Genial – das Battle Buch vs. Kindle

Green Apple’s crack video crew came at it with an open mind, pitting “The Book” against the Kindle in a smack-down of the most literary sort. We had plenty of help from some, um, “talented” folks, as you’ll see.

What follows over the next ten days are ten short videos, taking a careful, if tongue-in-cheek, look at each “format.”

Teil 1 bis 6 sind bereits erschienen. The Green Apple Core stellen Buch und Kindle in einem Wettstreit gegenüber. Mein persönlicher Favorit ist dieser Film:

Quelle: The Book vs. the Kindle, Part 1 of 10 von The Green Apple Core
(Alle Teile)


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Zitat unkommentiert

[Zitat] Unkommentiert – 2008

„Das Buch ist das einzige Objekt unserer Zivilisation, auf das wir wirklich stolz sein können. Wenn es sich jetzt in einen multifunktionalen Speicher verwandeln soll, dann entspricht das dem Lauf der Zeit, der aus unserer Zivilisation eine elektronische Hölle machen will.”

Michael Krüger

Quelle:
Spiegel, Hubert: Amazons Lesegerät Kindle : Das Buch, das aus dem Äther kam via FAZ.net

Der Buchshop der Zukunft

Geht man heute in eine Buchhandlung fällt dort der Blick, wie nicht anders zu erwarten, auf Bücher. Mittlerweile findet dieser Wirtschaftszweig immer mehr den Weg ins Internet und bietet seine Ware ebenfalls online an. Am Anfang dieser Entwicklung schadete dies dem Verkauf in den Buchhandlungen nicht, aber heute weiß der Kunde den Service im Netz immer mehr zuschätzen. Der Handel muss aufrüsten, um mit der Konkurrenz im Internet mithalten zu können.

Doch wie soll sie aussehen, diese Buchhandlung der Zukunft?
Unter dem Titel “The perfect bookstore” hat sich die Autorin Moriah Jovan mit dieser Fragestellung beschäftigt. Ausgehend vom Kunden, der ganz dringend ein bestimmtes Buch benötigt und nicht die Zeit hat, auf das Medium zuwarten, wenn es im Laden nicht verfügbar ist, entwirft sie ein Konzept für die Zukunft. Es entstand eine Buchhandlung, in der nicht ein einziges Buch steht sondern Monitore, an denen sich der Kunde das gewünschte Buch sucht, anschließend drucken und binden lässt. Das Ganze soll zwischen 10 und 15 Minuten dauern und ähnelt, wenn man sich die Skizze auf der Seite anschaut, eher einem Selbstbedienungsrestaurant als einer Buchhandlung. Dennoch ist dies längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern durchaus umsetzbar. Möglich machte es die Espresso Book Machine, über die ich bereits hier berichtet habe.

Die Frag die sich mir aufdrängt: Funktioniert ein solches Konzept auch in der Realität?
Es kann sehr wohl funktionieren, wenn man ein Buch sucht, das vergriffen ist oder nicht mehr aufgelegt wird, also für Medien, die im Handeln nicht mehr beschafft werden können, die man aber persönlich besitzen und nicht in der örtlichen Bibliothek entleihen will. Leider geht bei diesem Konzept auch der Charme des klassischen Buchhandels verloren: das Herumschreiten zwischen den Regalen, das Stöbern und das Hineinlesen in das ein oder andere Buch bei der ziellosen Suche nach dem passenden Buch für den Nachtisch.

Sicher ist, dass der Buchhandel in Deutschland neue Wege gehen muss, um in Zukunft seine Kunden zu halten und nicht an die weitaus bequemeren Internetbuchhandlungen zu verlieren. Ob dieses Konzept der Buchhandlung jedoch wirklich aufgeht, muss nicht nur die Zukunft zeigen, sondern vielmehr der Kunde entscheiden.

Aufmerksam geworden durch:
Is This the Bookstore of Tomorrow? via Calleyscat

Mit dem E-Book ist das so eine Sache …

Ach, was habe ich geschmunzelt, als ich gestern in der Augsburger Allgemeinen den unten stehenden Witz zu lesen begonnen habe. Leider gefror mir das Schmunzeln dann, je weiter ich las. Technikgläubigkeit hin oder her, aber auch als Medium Zeitung sollte man vielleicht seine eigene Ablehnung gegenüber neuer Technik nicht so sehr in den Mittelpunkt stellen, zumal der Witz ziemlich „gewollt“ witzig endet.

Hier der Witz aufgeschnappt von einem Werner Wagner.

Leser: Frau Schökerle, Ich [sic!] hab’ ein Problem mit meinem Buch.
Buchändlerin:Aha. Was für ein Problem ist das denn?
Leser: Es ist schrecklich. Mein Buch hat sich aufgehängt.
Buchändlerin: Ihr Buch hat sich aufgehängt? Ja, was haben Sie dem Buch denn Schlimmes getan?
Leser: Gar nichts. Ich wollte umblättern, und da ist es passiert.
Buchändlerin: Und was genau?
Leser: Nichts ging mehr. Weder vorwärts noch rückwärts. Ich kann das Buch nicht mal mehr abschalten.
Buchändlerin: Abschalten? Ach, jetzt geht mir ein Licht auf. Sie sprechen von einem E-Book.
Leser: Natürlich, was denn sonst!
Buchändlerin: Da hab’ ich einen Tipp für Sie. Versuchen Sie es mal mit einem Buch aus Papier. Das hängt sich garantiert nicht auf.
Leser: Ein Buch aus Papier? Toll! Vielen Dank für diesen Tipp.

Und für alle, die noch nicht wissen, wie man mit einem Buch umgeht – immer wieder gern gesehen, die passende Bedienungsanleitung.

Quelle Witz:
Augsburger Allgemeine, 03.06.2009, Ausgabe AS, Nr. 125, 65./158 Jg., S. 2


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Buch to go

Mit dem Slogan “Buch to go” könnte man die Espresso Book Machine beschreiben, die in London steht. In der Niederlassung der Blackwell-Buchhandelskette kann sich der Kunde seit April dieses Jahres  aus einer halben Millionen vergriffener Titel den gewünschten Titel suchen und drucken lassen. Doch mit dem Druck endet der Service nicht, das ganze wird auch noch zu einem Buch gebunden und somit für die heimische Bibliothek regaltauglich gemacht.
Die Espresso Book Machine in London ist eine von dreien weltweit, so berichtet zumindest Zeitonline. Die erste Buchmaschine wurde am 21. Juni 2007 in der New York Public Library in Betrieb genommen. Die zum Anfang geringe Titelbreite konnte mittlerweile ausgeweitet werden, und so gehört diese seitdem zum Service der Bibliothek.
Am Ende soll noch die visuelle Darstellung der Maschine stehen:

Quelle

Hasel, Verena Friederike: Fünf Minuten via Zeitonline


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