[Infografik] Berufe, welche berühmte Autoren inspirierten

Darf’s ein bisschen gruselig sein?

Die Hofbibliothek Aschaffenburg hat einen Ausflugtip parat für jene, die einen Kurztripp nach London planen. Alle anderen können sich das Wasser mit diesem kleine Appetizer-Video im Mund zusammenlaufen lassen. Bis 20. Januar 2015 kann man diese Ausstellung noch sehen.

Die absolut sehenswerte Ausstellung “The Gothic Imagination” in der Britsh Library zeigt den Werdegang von Spannung und Horror über die Jahrhunderte in Originalhandschriften!

Eine Zombieattacke an der Universitätsbibliothek Melbourne

Zum heutigen Halloweentag folgt nun ein Video aus Australien. Die Studenten der RMIT University liefern im folgenden Video ein Überlebensleitfaden bei einer Zombieinvasion in ihrer Bibliothek. Es gilt sich sich zu bewaffnen, sobald eine Invasion erfolgt, indem der “Ask-a-Librarian-chat-service” angewandt wird, Gruppenarbeitsräume und Leitfäden zu Themengebieten genutzt werden.

Ein kleiner Horrorfilm, oder?

Horrorfilm, der zweite heute1. Von diesem Film “The Book that can’t Wait” bin ich perspektivisch gesehen nicht begeistert und hab da eher sehr gemischte Gefühle bei dem, was nun machbar und somit auch denkbar ist:

(Video aus Urheberrechtsgründen gesperrt)

[Update] Dann eben hier schauen:

Eterna Cadencia, an independent publisher and bookstore in Argentina, published “The Book That Can’t Wait” (El libro que no puede esperar) to launch a new anthology Latin American authors. Working with DraftFCB they developed an ink that would disappear when it came into contact with sunlight and air, meaning that once the book was opened the words would only last for two months before disappearing. Advertising pointed out that if people don’t read new authors soon, they may never be able to.

Als Kunstprojekt mag “El libro que no puede esperar” (Originaltitel) das vielleicht hinnehmbar sein, als Gag und Werbeaktion vielleicht ganz lustig und interessant, aber dennoch kann sich daraus der Tod des Buches entwickeln. Ich möchte nicht schwarzmalen, aber bei derzeitigen Diskussionen rund ums Urheberrecht ist doch recht schnell denkbar, dass man damit den Erschöpfungsgrundsatz, der beim Kauf eines Buches gilt, einfach aushebelt. Wenn das Buch nur einmal lesbar ist, dann hat man viel Müll produziert und kann schnell das nächste Exemplar für teures Geld an Mann oder Frau bringen. Mag die Herstellung jetzt noch zuviel Geld kosten, so wird sicherlich jemand das Herstellungsverfahren verbessern und dann macht der Rest die Masse.

Bibliotheken blieben dabei außen vor, denn sie könnten diese Bücher nicht mehr verleihen. Ein bißchen habe ich das Gefühl, dass sich hier ein Modell der Onleihe auf ein analoges Mediem übertragen lässt. Ein Buch, dessen Ausleihfrist nie überschritten werden kann, weil es sich vorher selbst löscht. So ein Buch ist nix für die Ewigkeit und garantiert der Horror in Sachen Langzeitarchivierung 😉 .

Aber spannend war es doch, dem ganzen zuzusehen, ein bißchen wie einen Horrorfilm schauen.

Geschrieben wurde bereits relativ viel über dieses Buch:
The Book That Can’t Wait, Cannes Lions
the book that can’t wait is printed in disappearing ink, designboom
Aziz, Ali: Read This Book In Two Months Or The Words Will Disappear From The Page, psfk


Aufmerksam geworden über

Pauser, Josef: The Book that can’t Wait, VÖBBLOG

  1. Weil so, wie in diesem Film, will niemand seine Bibliothek sehen, reduziert auf Optik und Haptik, anstatt auf Menschen, Service und Kommunikation. []

Vorstellung des Kurzfilms “Die Rache der Bibliothekarin”

Der folgende Kurzfilm, der aus Brasilien stammt,  ist für BibliothekarInnen unter 18 Jahren nicht geeignet. 🙂 Außerdem würde ich diesen Filmclip niemandem empfehlen, der oder die Angst vor Horror- und Thrillerszenen hat. Normalerweise gibt es in manchen Filmen noch eine Handlung, welche erst eine Spannung aufbaut, doch hier beginnen die Brutalitäten und Horrorszenen gleich zu Beginn.

"Haunted Library": Die unbegründete Angst vor Mahngebühren an der New York Public Library

Eine Bibliotheksnutzerin bringt ihre überzogenen Medien in die “Jefferson Market Library” in New York City zurück. Schon bald bemerkt sie, dass sie von einem fremden und furcheinflößsenden Kerl beobachtet wird. Die Schauspielerin in diesem Video ist eigentlich die Bibliothekarin Marie C. Hansen (für Teenager zuständig). Der mit einem Umhang verkleidete Mann, der denjenigen spielt, welcher die Nutzerin am Ende erschreckt, ist der Zweigstellenleiter der “Jefferson Market Library” Frank Collerius.

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