BiblioTech in Bexar County

Im Blogbeitrag mit dem Titel “Warum bücherlose Bibliotheken kein alleiniges Glücksversprechen für die Zukunft sind” vom 19.02. diesen Jahres wurde die “bücherlose” Bibliothek im texanischen Bexar County bereits näher vorgestellt. Zu empfehlen ist auch ein Blick auf die Webseite der Bibliothek, da die Angebote und Dienstleistungen bei weiten facettenreicher und vielfältiger sind als in vielen klassischen öffentlichen Bibliotheken. Im Video werden diese Angebote näher vorgestellt, so gibt es beispielsweise eine Kooperation mit Netflix.

Quelle: Bibliotheksvideos

Was wir im 21. Jahrhundert von Bibliotheken erwarten

Die Frage, was wir im 21. Jahrhundert von Bibliotheken erwarten wird im folgenden Video von Pam Sandlian Smith beantwortet.

Ihren Vortrag hielt sie bei der TEDx-Konferenz in MileHigh im Jahr 2013.


Gefunden über: VÖBBLOG

Bibliothekartag #bibtag14 – Intergenerationelle Bildungsarbeit an öffentlichen Bibliotheken

Diese Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland führen zu vielen kulturellen, gesellschaftlichen und individuellen Veränderungen, die sich auch auf die intergenerationelle Bildung und das intergenerationelle Lernen auswirken. Silvia Gregarek (2006, S. 265)

Das Thema der intergenerativen oder intergenerationalen Bibliotheksarbeit beschäftigt mich schon seit 2010. Im Nachgang der damaligen BID-Tagung in Leipzig verfasste ich den Blogpost “Intergenerationale Bibliotheksarbeit als Antwort auf den demographischen Wandel: Überlegungen zu aktuellen Trends.”

Damals wurden die andragogischen (Andragogik ist nach Reischmann “Die Wisssenschaft von der Bildung Erwachsener”), pädagogischen bzw. geragogischen Aspekte, aber auch die bewusste Gestaltung des intergenerationellen Lernens noch nicht berücksichtigt. Inzwischen habe ich mich mithilfe von Fachliteratur aus der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung tiefgehender mit diesem Thema beschäftigt. Mittlerweile erfährt auch der Begriff der Bibliothekspädagogik eine häufigere Verbreitung und Wertschätzung. Bis dato ist die Vermittlung von bibliothekspädagogischen Inhalten nicht flächendeckend Teil der Curricula aller Fachhochschulen, welche künftige Bibliothekare/Bibliothekarinnen ausbilden.

Wie wirkt sich eigentlich der demographische Wandel, der Deutschland zur zweitältesten Gesellschaft der Welt macht und Verteilungskämpfe zwischen den Generationen mit sich bringt, auf die Bibliothekspädagogik aus? Die Entwicklung einer “echten” intergenerationellen Bibliothekspädagogik wäre ein probates Mittel diesen gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen.

In Bremen erhielt ich die Möglichkeit über Intergenerationelles Lernen (im Bibliothekskontext) sprechen zu dürfen. Einige der Zuhörer und Zuhörerinnen äußerten sich im Anschluss dazu und meinten, dass die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen in ihrer Einrichtung ja auch so schon ganz gut funktioniere. Doch spiegeln subjektive Statements, denn tatsächlich die objektive Realität wider? Meine Frage war doch, ob es öffentliche Bibliotheken gibt, die gezielt Intergenerationelles Lernen fördern. Mit dem Wort “gezielt” war die explizite Initiierung von Lernveranstaltungen gemeint und nicht die implizite, welche unbeabsichtigt vielleicht Lernprozesse auslösen.

Doch worum ging es mir in dem Vortrag? Während Begegnungsprojekte durch die Zusammenführung von Generationen gekennzeichnet sind, zeichnet Bildungsprojekte die vorhandene didaktische angeleitete Reflexion unterschiedlichster generationenspezifischer Sichtweisen aus (vgl. Franz 2010, S. 32).

Ob es sich nun um das Generationenenverhältnis zwischen den Mitarbeiter/-innen der Bibliothek oder bei Veranstaltungen handelt, an denen Angehörige verschiedener Altersgruppen (“Generationen”) teilnehmen, läuft auch das Zusammenleben verschiedener Generationen auch außerhalb der Bibliotheksmauern nicht immer harmonisch ab.

Im Bibliothekskontext bzw. in Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung (Stichwort “Interkulturelle Öffnung”) werden mehr und mehr Termini wie Gender Mainstreaming oder Intercultural Mainstreaming verwendet. Müsste nicht in diesem Zusammenhang auch dem Generation Mainstreaming (gezielte Nutzbarmachtung von alters-gemischten Zielgruppen) mehr Aufmerksamkeit zukommen?

Sind wir als Bibliothekare und Bibliothekarinnen gegenwärtig schon in der Lage pädagogisch initiierte, begleitete und reflektierte Lernprozesse (vgl. Franz 2010, S. 32 ff.) zwischen Angehörigen verschiedener Generationen zu begleiten und diese lernförderlich zu gestalten? Eine bewußte pädagogische Steuerung und Intiierung von Veranstaltungen, die das Generationenenverhältnis thematisieren, gibt es bisher kaum in öffentlichen Bibliotheken. Hier sind nun die Folien meines Vortrages auf dem diesjährigen Bibliothekartag, die schon auf dem OPUS-Server des BIB hochgeladen wurden.

[Infografik] Die Zukunft der Bibliotheksangebote für und mit Jugendlichen

Ein Imagevideo der Hunt Library der North Carolina State University

Die Rolle von Teacher Librarians für den Lernerfolg von Schülern

“I really want principals and administrators to see this. Some teachers and even librarians need it too–as a reminder or as inspiration. It would be awesome if SCASL could make one of these too.” Cathy Jo Nelson

Schulbibliotheks- und Informationstechnologieprogramme sind eine zentrale Quelle zum Lernen. Dieses Video hat den Anspruch die wesentliche Rolle von Teacher Librarians (Schulbibliothekaren) hervorzuheben. Sie sind für die Förderung der Informationskompetenz, der Leseförderung und dem Informationsmanagement für die Schüler und Schülerinnen von äußerster Bedeutung. Mehr Informationen hierzu finden sich auf der folgenden Webseite.

Quelle: Stephen’s Lighthouse

Wie Ronald McNair Astronaut wurde: Ein Animationsfilm

Ronald McNair wuchs in Lake City, South Carolina auf. Schon frühzeitig stand sein Wunsch fest, Astronaut zu werden. Er war vermutlich der erste afroamerikanische Astronaut im Weltall, welche an der Challenger Mission am 28. Januar 1986 teilnahm, bei der es zu einem tödlichen Unglück für alle Beteiligten kam. Die folgende Geschichte geht zurück in die Kindheit von Ronald McNair. Sie wird von seinem Bruder erzählt. Der Film macht deutlich, wie entscheidend und bedeutend der Einflußfaktor der öffentlichen Bibliothek für den späteren Lebens- und Berufsweg sein kann.
Ronald McNair gelang es mit 9 Jahren die Rassentrennung zu überwinden, die 1959 auch in öffentlichen Bibliotheken in den USA zum Alltag gehörte. Am Ende durfte er das Buch doch noch ausleihen. Der kurze Animationsfilm “He Walked Into A Segregated Library. He Wanted To Be An Astronaut. Mission Accomplished” macht trotz des tragischen Ausgangs von Ronald McNair Mut in Bezug auf die wichtige Rolle von öffentlicher Bibliotheken.

Über die Zukunft von Schulbibliotheken

Das Video entstand im Seminar EDES 545 “Information Technologies For Learning” des Fernmasterstudiengangs Teacher-Librarianship der Universität von Alberta. Der Zweck dieses Gemeinschaftsprojekts war es, eine persönliche Vision des Bibliothekswesens, der Bibliothekspädagogik, des Lehren und Lernens im 21. Jahrhundert darzustellen.

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