Ein Fernsehbeitrag über die Stadtbibliothek Hannover

Statistisch gesehen, besuchte jeder Hannoveraner im letzen Jahr ganze drei Mal die Stadtbibliothek Hannover! Was die Stadtbibliothek Hannover zu bieten hat, berichtete das hannoveranische Lokalfernsehen Anfang diesen Jahres.

Gelesen in Biblioblogs (21.KW’12) – Vertretung Lesewolke

Wie Dörte letzte Woche bereits erwähnte, werden wir nun als Urlaubsvertretung die “Blogschau” von Liane Haensch für wenige Wochen fortführen.

In der letzten Woche fand der 101. Bibliothekartag in Hamburgstatt. Bibliothekare und Bibliothekarinnen aller (Bundes-) länder “vereinigten” sich in der Stadt mit dem größten Seehafen Europas. Das diesjährige Motto lautete “Bibliotheken – Tore zur Welt des Wissens”. Dörte hat hierzu den Der Bibliothekartag 2012 in der Biblioblogosphäre beobachtet und laufend aktualisiert. Den Anfang machten die Eindrücke vom Festabend des Bibliothekartages 2012.

Es fällt mir schwer einige Highlights herauszugreifen. Das war zu einem die Veranstaltung “Heilige Kühe:Eine Podiumsdiskussion in der KIBA Lounge 2012”, über die H.-C. Hobohm ein Vorabstatement postete. Er stellte fest, dass sich die Diskurse und Fachgebiete mittlerweile mit Information und Bibliothek intensiver beschäftigen als die Bibliothekswissenschaft. Des Weiteren warnte er vor einer Nichtbeschäftigung mit gesellschaftlichen Entwicklungen und eine bislang fehlende eigene Position zu bestimmten Themen, welche dazu führen könnte, dass die Profession von Technik und Management mehr und mehr vereinnahmt wird.

Zum anderen hatte die Mitglieder der “Kritischen Bibliothek” ihre öffentliche Arbeitssitzung, bei der sie mit zwei Vorträgen zum Oberthema “Bibliothek und Gesellschaft: Mehr Demokratie wagen” vertreten waren.

Außerdem stimmten im Rahmen einer Mitgliederversammlung des VDB (Vereins deutscher Bibliothekare) nun über 60 Prozent für die geschlechtsneutrale Umbenennung. Dennoch konnte die hierzu benötigte Dreiviertelmehrheit nicht erreicht werden und weiterhin wird die Bezeichnung “Verein deutscher Bibliothekare” deshalb bestehen bleiben.

Zudem gab der Direktor der Bibliothek der LMU München, der gleichzeitig der Vorsitzende des VDB ist, dem Deutschlandfunk ein Interview, in dem er sich zum Lernort Bibliothek, Plagiaten und der Digitalisierung äußerte.

Klaus Graf stellt auf Archivalia die Frage “Was ist faul im deutschen Bibliothekswesen?” und listet ganz konkret auf, was aus seiner Sicht falsch läuft, wobei er nur einige Punkte zusammenstellte.

Josef Pauser verweist auf dem VÖBBLOG auf einen Artikel im Berliner Tagespiegel, der am 22.05. von Andreas Degwitz, dem Direktor der Bibliothek der Humboldt Universität verfasst wurde: “Bibliotheken im 21. Jahrhundert – Superdome des Wissens“.

Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW berichtete am 23. Mai von einem Stopp des Bibliotheksgesetzes in Schleswig.Holstein, worüber auch der Deutsche Bibliotheksverband in seinem aktuellen Newsletter berichtete.

Der seit einem Jahr existierende Libreasverein lädt im August 2012 zu zwei Veranstaltungen ein. Zum einen wird 17. August die Fachhochschule Potsdam als Veranstaltungsort für die Unkonferenz frei<tag>-2012 (Titel “Stand der Bibliotheks- und Informationswissenschaft”) dienen. Einen Tag später wird die erste Sommer School zu den Methden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft stattfinden. last but not least wird der Verein Libreas zu seiner Jahresversammlung zusammenkommen.

Ganz aktuell äußerte sich Julia Bergmann in einem Video zur Serie “This week in libraries” (TWIL # 73) zu den Preisträgern der diesjährigen German Mover & Shaker Awards 2012 und den Innovationspotential der Bibliothekslandschaft in Deutschland und deren Hemmnissen.

Ein Imagevideo der Öffentlichen Bibliothek in Zulia (Venezuela)

Kurz gesagt, ich bin Bibliothekar (auf Französisch)


Bref, je suis bibliothécaire von chermedia

Aus aktuellem Anlass: “Library Love” zum Valentinstag

Zum heutigen Valentinstag poste ich im Folgenden ein kurzes Video mit Studenten der Wright State University in der Paul Laurence Dunbar Library. Weitere Infos zu den einzelnen Universitätsbibliotheken gibt es unter: http://www.libraries.wright.edu

Über die Gegenwart und Zukunft von Bibliotheken: Ein Vortrag von Chrystie Hill (TEDxRainier)

via Infobib

[Zitat] Unkommentiert – 1997

“Literacy is a bridge from misery to hope. It is a tool for daily life in modern society. It is a bulwark against poverty, and a building block of development, an essential complement to investments in roads, dams, clinics and factories. Literacy is a platform for democratization, and a vehicle for the promotion of cultural and national identity. Especially for girls and women, it is an agent of family health and nutrition. For everyone, everywhere, literacy is, along with education in general, a basic human right…. Literacy is, finally, the road to human progress and the means through which every man, woman and child can realize his or her full potential.”

Kofi Annan

Originaltext: SECRETARY-GENERAL STRESSES NEED FOR POLITICAL WILL AND RESOURCES TO MEET CHALLENGE OF FIGHT AGAINST ILLITERACY, Press Release SG/SM/6316 OBV/9 ; UN.org

Die Zukunft der Bibliotheken: Ein Interview mit Stephen Abram

Im folgenden Video unterhält sich Alison Circle mit Stephen Abram über die Zukunft der Bibliotheken und die Bedeutung des “Return on investment” für Bibliotheken.

Eine Infografik zur Anatomie des heutigen Bibliothekars

Wenn der Begriff Anatomie  fällt,  ist damit meistens die Lehre vom inneren und äußeren Aufbau des menschlichen Körpers gemeint. In diesem Fall wird in der folgenden Grafik der Beruf des Bibliothekars nach Geschichte, Geschlecht, Verdienst, Altersstruktur und vieles mehr näher untersucht. Bis auf die Informationen über das Gehalt und die Verteilung der Arbeitszeit und -orte mag vermutlich ein Großteil so oder in einem ähnlichen Ausmaße auch für deutsche oder BibliothekarInnen anderer Länder außerhalb der USA zutreffen.

[Update: aktuellen Bildlink ergänzt, 15.07.2013, Dörte]
Infographic: Anatomy of a Librarian
Courtesy of: Master-Degree-Online.com

BRaIn 6 ist online

Die studentische Zeitschrift ist jetzt in der Sechsten Ausgabe erschienen. Seit kurzem ist BRaIn auch im „Directory of Open Access Journals“ online verfügbar. Schwerpunktthema in dieser Ausgabe ist „Mit BRaIn on Tour“, über das Herr Büttner bereits im Vorwort informiert:

“Erklärtes Ziel war es, die Bibliotheken eines Landes sich „in Autopsie“ anzusehen und das Bibliothekswesen im Vergleich zu analysieren. Zielland für die erste Tour war Italien. Doch so einfach das klingt, so schwer war es umzusetzen. Natürlich sollten es bedeutende, wichtige Bibliotheken sein […] Lessons learned? Viel, vor allem, das es ausserordentlich wichtig ist über den Tellerrand von Deutschland hinauszusehen. Beindruckend war die Motivation der italienischen Bibliothekare, die trotz der Budgetkürzungen weiterhin mit Freude bei der Arbeit sind […].”

In der Spezialausgabe „Mit BRaIn on Tour“ berichtet Rebecca Krentz über “Bibliotheken in Italien” und untersucht dabei das Bibliothekswesen genauer, wobei sie eine Typologie vornimmt. Im zweiten Artikel berichtet Nicole Siegmann über die Bibliotheca Vaticana, deren Besuch Teil einer Rom-Exkursion  war. Der dritte Artikel wurde ebenfalls von Nicole Siegmann verfasst und handelt von der kunsthistorischen Bibliotheca Hertziana in Florenz. Weitere Artikel sollen an dieser Stelle nur kurz aufgelistet werden:

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