Mein bibliothekarisches Leben – “Bibliotheken tragen zur Menschlichkeit bei”

Von Elisabeth Simon
Arbeitsstelle
Simon-Verlag für Bibliothekswissen,Riehlstr. 13
D-14057 Berlin

1. Wie lange begleiten Sie den bibliothekarischen Zirkus?

Ich selber bin ja Uraltgestein, sozusagen aus der bibliothekarischen Steinzeit, ohne Kopierer, ohne Fax ohne E-Mail und elektronische Hilfe und jetzt auch alt an Jahren.

2. Was hat Sie angetrieben, sich gerade eine Arbeit im Bibliotheksbereich zu suchen?

Schlichte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und große Naivität!

Eine Flüchtlingsfamilie mit vier Kindern hatte schon eine große Leistung vollbracht, wenn alle Kinder Abitur machten (4% der Deutschen machten Anfang der 1960er Jahre Abitur). Für die weitere Ausbildung standen mir höchstens drei Jahre zur Verfügung. Auf der Suche nach einer Ausbildung begegnete ich Dr. Joerden, dem damaligen Direktor der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen. Er sprach so hinreißend über den bibliothekarischen Beruf, dass ich beschloss diesen zu ergreifen.

3. Wie sahen und sehen Ihre Aufgaben aus und was hat sich Ihrer Meinung nach am deutlichsten verändert?

Zum ersten Teil der Frage: Eigentlich hat sich mein Berufsfeld mehrfach drastisch verändert, d.h. ich habe eigentlich drei Berufe ausgeübt. Ich begann als Kinder- und Jugendbibliothekarin und war faktisch Mädchen für alles: Ausstellungen, Nutzerschulungen Katalogisierung, Bestandsaufbau, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Heute würde ich sagen, ich durfte alles machen, auch Interviews geben und die Bibliothek bei Seminaren vertreten und war doch erst 22 Jahre alt.

Danach ging ich ein Jahr in die USA an die neu erbaute Public Library in Lima Ohio und arbeitete auch in Columbus, Ohio. Man bot mir damals die Leitung der Öffentlichen Bibliothek in Marietta, Ohio an. Dieses Angebot nahm ich nicht an. Es war das Jahr, das mich am stärksten geprägt und mir auch nachfolgend Ärger eingebracht hat, weil ich vieles, was in den Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands geschah, nicht mehr so recht akzeptieren konnte. Viele Probleme der Bibliotheken, die heute den Bibliothekaren das Leben schwer machen, wurden damals schon angelegt.

Ich arbeitete nach meinem US-Aufenthalt an den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen und studierte Geschichte und Soziologie. Weil mein Mann Leiter des Phonogramm-Archivs am Ethnologischen Museum wurde, zog ich mit ihm nach Berlin und übernahm den Aufbau der Bibliothekarischen Auslandsstelle am DBV, später wurde diese in “Deutsches Bibliotheksinstitut” umbenannt. Es war eine wunderbare und aufreibende Aufgabe. Außer meinem Gehalt und der notwendigen Infrastruktur musste ich alle Mittel für Aktivitäten einwerben. Ich begann mit Schulden von 6.000 DM und warb bis zur Abwicklung dieser Arbeit durch die Schließung des DBI 370.000 DM ein, mit steigender Tendenz.

Die Arbeit hat mich voll in Anspruch genommen, weil es viele Hindernisse zu überwinden galt, sowohl im In- und Ausland, als auch in politischer und administrativer Hinsicht. Dagegen wurde immer eine fachliche Übereinstimmung sowohl auf der nationalen, als auch auf internationaler Ebene gefunden.

Seit 2008 betreibe ich nun einen kleinen Fachverlag für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, quasi mein dritter Beruf mit neuen Anforderungen

Nun zur zweiten Hälfte der Frage: Was hat sich am deutlichsten verändert? Eigentlich alles oder auch nichts. Verändert hat sich das Umfeld oder besser gesagt die Infrastruktur. Von der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Infrastruktur konnten wir nicht einmal träumen. Ich weiß noch, mit welcher Begeisterung ich das Fax begrüßt hatte, das meine Auslandsarbeit um vieles vereinfachte und wie wütend ich die administrativen Hürden bekämpfte, die die Verwaltung des DBI vor dem Nutzen dieses Mediums aufbaute.

Nun zur zweiten Hälfte der Frage: Was hat sich am deutlichsten verändert? Eigentlich alles oder auch nichts. Verändert hat sich das Umfeld oder besser gesagt die Infrastruktur. Von der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Infrastruktur konnten wir nicht einmal träumen. Ich weiß noch, mit welcher Begeisterung ich das Fax begrüßt habe, das meine Auslandsarbeit um vieles vereinfachte und wie wütend ich die administrativen Hürden bekämpfte, die die Verwaltung des DBI vor dem Nutzen dieses Mediums aufbaute.

Der Nutzen von E-Mails hätte mir viele lange Abende in den Räumen des DBI erspart. Alle Möglichkeiten des Informationstransfers und der Dienste durch die Bibliotheken sind auf einem Standard, den man sich früher nicht vorstellen konnte.

Nicht verändert haben sich die politischen Rahmenbedingungen und teilweise das Selbstverständnis der Bibliotheken, so dass deren Dienste und deren Selbstbild immer noch von den gleichen Dingen verdunkelt werden, die mich vor nun mehr fast 40 Jahren nach meiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten zum ersten Mal geärgert hatten: Eingeschlossenheit, Betriebsblindheit, Regionalismus, Behördenangst, Hochmut, Selbstverliebtheit, mangelnde politische Einsicht und Mut.

Es fehlt immer noch eine Zielsetzung der Bibliotheken jenseits der administrativen Regularien und ihre konsequente Umsetzung.

4. In welcher Form spielen Social Media-Angebote eine Rolle in oder für Ihre Arbeit?

Social Media-Angebote werden eine große Rolle spielen. Gegenwärtig ist Facebook beherrschend und es ist sehr komisch, es wird allenthalben gegen Facebook gewettert, aber alle sind Mitglied, vom ZDF bis zu einer großen Augenklinik in Berlin-Lichterfelde. Wir wollen ja alle wissen, was unser Gegenüber, unser Kunde, unser Nutzer über unsere Dienstleistungen denkt. Wir sind eigentlich nicht so sehr an deren privaten Befinden und Tun interessiert, als daran, was wir über die Dienste, die wir anbieten, erfahren.
Das bedeutet, dass die Kommunikation mit den Nutzern auf einer anderen Ebene möglich ist als in vergangenen Jahren und die Bibliotheken auch zwingen wird, ihre Dienstleistungen zu überdenken. Diese Art der Kommunikation wird das Leben aller sehr verändern, besonders das der Bibliotheken und derjenigen, die in diesen arbeiten.

Nutzerbefragungen hat es immer schon gegeben und bei vielen Problemen wusste man, dass diese das Leben der Nutzer erschweren, aber man wird diese Beschwerden nicht mehr ignorieren können. Auf die Folgen dieser veränderten Kommunikation im politischen Prozess weist auch eine Publikation des Simon Verlages für Bibliothekswissen hin: Ingo Caesar „Social Web – politische und gesellschaftliche Partizipation im Netz: Beobachtungen und Prognosen“.

5. In welche Richtung entwickelt sich die Bibliothek zukünftig?

Ich möchte damit beginnen, was sich nicht ändern wird. Man wird Bibliotheken immer brauchen. Bibliothekare sind leider immer etwas „Medium besoffen“, d.h. sie glauben, dass durch die gegenwärtige mediale Vielfalt ihre Arbeit obsolet ist. Das ist mitnichten der Fall. Menschen, die behaupten, dass das Internet bibliothekarische oder bibliographische Arbeit unnötig macht, haben wahrscheinlich noch nie ausgiebig gesucht.

Ein Buch in unserem Programm Simon, Artur: Ethnomusikologie wird wahrscheinlich deshalb so eifrig gekauft, weil es eine einführende Bibliographie enthält, sehr begrüßt von allen Studenten dieses Faches. Es ist eine Illusion zu glauben, dass sich jeder im Netz oder auch in modernen hybriden Bibliotheken zurechtfinden wird. Wir brauchen Bibliotheken als Informationszentren aber auch als Kulturzentren. In bestimmter Weise nimmt das Internationale ab und das Regionale gewinnt an Bedeutung. Die Menschen wollen, vielleicht gerade angesichts der furchteinflößenden Globalisierung, wieder im Kiez verankert sein. Desto wichtiger ist, dass die Bibliothek Zentrum wird – gerade auch in ländlichen Bereichen, die sonst kulturell auszutrocknen drohen.
Die Arbeit der Bibliotheken kann und muss sich in diese Richtung entwickeln, wenn nicht droht ihr das Aus, so wie es Rainer Strzolka so drastisch beschrieben hat in seinem Handbuch der Kulturzerstörung. Das kann uns aber nicht egal sein, denn Bibliotheken tragen zur Menschlichkeit bei. Bibliothekar ist ein wunderbarer Beruf. Deshalb braucht der Beruf aber auch Kommunikatoren und zwar viele. Die Zahl der Katalogisierer kann dagegen wirklich schrumpfen. Das kann und sollte zentral geschehen.

Bibliotheken sind kein Instrument für machtbesessene Politiker, sie schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens untereinander und mit ihrem Gegenüber, der Kommune, sei es eine Stadt, eine Universität oder eine Institution.

[Zitat] Unkommentiert – 2011

Every single librarian does something special, and it doesn’t matter if they’re in a school, public library, academic, prison, commercial – any. We help to or perhaps even inspire people to read, we help people get jobs, we change lives. We make a community better. We make a community better, and yes I did repeat that, because it’s important. We help protect free speech, we help provide people with hope, and I don’t make any excuse for using such hyperbole, because it needs to be heard. It needs to be shouted.”

Phil Bradley am 13.10.2011

Die “Teen Tech Week” 2012 (TTW) von YALSA: Geek Out @ your library

Derzeit (04.03.-10-03.2012) findet  die “Teen Tech Week” in den USA statt. Interessierte öffentliche (Schul-) – und Stadtbibliotheken können sich daran beteiligen. Im folgenden Video erklärt die Präsidentin von YALSA, Sarah Flowers, was es mit der “Teen Tech Week” auf sich hat.

“Teen Tech Week is a national initiative aimed at teens, librarians, educators, parents, and other concerned adults meant to encourage teens to take advantage of libraries’ nonprint resources. The 2011 theme — Mix and Mash @ your library — focuses on encouraging teens to use library resources to express their creativity by developing their own unique online content and safely sharing it by using online collaborative tools. It also positions the library as a place for safe exploration of the many types of technology available at libraries, including DVDs, music, gaming, video production, online homework help, social networking, tech workshops, audiobooks and more.”

YALSA

Internetbasierte Tools, wie Facebook, Instant Messenger und Smartphoneappplikationen sind Teil der Kultur und der Freizeit von Teenagern geworden. Schulbibliotheken und öffentliche kommunale Bibliotheken öffnen derzeit noch bis 10. März ihre Türen, um insbesondere Jugendlichen im Teenageralter moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in den jeweiligen Bibliotheken näher zu bringen. Dabei geht es auch darum die “digital literacy skills” vieler Jugendlichen zu verbessern, indem Digitale Medienworkshops, E-books, Datenbanken, einer Online-Hausaufgabenhilfe und Gaming-Wettbewerben angeboten werden.

In diesem Jahr steht die Teen Tech Week unter dem Motto Geek Out @ your library. Jugendliche und Bibliothekar_innen werden zusammenarbeiten, um sich ihren eigenen und einzigartigen Webtechnologiecontent zu schaffen. Außerdem wird den Jugendlichen beigebracht wie sie “ethical users” ihrer Informations- und Kommunikatonstechnologien werden können. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass bei einer Mehrheit von jungen Menschen, welche sie ihre Lieblingssongs aus dem Internet herunterladen oder Instant Messaging-Dienste mit ihren Freunden zusammen nutzen, dass es an kritischem Denken und an Informationskompetenz mangelt. Gemäß einer Pew Internet-Studie, gaben 70 Prozent der befragten Jugendlichen an, dass sie Ratschläge zum Thema Internetsicherheit von Lehrer_innen oder einem anderen Erwachsenen in der Schule erhielten. Laut Sarah Flowers sind sich die Bibliothekar_innen dort weitesgehend einig, welche wichtige Rolle Informations- und Kommunikationstechnologien für Teenager spielen:

“Libraries and librarians recognize that technology plays an important part in a teen’s life. […] Education is the key to safe and ethical use of the Web and other technologies, and librarians are uniquely suited to provide teens and their families with the knowledge they need.”

Viele Teenager in den USA bewerten Bibliotheken als  “technology hubs”, die einen Zugang zu Experten gewähren: Bibliothekar_Innen
Das U.S. National Crime Prevention Council fand heraus, dass 43 % der Jugendlichen in den USA bereits Opfer von Cyberbullying-Attacken im letzten Jahr wurden. Wie hoch sind die Zahlen in Deutschland und was konkret unternehmen Schulen, Bibliotheken und Eltern dagegen? Die öffentliche  Briggs Lawrence County (Ohio) Bibliothek wird Teenagern Informationsveranstaltungen zum Thema Cyberbullying anbieten und St. Johns (Fla.) County Public Library wird Internetsicherheitsworkshops anbieten, um den Jugendlichen zu zeigen, wie diese sich online besser schützen können.
Außerdem wird es im Rahmen der Teen Tech week in manchen Bibliotheken ein Geek Olympics Wettbewerb geben. Jugendliche werden in folgenden Disziplinen gegeneinander antreten: einem Suchmaschinenwettbewerb, Webseitenerstellungswettkampf, ein unknackbares Passwort und eine digitale Pinwand zu entwickeln usw.
Partner, Förderer und Sponsoren der diesjährigen “Teen Tech Week” sind ALA Graphics, Audio Publishers Association, AudioGO, Figment.com, Hackasaurus, Peachtree Publishers und Tutor.com.

Hinweis auf einen bibliothekarischen Adventskalender aus Finnland zum Thema “The Banned Books”

Censorship reflects society’s lack of confidence in itself.  It is a hallmark of an authoritarian regime.” Potter Stewart

Auf der finnisch-bibliothekarischen Internetseite Kirjastokaista, auf welcher bereits die “Cycling for libraries” – Videos zu sehen waren, gibt es einen “Banned-books-Adventskalender. Zum heutigen 13. Dezember will ich das Türchen öffnen und dabei nicht mit dem anderen “Mehr oder minder bibliothekarischen Adventskalender” konkurrieren oder kollidieren, sondern nur neugierig machen auf einen englischsprachigen Adventskalender. Auf europäischer Ebene wäre ein künftiger Banned-books-Adventskalender durchaus denkbar, denn es sind nicht nur Roberto Savianos Bücher, die in vielen Bibliotheken Italiens durch die Lega Nord zensiert werden, sondern es gäbe auch in anderen Ländern Bücher wie “das Handbuch des Folterers” von Xabier Makazage, das beispielsweise in Spanien in manchen Bibliotheken zensiert wurde. Würde eine Liste mit zensierten Büchern in europäischen Bibliotheken durch BibliothekarInnen zusammengetragen werden, käme sicherlich auch ein europäischer Adventskalender zustande und unsereins würde nicht zu oft mit künstlicher Aufregung in die USA blicken. Hierzulande ist es des Öfteren das Buch “Die Satanischen Verse” von Salman Rushdie, das von LeserInnen entfernt und beschädigt wird. Weitere Anregungen und Vorschläge sind für eine Liste für einen möglichen Banned-Books-Adventskalender 2012 gerne willkommen.

LIBREAS Ausgabe #19 erschienen

Die Herbstausgabe der LIBREAS beschäftigt sich diesmal mit dem Thema “Ethik und Zensur”:

“Es gibt keine einfachen Antworten, noch nicht einmal einfache Fragen. Das wird uns beim letzten Lesen der aktuellen Ausgabe der LIBREAS vor der Veröffentlichung noch einmal klar. Das Thema Ethik und Zensur scheint einerseits nahe am beruflichen Alltag von Bibliotheken und Informationseinrichtungen zu sein, aber gerade deshalb nicht leicht zu bearbeiten. Zudem kann gerade die Umsetzung ethischen Handelns in Bibliotheken selber nicht durch Konzeptpapiere erfasst werden. […] Zudem ist auffällig, dass einerseits Veranstaltungen zu bibliothekarischer Ethik, wie zuletzt auf dem Bibliothekartag in Berlin, großen Zulauf haben, gleichzeitig aber die eigentliche Diskussion zum Thema noch nicht wirklich zustande gekommen zu sein scheint. Insoweit kann die 19. Ausgabe der LIBREAS auch als weitere Aufforderung verstanden werden, über die ethische Fragestellungen in Bibliotheken und Informationseinrichtungen nachzudenken. Wie gesagt: Einfache Antworten gibt es nicht, aber die Hoffnung, dass wir Antworten finden können, besteht weiterhin.”

Autoren in der aktuellen Ausgabe, die sich diesmal in einen theoretischen (“Ethik und Zensur”), einen freien Teil und einen Rezensionsteil untergliedert, sind Julia Spenke (“Ethik für den Bibliotheksberuf: Zu Entwicklung und Inhalt eines bibliothekarischen Ethikkodexes in Deutschland“), Jens Boyer und Iris Reiß-Golumbeck (“Bibliothekarische Berufsethik in der Praxis“), Herrmann Rösch (“Zensur und Bibliotheken – historische Reminiszenz oder Dauerthema?”)  und Ludger Macher (“Die Korrelation von Arbeitslosenzahlen in Ratingen und Ausleihzahlen in der Stadtbibliothek Ratingen“).

Außerhalb des Schwerpunkts “Ethik und Zensur” gibt es zwei Beiträge: Wolfgang Kaiser und Karsten Schuldt: Hat die Öffentliche Bibliothek einen sozialen Auftrag und wenn ja, welchen? Ein Dialog. und ein Interview von Linda Treude mit Søren Brier zum Thema “Semiotics in Information Science”.

Der Rezensionsteil beinhaltet eine Besprechung zu Julia Bergmann und Patrick Danowski (Hg.) 2010: Handbuch Bibliothek 2.0 von Annekathrin Genest und zu Bäumler, Thomas; Bühler, Benjamin; Rieger Stefan (Hrsg.) Nicht Fisch – nicht Fleisch. Ordnungssysteme und ihre Störfälle. von Ben Kaden.

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