Die Bibliothek des Goethe-Instituts Bratislava

Regie: Jakub Kratochvíl, 2015

Die Staatsbibliothek zu Berlin in Wim Wenders “Der Himmel über Berlin” (1987)

Angesichts der 2013 neu eröffneten Lesesäle im Haus “Unter den Linden” wurde im Blog angeregt bei einer möglichen Fortsetzung zu “Der Himmel über Berlin” die renovierten Lesesäle als Filmkulisse zu nutzen.

Das Library Analytics Toolkit der Harvard-Universität

Quellen: Library Analytics Toolkit und HARVARD LIBRARY EXPLORER

[Zitat] Unkommentiert – 2010

I myself would seem to be a prime example of a person who no longer needs the library. With a high-speed Internet line at home and a huge personal library thanks to many years of work as a book reviewer, why would I bother going to the library? Well, here’s why. I go there to do research[ – ]the Internet doesn’t have all you need to know. And, of course, it doesn’t have librarians, who in my experience know everything and are remarkably generous in sharing it.

I also go to the library to find out what’s going on (thanks to the most comprehensive bulletin board of events in the neighborhood) and the chance to run into my neighbors.

Jay Walljasper, All that we share, p. 148.

Auskunft ist Jazz

„Auskunft ist Jazz — Das bibliothekarische Auskunftsinterview” wurde im Rahmen eines Studienprojekts des Studiengangs Bibliothekswesen der FH Köln im Wintersemester 2013/14 und im Sommersemester 2014 durch eine studentische Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Rösch konzipiert und hergestellt.

Im folgenden Video handelt es sich um den Lehrfilm „Auskunft ist Jazz — Das bibliothekarische Auskunftsinterview“. Er zeigt anhand beispielhafter Szenarios all die Vorgehensweisen beim Auskunftsinterview, bei der die Schülerin Clarissa auf der Suche nach Informationen für ihre Facharbeit an der Auskunftstheke der Bibliothekarin Nadine begegnet. Der Film soll in der universitärer Lehre, sowie in der bibliothekarischen Aus- und Fortbildung Anwendung finden. Hierzu gibt es auch eine Kurzversion, sowie eine filmische Checkliste.

In jeweils negativen und positiven Varianten werden anhand des folgenden Auskunftsgesprächs die Erzeugung der Grundstimmung zu Anfang, die Ermittlung des Informationsbedarfs mit Hilfe geeigneter Fragetechniken, die gemeinsame Recherche und die Qualitätskontrolle durch das Follow-up zum Abschluss gezeigt. Zwischen den Szenen sorgt ein Moderator erklärend für Orientierung und es werden weitere unterhaltsame und lehrreiche Szenen aus dem bibliothekarischen Alltag gezeigt. Darüber hinaus geht der Film auch auf schwierige Phänomene wie großer Andrang und ungeduldige Nutzer an der Auskunftstheke ein.

Musik: “Sandu” von Hugo ‘Droopy’ Contini ist unter einer Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 International License veröffentlicht

[Infografik + Video] zur Studie “Generation Gefällt mir” – Wie die Jugend klickt

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Warum seid ihr/bist du zu Gast bei uns?

Diese Frage stellt sich sicher die ein oder andere Bibliothek. Warum sind die da, die immer da sind oder warum besucht gerade derjenige die Bibliothek? Was wollt ihr von uns? Schön, wenn die Antwort der Bibliothek darauf nicht ist: Wir wissen es schon.

Daher ist die Idee, die ich heute gerade im Tumblr “Lessons in Librarianship” gefunden habe, einfach ein leicht umsetzbarer Einstieg, statt langweiliger Fragebögen und man erhält eine eindeutige Antwort auf die Frage: Warum seid ihr/bist du zu Gast bei uns?

Die Idee selbst hat sie im Blog “Shelf Check” gefunden.

Die Idee ist mit einfachsten Mitteln umzusetzen. Was wird gebraucht?

  • ein Whiteboard oder ein großes Stück Papier auf einem festen Untergrund
  • bunte, dicke Stifte
  • eine einladende Fragestellung
  • ein gut sichtbarer Standort mit Wohlfühlcharakter (ggf. Möglichkeit, Bücher dort abzulegen, um eine Hand frei zu haben)
  • ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin, die am Anfang kommende Nutzer und Nutzerinnen anspricht, ihren Grund auf der Tafel zu verewigen (wenn erstmal was dasteht, werden auch andere etwas hinzufügen)
  • ggf. ein Fotoapparat, um die Statements zu fotografieren oder Stift und Block, um sie für später zu notieren
  • Zeit für eine Auswertung und Gesprächsbereitschaft innerhalb des KollegInnenkreises

Also, wann legen Sie los? 😉

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