[Zitat] Unkommentiert – Entstehungsjahr unbekannt

In hard times, libraries are more important than ever. Human beings need what books give them
better than any other medium. Since ancient nights around prehistoric campfires, we have needed
myth. And heroes. And moral tales. And information about the world beyond the nearest
mountains or oceans. Today, with books and movies more expensive than ever, and television entertainment in free fall to the lowest level of stupidity, free circulating books are an absolute necessity. They are quite simply another kind of food. For those without money, the road to the treasure house of the imagination begins at the public library.” Pete Hamill

Die Ideas Box für Flüchtlinge in Krisengebieten

We must all do our part to help repair the damage wrought by humanitarian crises of all kinds; Libraries can help restore an informed civil society once basic survival needs have been met. The New York Public Library serves countless immigrants who come here to escape, and celebrates this effort to see the needs met of those who remain elsewhere. Anthony W. Marx, President & CEO of the New York Public Library

Neben Loida Garcia-Farbo, dem Wall Street Journal, berichteten noch Bibliofrance (der wohl informativste Beitrag) über die Ideas Box. In der New York Public Library fand am 25. März 2014 eine Feier zur Vorstellung der Ideas Box statt. Seit 2012 kooperiert die Organisation “Libraries wihout borders” (Bibliotheken ohne Grenzen) mit der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR. Der Erfinder der Ideas Box heißt Philippe Starck und sein Ziel war es Menschen, die von humanitären Krisen betroffen sind einen Zugang zu Informationen zu gewähren. Sind Bedürfnisse wie genügend Nahrung, Schutz, einer Gesundheitsversorgung und Kleidung, befriedigt, sollten ein Weg gefunden werden, um den sozialen Zusammenhalt zu formen. Hierzu zählt der Wiederaufbau einer Zivilgesellschaft, die Entwicklung von Resilienz bei den Flüchtlingen, damit die noch anstehenden Streß- und Ausnahmesituationen bewältigt werden können. Oftmals fehlen Menschen, die unter derartig schweren Lebensbedingungen leiden müssen, diese Fähigkeiten bzw. diese sind nicht ausreichend vorhanden.

Die “Ideas Box” erfüllt diese Aufgabe. Sie gibt Menschen, welche sich in schweren nahezu ausweglosen Situationen befinden Bedeutung und Lebenssinn zurück, indem sie einen Ort bildet, an dem gelesen, geschrieben und kommuniziert werden kann. Durch das Angebot an einem Zugang zum Internet, Büchern, Bildungsquellen, Theater und Filmen, ermächtigt die Ideas Box Einzelnen und Gruppen viele Schritte zur Wiederherstellung ins alltägliche Leben. Im folgenden Video kommen einzelen Flüchtlinge zu Wort, die ihre Lebenssituation beschreiben und ihr Bedürfnis an der Weltkultur im Internet und für die Alphabatisierung ihrer Kinder etwas beitragen zu wollen. Die in Paris beheimatete Organisation “Bibliothèques sans frontière” ist nach wie vor auf der Suche nach weiteren Sponsoren, die Tablets, Laptops und elektronische Generatoren finanzieren. Eine Box kostet 60.000 $. Die Entwicklungshilfemitarbeiter(-innen) bilden vor Ort Flüchtlinge in der Arbeit mit dem Projekt aus.

Wir warten schon auf dich

Der Beitrag wurde eingereicht von Sandy Fischer für die Auszubildenden FaMIs des dritten Lehrjahres aus öffentlichen Bibliotheken in und um Berlin

Hey liebe Bibliotheksbegeisterte!

Wir sind eine Gruppe von Auszubildenden FaMI aus öffentlichen Bibliotheken in und um Berlin. Im Rahmen eines Projektes zum Thema in unserer Berufsschule sind das folgende Video und eine dazugehörige Website entstanden.

Von Anfang an war uns klar: wir drehen einen Werbefilm für Bibliotheken!

Es fehlte nur noch die zündende Idee. Durch unsere tägliche Arbeit, wissen wir alle, was Bibliotheken für fantastische Orte sind. So kamen wir darauf einfach die Fantasie, die in der Bibliothek durch die vielen verschiedenen Medien quasi zur Wirklichkeit wird, darzustellen.

Schnell waren wir uns einig – wir brauchten nur noch Kostüme und Kamera. Durch die tolle Hilfe von Freunden und Bekannten, welche uns beides zur Verfügung stellten, konnte der Drehtag dann auch schon kommen. Als Drehort durften wir einen unserer Ausbildungsbetriebe, die Mark-Twain-Bibliothek in Marzahn-Hellersdorf, verwenden. Natürlich war der Videodreh das Lustigste an dem gesamten Projekt. Die Reaktionen auf unsere kostümierte Gruppe waren einfach zu witzig und hielten an diesem Morgen sicher den einen oder anderen ein wenig von seinen Einstellarbeiten ab.

Bei dem Video war es wichtig, darauf zu achten, verschiedene Perspektiven und gut überlegte Schnitte einzubauen. Dadurch wirkt alles viel lebendiger. Natürlich mussten wir, weil wir kein Budget zur Verfügung hatten, auch darauf achten, nur GEMA-freie Musik zu nutzen. (An dieser Stelle möchten wir nochmal allen Künstlern herzlich danken, die ihre Arbeit unter einer “creative commons”-Lizenz zur Verfügung stellen.) So konnten wir innerhalb von nur zwei Wochen unser Video samt der erläuternden Website erstellen. Da sieht man wirklich mal so richtig, was eine Ausbildung zum FaMI einem an neuen Fähigkeiten beibringt. Alles in allem war es für uns ein gelungenes Projekt und wir hoffen, dass euch unser Ergebnis anspricht. Wenn ja,dann gebt uns doch einen Daumen hoch auf Youtube und teilt das Video mit euren Freunden.

Vielen Dank und liebe Grüße aus Berlin!

Und hier ist das Ergebnis:

Noch zu ein paar Bildimpressionen.
Homepage “Wir warten schon auf dich

“How fiction can change reality” (TED-Ed) von Jessica Wise

Reading and stories can be an escape from real life, a window into another world — but have you ever considered how new fictional experiences might change your perspective on real, everyday life? From Pride and Prejudice to Harry Potter, learn how popular fiction can spark public dialogue and shape culture.” Jessica Wise

Leser aller Alterklassen aufgepasst! Im folgenden Video erklärt Jessica Wise in einem etwas kürzeren TED-Ed-Animationsfilm, wie Romane in der Vergangenheit und noch heute Einfluß auf Ereignisse nahmen und sowohl die Leserschaft in ihrem Denken/ihren Denkgewohnheiten/ihren Traditionen/ihren kulturellen Gepflogenheiten veränderte, als auch ganze Gesellschaft(en) und Kultur(en).

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