Mein Bibliothekskongress 2013 – Tag 1

Termine Bibliothekskongress 2013

Termine Bibliothekskongress 2013

Das erste Mal hab ich einen Terminkalender für mich angelegt, damit ich ungefähr weiß, wohin ich wollte und wen ich noch zu treffen habe und vor allem wo. Zu manchen Zeiten wäre eine dezente Dreiteilung sinnvoll gewesen, ging aber leider nicht. Daher hoffe ich, dass so nach und nach hier die Berichte auch über die verpassten Beiträge durch andere Seite hinzugesteuert werden.

Das Virtuelle in den physischen Raum zu bringen, sei es für den Bereich E-Learning oder der reinen Medien und die Verknüpfung des Realen mit dem Digitalen in einer Angereicherten Realität ist gar nicht so einfach und bedarf des Umdenkens und einiger Kunstgriffe.
Ich hab mal wieder mitgeschrieben, was hängengeblieben ist.

Der zweite Tagungspunkt der heutigen Veranstaltung war für mich heute die “Öffentliche Sitzung der dbv-Kommission Erwerbung und Bestandsentwicklung: ERM hausgemacht – aktuelle Lösungen aus der Bibliothekspraxis“, wo mich besonders der erste Vortrag interessiert:
ERM hausgemacht – aktuelle Lösungen aus der Bibliothekspraxis. Öffentliche Sitzung der dbv-Kommission Erwerbung und Bestandsentwicklung von Dirk Pieper, Universität Bielefeld

Mein Eindruck war: Interessierte Zuhörer, interessierte Nachfrager, aber gute Mischung aus: Im Westen nichts Neues und alles Neu macht der Mai 😉

Luxemburg läßt sich Chance nicht entgehen

Das Land Luxemburg hat sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen. Für 3,1 Millionen Euro erwarb man bereits im letzten Jahr ein Paket, welches die Bibliothek mit 3000 Büchern und das gesamte Archiv der Grafen von Ansemburg beinhaltet. Bücher und Archiv stammen aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Bei den Kosten für dieses Angebot blieb man sogar unter dem von internationalen Experten veranschlagten Schätzwert. Die Erben legt Wert darauf, dass die Sammlung zusammenhängend dem Großherzogtum erhalten bleibt und in die öffentliche Hand übergeht. Das wichtigste Buch in diesem Paket ist der “Codex Mariendalensis”.

Quelle
“Dies war eine einmalige Gelegenheit, die der Staat sich nicht entgehen lassen durfte”. Octavie Modert sur l’achat du “Codex Mariendalensis” et une politique offensive de sauvegarde culturelle, offizielle Seite der Regierung