kommentar) ist. Das dafür verwendete Verfahren (Digital Rights Management) zum Schutz digitaler Verlagserzeugnisse ist ein weiterer Punkt, über den sich Bibliotheken ausschweigen, den sie falsch verstehen und der doch im eigenen Interesse mehr auf die Tagesordnung gehört. Was bedeutet heute die Aufgabe der Bibliothek Zugang zur Information anzubieten, um die BürgerInnen unseres Landes mündig zu machen und zu erhalten? Sicherlich gehört dazu auch der kritische Umgang mit Informationen, Informationsangeboten und Informationsanbietern.

Ganz deutlich nochmal, was durch die Einführung des Kaufbuttons aus meiner Sicht passiert:
Der Buchhandel und vor allem marktstarke Buchhändler werden sich bedroht fühlen, wenn Bibliotheken damit erfolgreich Bücher verkaufen.
Öffentliche Bibliotheken verlassen ihren gesetzlich implizierten Auftrag und bestätigen, dass sie keine wichtige Rolle mehr spielen, wenn es darum geht, jedermann einen Zugang zu Informationen zu ermöglichen, um am Geschehen in der Gesellschaft teilhaben zu können.
Mich stört dieses sichtbar werdende Horrorszenarium, aber mit der Aufgabe des Punktes der Unabhängigkeit von kommerziellen Angeboten verwischen sie die Grenzen zwischen den Angeboten von Verlagen, dem Buchhandel und den Bibliotheken und letztere verlieren ein wichtiges Argument für ihren eigenen Fortbestand.

Warum ich einige Bibliotheken mit Onleihe zum Kotzen finde …

Es tut mir Leid, dass ich das so sagen muss, aber die Onleihe und ich werden nie Freunde. Die Onleihe verkauft als defacto-Monopolist ein veraltetes Geschäftsmodell als Erfolg – durch Adobe-DRM unbrauchbar gemachte Bücher werden Bibliotheken für schweineteures Geld angeboten und somit schon mal ein finanzielles Zugangsproblem geschaffen, welches dazu führt, dass Bibliotheken die Digitale Kluft weiterhin verstärken statt zu entschärfen. Und die Bibliotheken lizensieren als ob es kein Morgen und vor allem keine anderen (genauso schlechten) Anbieter gibt, nur um dann toll tönen zu können, dass sie E-Books im Angebot haben. Geschenkt, das ist so und die Macht der Marke reißt eben mit.

Und dann heute die Nachricht, dass die Onleihe zur Verkaufsplattform wird. Na gut, möchte man meinen. Kommt halt jetzt noch ein Kaufbutton dazu (schulterzuck). Bibliotheken werden eben auch eCommerce-Anbieter, wie der Buchreport so schön titelt. Da hofft man bei der Divibib und der ekz wohl, das man mit dem schlechten Angebot (Buch ist ausgeliehen, konnte nicht zuende gelesen werden u.a. Gründe), das große Geschäft macht. Irgendwo denke ich, gibt es einen Fehler im System bei elektronischen Medien, wenn Dr. Jörg Meyer, Geschäftsführer der divibib-Mutter ekz.bibliotheksservice GmbH, das als Erfolg1 verkauft:

“Allein im Jahr 2013 hatten wir bei acht Millionen Gesamtausleihen in der Onleihe mehr als 1,5 Millionen Vormerkungen.”

Und nein, ich finde es von den Bibliotheken, die sich da an der Pilotphase beteiligen, nicht in Ordnung, dass sie sich dafür zur Verfügung stellen. Liebe Stadtbüchereien Düsseldorf, Hamburger Öffentlichen Bücherhallen und liebe Bibliotheken des Onleihe-Verbunds Oberlausitz, warum lassen Sie sich so vor den Karren der ekz spannen und sorgen nicht dafür, dass wenigsten in gewisser Weise noch eine Wahlfreiheit für Ihre Nutzer bleibt? Warum lassen Sie zu, dass Ihre Angebote kommerzialisiert werden? Ist der Bibliotheksnutzer bereits gedanklich soweit zum Kunden geworden, dass er Geld ausgeben soll, damit Ihr Angebot besser aussieht? Das ist aus meiner Sicht nicht mehr Service, sondern der falsche Weg. Verbessern Sie Ihr E-Book-Angebot, in dem Sie die Lizenzbedingungen angehen. Ideen, was man da machen könnte, gibt es viele. Ca 2000 Bibliotheken sind der Onleihe verfallen? Warum setzen Sie nicht auf diese Masse, um Dinge in Bewegung zu bringen?

Ach ja, man kann schnell vergessen, um was es geht, wenn man für jedes verkaufte E-Book Provision bekommt, oder? Wird das Angebot dann nicht noch schlechter, weil gar kein Interesse mehr besteht, Bücher zu verleihen? Werden Sie zum Buchhändler, abhängig von einem Kaufanbieter – in diesem Fall Sofortwelten.de2, der Ihnen irgendwann die Provisionen kürzt und zunehmend Sortiment und Angebotskonditionen bestimmt? Wird Ihr “Ausleihangebot” so gestaltet, dass möglichst viel verkauft wird, um Provisionen einzustreichen? Für was wird das Geld dann ausgegeben? Für die Finanzierung einer immer teuerer werdenden Verkaufsplattform?

„Mit dem Kaufbutton wollen wir nicht nur bekräftigen, dass von digitalen Ausleihplattformen auch Kaufanreize ausgehen, wie es schon mehrfach in internationalen Studien belegt wurde, sondern auch konkrete Kaufvorgänge ausgelöst werden“, so Meyer weiter.

Liebe Bibliotheken, nochmal: Sie verbessern damit nicht Ihren Service für Bibliotheksnutzer, sondern verschlechtern ihn! Bibliotheken waren für mich immer etwas Kommerzfreies, wo ich mich hinbewegen konnte, ohne mehr als meine Jahresgebühr auszugeben, wo ich die Sicherheit hatte, dass ich nicht zufällig Geld ausgebe, das nicht eingeplant war, weil, wenn ich etwas entdeckt hatte, konnte ich es mir leihen. Mag der Verkaufsbutton jetzt vielleicht noch klein sein … – nur wie lange bleibt das so?

Jürgen Plieninger zeigt deutlich, dass wir uns das im realen Leben nicht vorstellen könnten.

Wenn ein Buch ausgeliehen wird, kommt eine örtliche Buchhandlung und stellt einen Stellvertreter ein, auf dem dafür geworben wird, doch das Buch zu kaufen, anstatt zu warten, bis es wieder im Regal auftaucht. Vielleicht gibt es auf diesem Stellvertreter auch noch eien [sic!] Aufkleber, die in grellen Farben zeigen, wie oft das Buch bereits vorbestellt ist, um einen größeren Kaufanreitz zu setzen. Das wäre gut für die Bibliothek, denn sie bekäme eine Provision, falls die Leser/die Leserin das Buch kauft. Und daran ist ja auch nichts schief, es wird ja niemand gezwungen zu kaufen, der Kunde ist König und hat Entscheidungsfreiheit.

Und ganz ehrlich liebe Bibliotheken, Sie setzen mit so einem Verkaufsbutton kein “Zeichen der Verbundenheit mit der Buch- und Verlagsbranche”. Wo bleiben Ihre lokalen Buchhändler? Wer so bei der ekz am Schlauch hängt, tut nix für die lokale Buchwirtschaft3 und macht sich auf Dauer genauso abhängig wie die Kunden von Amazon, die aber i.d.R. wenigstens wissen, dass sie sich da in ein bequemes Abhängigkeitsverhältnis begeben. Das sehen Ihre “Kunden” nämlich nicht. Liebe Bibliotheken, Sie haben einen Ruf zu verlieren und setzen zur Zeit alles daran, das zu tun. Was passiert, wenn wie versprochen dann andere Anbieter hinzu kommen? Muss da für jeden Anbieter ein entsprechend eigener Verkaufsbutton eingeblendet werden?

Ich finde das scheinheilige Angebot der Onleihe zum Kotzen und auch das offensichtlich immer mehr im Kundenbegriff denkende Bibliothekswesen, dass sich auf sowas einlässt! Hier wird etwas als “Win-Win-Situation” verkauft, was nur einen Gewinner kennt und einen großen Verlierer. Und diese Verlierer werden Öffentliche Bibliotheken sein, die in direkte Konkurrenz zu anderen Online-Buchhändlern treten, die ihren gesetzlich implizierten Auftrag verlassen. Sie zeigen damit deutlich, dass Öffentliche Bibliotheken in einer sich digitalisierenden Welt überflüssig werden4, wenn es darum geht, jedermann einen Zugang zu Informationen zu ermöglichen, um am Geschehen in der Gesellschaft teilhaben zu können. Offensichtlich ist dies ein Punkt, bei dem Bibliotheken nicht sehen wollen, dass sie sehenden Auges ihren eigenen Fortbestand gefährden.

[Update]
Es geht schon los. Der Börsenverein sieht Probleme bei den Provisionszahlungen. Da hat der Protest seitens der Vertreter der Verlage und des Buchhandels nicht all zu lange auf sich warten lassen und der Ton wird vermutlich noch ein wenig härter werden, als er jetzt ist.

[Update]
Hier nochmal eine etwas sachlichere Auseinandersetzung von mir hier im Blog:
Onleihe, Kaufbutton, Bibliotheken

Quellen:
Onleihe führt Kaufbutton ein, Onleihe Blog
EKZ bietet Onleihe-Kunden Kauf-Option an: Bibliotheken bauen E-Commerce aus, Buchreport.de
Plieninger, Jürgen: Ein Verkaufsbutton bei der Onleihe?, Netbib
Haupt, Johannes: E-Book-Verleih Onleihe bekommt Kaufen-Option, Lesen.net

  1. Warum konnten nicht 100% positiv abgedeckt werden? Wir sprechen hier von elektronischen Medien, die nicht physisch irgendwo vorliegen. Es gibt genug Lizenzmodelle, die genau das ermöglichen könnten. []
  2. Tochterfirma der ekz []
  3. Ach ja, die lokale Buchwirtschaft ist lokal und verfügt ja leider i.d.R. über kein eigenes Verkaufsportal. Auch da ist man also auf das Angebot von Marktriesen angewiesen. Hm, wie laut würde die deutsche Buch- und Verlagsbranche aufheulen, wenn Bibliotheken da auf Amazon verweisen würden, so in der Art: Sie besitzen einen Kindle und können daher das Angebot unserer Onleihe nicht nutzen? Hier können Sie das Buch für Ihren Kindle bei Amazon erwerben. []
  4. Lesen Sie bitte auch die Kommentare zu diesem Beitrag vom Mai 2014. Das “Erfolgsmodell Onleihe” ist im Grunde eine teure Mogelpackung für Bibliotheken. []

Die Grande Bibliothèque von Québec

Beim folgende Imagevideo handelt es sich um die “Nationalbibliothek” der kanadischen Provinz Québec. Ihr Name lautet “Grande Bibliothèque de Bibliothèque et Archives nationales du Québec“. Leider gibt es hierzu keine englischen bzw. deutschen Untertitel, aber im Grunde genommen ist sehr vieles selbsterklärend.

Bibliotheken, welche die digitale Spaltung verringern (TEDxCharleston)

Andrew Roskill,  ein Unternehmer und Anhänger der Digital Community, ist Gründer und CEO der Firma BiblioLabs.  Sein Fokus liegt auf der Förderung und Bereitstellung von digitalen Produkten.

Screenshot Sony's Reader Store mit Schließungsankündigung

Gibt ein alter E-Book-Hase auf?

 

Verabschiedet sich Sony von seiner E-Book-Sparte? Schlägt hier die Konkurrenz von Amazons Kindle + Shop zu und zwingt einen der ersten Anbieter, sich vom Mark zurück zu ziehen? Ich gebe zu, ich besitze einen Sony-Reader und wir zwei sind nie wirklich miteinander warm geworden, nachdem ich auch das bequeme Handling des Kindle zu schätzen gelernt habe (und weil Amazon einer der größten Anbieter ist, muss ich nicht fürchten, demnächst ohne Bücher dazustehen). Dennoch ganz ohne Sony kam ich nicht aus, denn Amazon hat nicht alle Bücher im Angebot (man staune, aber so ist es), erlaubt keine Nutzung der Onleihe (anderes Format) und eigentlich wollte ich nicht nur bei Amazon kaufen (wurde aber einfach zu umständlich mit dem Sony und den schlechten Martplätzen von Thalia, Jokers, Weltbild und Co.). Während man die Bücher bei Sony irgendwo auf einem echt internetfähigen Gerät kauft und am besten dann von da aus auch gleich über ein Kabel auf den Reader schiebt, kann man bei Kindle das gekaufte Buch einem Gerät zuordnen und sobald dieses das nächste Mal sich in ein WLAN-Netzt einklinkt, wird das gekaufte Buch synchronisiert. Einfacher geht nicht!

Was sehe ich gerade als problematisch an:

  1. Hier werden Informationen über Leser (Bestandskunden) ausgetauscht.
  2. Was passiert allerdings mit dem Shop-Angebot? Mit der Langzeitverfügbarkeit der Bücher?
  3. Kobo kann nur die Rechte für die Bücher verwalten, die in ihrem eigenen Shop angeboten werden. Für alle anderen Bücher wird es komplizierter.

Weiterlesen

Entdecktes zum 1. April 2014 [02.04.2014, Update 12.05 Uhr]

Da die Aprilscherze im Bereich der Bibliotheken auch dieses Jahr über alle Kanäle kamen, ist es nicht nur bei Blogpostings geblieben.

  1. Böhner, Dörte: Twitterdienst: Twitter Library, Bibliothekarisch.de [Auflösung 1, Auflösung 2] – Wer braucht schon einen eigenen Twitterkanal? Möchte man denn komplett in einer Filterblase versinken?
  2. Library Group to Acquire Readmill Assets, Go To Hellman (via Melanie Klöß, @sumomi) – Ob das die Rettung fürs Social Reading ist?
  3. Tannhof, Werner: Endlich wird gehandelt – DFL schlägt gravierende Regeländerungen für die Münchener Bayern in der kommenden Saison vor, Blog der HSU-Bibliothek – Da kicken die Münchener Bayern wohl demnächst unter erschwerten Bedingungen 😉
  4. April Fool’s quiz: can you rumble these literary hoaxes?, The Guardian – Da muss man genau hinschauen.
  5. Die Staats- und Universitätsbibliothek trackt ihre blauen Transportkörbe via GPS 🙂 (Facebook) – Hier geht es zur Version im Blog
  6. Das Barsortiment G. Umbreit GmbH & Co. KG erweitert zur Frankfurter Buchmesse 2014 das Angebot und wird “spezielle(…), auf die Bedürfnisse von Buchhändlerinnen und Buchhändlern abgestimmten Freizeitangebote” auf den Markt bringen 🙂 (Facebook)
  7. In der Stadtbibliothek Köln wird man zukünftig mit Googles Blickwinkel in die Welt schauen. – Ein Danke für den Hinweis an Martin
  8. Die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen erschließt neue Geldquelle – Ob die Börse da wirklich genug Geld ausspuckt. – Danke an Steffi für den Hinweis 🙂
  9. Und die Hochschule in Augsburg setzt zukünftig wie in Amerika auf e-only (Facebook) – Auch hierfür ein Dank an Steffi
  10. Auf iRights.info regen Ballettdirektoren ein neues Leistungsschutzrecht an. “Dieses neue Recht solle helfen, die Übernahme von Bewegungsabläufen durch Kopisten einzudämmen.”
  11. Zeit online schreibt: “Heute vor 100 Jahren: Raffinierte Lügengeschichten ersetzen platte Aprilscherze in der Zeitung.” (Twitter) und schickt uns auf einen Multimedialen Rückblick: 1914 – Tag für Tag
  12. Die Stadtbibliothek Georgsmarienhütte bietet einen neuen Service (Facebook). Die Auskunft passt Bücher in ihrer Form an den Inhalt an. – Danke für den Hinweis an @contractlibrarian
  13. Der NSA-Skandal zeigt endlich Wirkung in Berlin: Golem.de bestätigt: “Rohrpostsystem in Berlin wird reaktiviert” und über dasWhistleblower-Netwerk e.V. kommt die Meldung: Bundestag beschließt Asyl für Snowden und weltweit besten Whistleblowerschutz – Und auch die Netzpolitik setzt sich mit der NSA auseinander: Die NSA ist schuld: Warum der 1. April bei uns leider ausfallen muss…. Telepolis stellt fest, dass die NSA nach den Angry Birds nun die Spaßvögel sabbotiert.
  14. Die Onleihe verlängert heute ihre Ausleihfristen Dank “Wartungsarbeiten am DRM-Server!” (laut OnleiheVerbundHessen) – Danke für den Hinweis an Martina
  15. Das CERN stellt die Schrifttypen offizieller Kommunikation auf Comic Sans um 🙂 “Former ATLAS spokesperson Fabiola Gianotti announces the change to Comic Sans (Video: CERN)”
  16. April, April (2014) heißt es im Sprachlog
  17. Und die Mediothek macht einen Hauptgewinn bei der Weiterbildung: “Bestandsaufbau in Nothaushaltszeiten” 🙂 (Facebook) – via Martin
  18. Das Miniatur Wunderland hier in Hamburg muss zensieren (Google+)- alle anstößigen Szenen in der Ausstellung. Das sieht nach Arbeit aus.
  19. Auf den Hund gekommen ist die Stadtbibliothek Göttingen. Giga scheint sehr geduldig zu sein. – Danke für den Hinweis an Martina und Sabrina Juhst
  20. Pressemitteilung : ZDBB feierlich eröffnet – meldet Christian Gruber der Adelsbibliothek Schloss Lembeck bei Dorsten-Wulfen (NRW) im [Forumoeb] – via Gabriele Fahrenkrog und Claudia Heitfeldt
  21. Die Stadtbücherei Hilden denkt darüber nach, Bücher zukünftig in ein einer nachfragegerechten Sortierung aufzustellen. Rückmeldungen sind Willkommen. (Facebook)
  22. Die Gemeindebibliothek Neufahrn b. Freising ist aufgeflogen, weil sie 300.000 Medien hortet. (Facebook)
  23. Anders als die Stadtbibliothek Göttingen, die vermutlich zum Frühjahrspaziergang einladen möchte mit ihrer Hundeverleihaktion, will die Stadtbibliothek Bochum offensichtlich zum Frühjahrsputz animieren (Facebook)
  24. Pünktlich zu Beginn des zweiten Quartals wartet die Stadtbibliothek Ludwigsburg mit einer Sensationsmeldung auf: Die neue Stadtbibliothek wird größer und schöner als erwartet. (Facebook)
  25. Die Stadtbibliothek Gelsenkirchen weist auf neue Kleidungsvorschriften für Besucher hin. (Facebook)
  26. Die Hofbibliothek Aschaffenburg greift nach gründlicher Prüfung (Facebook) das Langzeitarchvierungsprojekt der UB der HSU auf
  27. Und die Stadtbibliothek Wuppertal hat sich zu einem Büchertaxi inspirieren lassen (Facebook)
  28. Die Bücherbande beglückt mit einem tollen Gedicht (Facebook)
  29. In den aktuellen Meldungen weist die Universität Bielefeld auf einen Tunnel unterhalb des Universitätshauptgebäudes hin, welcher in die Baustellenführungen der Uni integriert werden wird
  30. ICARUS 3D ist ein neuer E-Book-Reader mit dreidimensionaler Darstellung. Allerdings hapert es da mit der Bestellbarkeit.
  31. Google Maps versucht den besten Pokemon Master zu finden
  32. Peter Mayr empfiehlt: “Ask Metafilter” – dort suchen heute Romanfiguren um Rat
  33. Topics in Chronicling America – April Fools’ Day – interessant 🙂
  34. Everybody plays the fool und die Library of Congress bietet einen kleinen Einblick.
  35. Martha Gill dankt in The Guardian Twitter: Twitter has killed April Fools’ Day jokes. And I’m glad
  36. Digitalisierung treibt den Bücherwurm zunehmend in die Enge” stellt die ETH-Bibliothek in Zürich fest und macht auf das Problem einer aussterbenden (?) Spezies aufmerksam (Google+)
  37. In der Stadtbibliothek Salzgitter soll es richtig lecker werden. “Kommen Sie kochen!” heißt es da heute. – Danke für den Hinweis an Claudia Rietdorf (per Mail)
  38. So weit ist es also in der Abmahnwelt schon gegkommen. Abmahnung des Blogs re Fefe, Nicht Fefes Blog
  39. Heise.de weiß von Kabelverstopfungen zu berichten: Telekom ändert Strategie gegen Skin-Effekt
  40. Oxford Commas to Perform at ALA Meeting – Die richtige Grammatik muss vorangebracht werden – auch in der Popmusik- sagt bei The Scholary Kitchen (via Basso Continuo – Dank auch für Hinweise auf die nächsten zwei Einträge)
  41. Ganz ohne Kommentar: PeerJ now requires authors to deposit ‘selfies’ in a data repository prior to publication 🙂
  42. Der Bahn war sicherlich nicht zum Lachen zumute: #stuttgart 21: Fenster in die Steinzeit – Ein archäologischer Sensationsfund und die Folgen (MP3-Download – Meldung des SWR) – Neolithische Rohmaterialgewinnung an der neuen Stuttgarter Sensations-Fundstelle via Archaeologik

Eine weitere Liste mit April-Scherzen gibt es beim WebStandard.at: 1. April im Netz: Der WebStandard bittet um Mithilfe
Auch Chip hat mal geschaut, welche Aprilscherze das Netz gerade so zu bieten hat: April, April: Diese Scherze erheitern das Internet
Aprilscherze: Von analogem Self Publishing bis zum 3D-Reader hat Johannes Haupt auf lesen.net gesammelt.
Und wer noch nicht genug hat, der wird in Aprilscherze 2014 – die Sammelstelle bestimmt fündig.
Und von Markus Pössel noch ein paar Astronomische/physikalische Aprilscherze 2014 via Scilogs
[Update, 02.04.2014]
Und bei Archaelogik gibt es auch noch eine Liste Archäologischer Aprilscherze 🙂 – (Danke für den Hinweis an Basso continuo)

Gelesen in Biblioblogs (12. KW ’14) – Vertretung Lesewolke

Informationsethik ist der Schwerpunkt der VÖB-Mitteilungen 2014/1 aus Österreich (via Archivalia). Hauptsächlich behandeln die Artikel den IFLA-Ethikkodex. Besonders interessant ist die Diskussion der Frage, inwiefern Suchmaschinen und Discovery-Systeme die informationelle Autonomie gefährden (Niedermair, S. 109-125). [CK.]

Ebenfalls erschienen ist diese Woche die LIBREAS Ausgabe #24. Den Schwerpunkt bildet das Thema Zukünfte bzw. die Zukunft der Bibliotheken (via Bibliothekarisch.de). [WK.] Und auch das Bibliotheksforum Bayern hat die erste Ausgabe 2014 veröffentlicht, wobei die Bibliotheksverbünde und Digitale Bibliotheken in Bayern die Schwerpunktthemen bilden. Für Lesestoff ist also gesorgt. [DB.]

Barth Marien 4 2013 32 Als einziger deutscher Preisträger erhält der Förderverein der Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V. einen der renommierten Europa Nostra Awards 2014 für sein ehrenamtliches Engagement im Projekt “BIBLIOTECA BARDENSIS (1398): Rettung – Konservierung – Nutzung”:

The jury saw this as something of a model conservation project. The library was in the position of having to compete for funds, time and attention with the equally important requirements of the church in which it was housed. But the longevity of its 600-year survival brought about the establishment of a Friends’ organisation, who set about raising the necessary funds to employ expert restorers for both the relevant part of the building fabric and the books themselves, with state of the art climate controls for future conservation.” (Aus der Begründung der Jury).

(via Archivalia), Bild: Kirchenbibliothek St. Marien Barth, von Concord (Fotograf) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons [CK]

Als Schnittstelle zwischen der digitalen und der realen Welt wurde für Öffentliche Bibliotheken das Projekt “Quellentaucher” konzipiert. Bei der Kick-Off-Veranstaltung am Mittwoch in der Q-thek der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln wurden die beiden Recherchemodule als Teil des Lernortes Bibliothek der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer mag, kann sich neben der Beschreibung im Flyer zum “Quellentaucher” auch einen realen Eindruck auf den Bildern zur Veranstaltung verschaffen. [DB.]

In dieser Woche gab es die Veröffentichung der Ergebnisse der Umfrage “Science 2.0-Survey” des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0 zur Social Media-Nutzung von WissenschaftlerInnen. Danach ist Social Media in der Wissenschaft angekommen, bzw. es wird deutlich, dass sich Wissenschaftler sich langsam den Möglichkeiten von Social Media annähern, wie Marc Scheloske in der WissensWerkstatt findet. Auch Karolina Jawad fragt auf Netzpolitik, welche Rolle die Nutzung von Social Media für die Forschung und Lehre spielen. Mareike König notiert kurz dazu: Wissenschaftsbloggen in Deutschland auf dem Vormarsch.
In dieser Woche findet vom 26.-27. März die Conference Science 2.0 (Hashtag: #sci20conf) statt. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, kann im Livestream die Vorträge verfolgen. [DB.]

Timo Glaser hat in LIB{cache “Darüber twittern Bibliotheken” einen weiteren interessanten Teil zu seinen Twitteruntersuchungen in Bezug auf Bibliotheken veröffentlicht. Danach sind die häufigsten Themen nach Auswertung der Hashtags “openaccess, Facebook, ebook, onleihe und diverse(…) Mittwochs-/Donnerstags-/Wochenendpuzzle”. Auffällig findet er, dass die Bibliotheken dabei sehr selbstreferentiell vorgehen. Auch die aktivsten Bibliothekare werden genannt.

Ein lustiges Konzentrat aus den Ereignissen in den Wiener Büchereien schafft die “Macherin” hinter dem Facebookauftritt dieser Einrichtungen. In einem Interview in “thegap.at” verrät sie in ihrer humorvollen Art die Geheimnisse des Erfolgs, der ihr 20.000 und mehr Fans bei Facebook verschaffte. [DB.]

[Kurz] Projekt “Quellentaucher”

Gestern erwähnte Bibla in einem Kommentar zur Onleihe-Diskussion ein Projekt namens “Quellentaucher“.

Im Rahmen von „Lernort Bibliothek – Bibliotheksservice digital und real“ sollen dem Besucher einer Bibliothek zwei Stationen angeboten werden, an der sie direkt an einem (Touch-)Bildschirm “Expeditionen” unternehmen, d.h. in Informationen stöbern, oder in einen “Tiefenrausch” versinken, d.h. im Medienbestand der Bibliothek recherchieren können. So sollen die Vorteile der physischen Regalsuche mit den Möglichkeiten der digitalen Recherche verknüpft und der Zugriff auf physische Medien und ihre digitalen lizensierten oder frei verfügbaren Pendants vereinfacht werden. Die dabei in einer Recherche erarbeiteten ERgebnisse sollen nachnutzbar werden und somit auch anderen Besuchern der Bibliothek zur Verfügung stehen.

Der Quellentaucher überwindet somit den Bruch zwischen dem physischen Ort Bibliothek und der digitalen Informationswelt (OPAC, Web, Social Media). Beide Welten werden dadurch als Einheit erfahren. Dem Besucher wird ein intuitives und unterhaltsames Stöber- und Rechercheerlebnis geboten.

Wie genau man sich diese Bildschirm-Installation vorstellen kann, zeigen die Folien der Arbeitsgruppe Mensch-Computer Interaktion der Universität Konstanz.

Erste Ergebnisse konnten gestern auch in Köln betrachtet werden, wie die Stadtbibliothek Münster (Fotos) auf Facebook hinwies.

[Ergänzung]
Glatt in den RSS-Feeds übersehen. Bereits gestern berichteten die “Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken in NRW” über dieses Projekt.
Lernort Bibliothek: Informationsrecherche im Tiefenrausch

Gemeinsam mit neun Lernort-Bibliotheken der „1. Generation“ entwickelte das Konstanzer Team den Quellentaucher. Als Pilotbibliothek hat sich die Stadtbibliothek Köln zur Verfügung gestellt. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich um ein bundesweit einmaliges Forschungsprojekt mit offenem Ausgang handelt. Ob und in wie weit diese Entwicklung Einzug in das Öffentliche Bibliothekswesen halten wird, kann derzeit noch nicht abgesehen werden. Entscheidend ist jedoch, sich auf den Weg zu machen und die Möglichkeiten einer qualitativ hochwertigen Informationsrecherche im Internetzeitalter zu erforschen. Die Kunst wird sein, Informationsrecherchen für den Bibliothekskunden intuitiv und spielerisch zu gestalten.

[Ergänzung 2]
Auch im Blog der Stadtbibliothek Köln wird darüber berichtet und das Projekt in eine Formel gebracht: Bibliothek analog + digital = Quellentaucher

Grundgedanke war, dass die sich verändernde Bibliothek stets die Grenzverschiebung zwischen analog und digital verhandelt. Ist sie ein analoger Ort? Funktioniert sie (rein) digital? Wie sehen die Verschränkungen, die Brüche dazwischen aus?

Eine mögliche Antwort auf diese Fragen hat das Team am Mittwoch bei uns vorgestellt. Das Kind des Verbundprojekts namens “Bibliotheksservice digital und real” heißt Quellentaucher.

Einladung zum 3. Bib-Stammtisch Hamburg 2014 – NEUER TREFFPUNKT!!!

BibliotheksStammtisch Hamburb

Der Termin für den dritten Stammtisch steht fest und Themen gibt es auch wieder: Bibliothekartag, Onleihe, Abschied und … und … und … Sprich, Themen sind genug da für einen unterhaltsamen Abend und wie immer gilt, einfach vorbeikommen, wir beißen nicht. 🙂

 

Wer ist eingeladen?
Bibliothekarische und bibliotheksinteressierte (und/oder Social-Media-affine) Wesen aus Hamburg und Umgebung oder gerade aktuelle Besucher in der Stadt

Wozu wird eingeladen?
Zum Wiedersehen und Kennenlernen auf einer Ebene außerhalb des Netzes
Zum Erfahrungsaustausch und Themen jeglicher Art

Treffpunkt? ACHTUNG ÄNDERUNG  (Das September war leider ausgebucht.)
Cafe Oktober in Hamburg Barmbek
Lage: Wiesendamm 10
Und es ist gut zu erreichen:
mit der U-Bahn Barmbek (U3)

Wann?
am: Mo, 17.03.2014 (Mehrheit in der Vorabumfrage (11 von 13 Stimmen – eine korrigiert, eine zusätzlich mündlich))
um: 19.00 Uhr

Erkennbar?
Sofern vor Ort, werden wir alle suchenden Leute frech ansprechen 😉 – Umgekehrt ist das natürlich auch jederzeit Willkommen :ruhig:

Anmelden?
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber schön wäre ein Kurzes “Ich komme gerne” dann doch – nur um einschätzen zu können, ob wir Plätze reservieren müssen oder nicht. Wer dazukommen möchte, bitte eine kurze Rückmeldung entweder als Kommentar hier im Blog, in Facebook oder über die Twitterkanäle.

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