[Infografik] Das sichere Passwort

Die folgende Infografik, diesmal sogar in deutscher Sprache, macht darauf aufmerksam, wie einfach einfache Passwörter zu knacken sind und warum wir dringend kompliziertere und längere Passwörter wählen sollten. Auch der hier verlinkte Text ist einen Blick wert, weil er ausführlich erklärt, welche Nachteile und Vorteile bestimmte Passwörter besitzen.

Sie selbst können Ihr Passwort mit dem Passwortrechner der Uni Emden prüfen, wie sicher es ist. Dabei geben Sie natürlich Ihr Passwort nicht ein, sondern nur mathematische Werte. Als Faustregel gilt, je mehr verschiedene Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) und je länger ein Passwort ist, desto sicherer ist es.

 

Passwortsicherheit

Quelle
Sicherheit im Netz – Tipps und Tricks für ein sicheres Passwort, TheSafeShop-Blog

Das gute digitale Leben

Ein Kurzfilm gegen Kürzungsmaßnahmen an den städtischen Bibliotheken in Toronto

Im August 2011 wurde hier im Blog ausführlich über geplante Privatisierungsmaßnahmen der öffentlichen Bibliotheken Torontos berichtet.  Zuletzt geriet die Stadt Toronto wegen ihres nun (hoffentlich) entmachteten Skandalbürgermeisters Rob Ford beinahe täglich in die Schlagzeilen. 2007 hatte ich im Rahmen einer Tagung am Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin die Gelegenheit per Video die fortschrittliche interkulturelle Bibliotheksarbeit der Toronto Public Library kennen zu lernen. Die Liveschaltung stand damals unter dem Titel “Bridging Cultures – Toronto Public Library’s Services and Programs to a Diverse Population“, wobei uns damals drei Mitarbeiter von ihrer Arbeit mit Einwanderergruppen/Neuankömmlingen berichteten. Deren Arbeitsweise und Programme können nach wie vor als Musterbeispiel dafür dienen, wie erfolgreiche Bibliotheksarbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft aussehen kann. Die gelebte Willkommenskultur und das Bewußtsein, dass Migranten eine Bereicherung für eine Stadt(-bibliothek) sein können, ist dort viel mehr ausgeprägt als in den meisten Ländern und Städten Europa. Deren Bibliotheksarbeit für eine vielfältige Bevölkerung wird dort als selbstverständlich empfunden und nicht nur von 1-2 Mitarbeitern erledigt. Integration heißt dort nicht nur das Erlernen der englischen Sprache zu fördern, sonderen Vielfalt und Multikulturalität wertzuschätzen. Derzeit hat das städtische Bibliothekssystem von Toronto wieder mit Budgetkürzungen zu kämpfen. Der folgende Animationsfilm will aufklären und Unterstützer finden, die sich gegen weitere Sparmaßnahmen engagieren und auch zur Unterzeichnung von Online Petitionen aufrufen:

“How could it not, after 20 years of political neglect and budget cuts? More service reductions are being planned for 2014 and beyond. Toronto Council is closely divided on this issue. Major decisions will be made soon. Your voice will make a difference! Learn more and take action at: http://ourpubliclibrary.to”

Quelle und weitere Infos auf: Open Culture

Mensch und Maschine

Heute hatte ich ein Gespräch und der nette Sachbearbeiter an seinem PC meinte während des Gesprächs im Scherz, ob ich das häufigste Wort in Bezug auf Computer wüsste. Ich geb zu, ich war leicht überfragt. Er meinte, dieses Wort wäre “Vielleicht”. Ich sah ihn nur an und er meinte dann zu mir: “Vielleicht macht er das was ich will und druckt Ihnen vielleicht dann auch den Antrag noch aus.” Jetzt bin ich bei Google+ gerade über den folgenden Film gestolpert und wurde daran erinnert, dass Mensch und Maschine vielleicht doch nicht die gleiche Sprache sprechen 😉

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

In der Serie “Ich mach’s” von BR Alpha werden verschiedene Berufsbilder vorgestellt. Auf der Fanseite von bibliothekarisch.de wurde am 25.08. auf die Arbeit von Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in Bildagenturen verlinkt. Leider kommen in dem folgenden Video keine männlichen Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste vor, die ich schon mal in Berlin beispielsweise kennen lernte. In Bayern lernte ich ebenso mal einen kennen, aber sie sind extrem unterrepräsentiert.

Elektronisches Zeitungslesen bei einem Kaffee

Heute ist es Dank Tablet und Smartphone in vielen Küchen morgens sicher schon üblich, 1981 eine futuristische Vorstellung:

“Imagine, if you will, sitting down to your morning coffee, turning on your home computer to read the day’s newspaper.” A flamboyantly speculative-sounding notion, no doubt, were you watching this television news broadcast back when it aired in 1981.



Quelle:

Marschall, Colin: From the Annals of Optimism: The Newspaper Industry in 1981 Imagines its Digital Future, Open Culture

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