How to read a book in 2013 / Wie man ein Buch im Jahr 2013 liest

Hilary Comer erklärt in dem folgenden Videobeitrag, der im Rahmen des Seminars Visual Media an der Abilene Christian University entstand, welche Schritte beim Lesen eines Buches aus Papier zu beachten sind.

Screenshot: eine E-Mail schreiben

German 23 Mobile Things – Woche 3 : eMail in Bewegung #ger23mthings

Dann bringen wir mal Schwung in die dritte Wochenaufgabe.

Bei Android-Geräten richtet man irgendwie fast automatisch mit der Einrichtung des Smartphone auch seinen Googlemail-Account auf dem Gerät ein. Es funktioniert so einfach, dass man nicht weiter drüber nachdenken muss, sondern einfach seine E-Mail-Adresse benötigt und sein Passwort. Den Rest erledigt dann die Menüführung. Wenn man da aufmerksam mitliest und an den richtigen Stellen Ja und Nein drückt, dann ist eigentlich alles erledigt und man hat immer Zugriff auf sein E-Mail-Konto.

Screenshot: eine E-Mail schreiben

Screenshot: eine E-Mail schreiben

Screenshot: eine E-Mail schreiben (Menü)

Screenshot: eine E-Mail schreiben (Menü)

Google-Mail-App öffnen, auf den Briefumschlag klicken, um eine neue Mail zu schreiben, gewünschte E-Mail-Adresse bei “An” eintragen (über das Menü kann man auch CC- oder BBC-Kopien versenden), einen Betreff eingeben und dann kann man loslegen. Mit einem weiteren Tippen ins An-Feld lässt sich die nächste Adressen eingeben.
Den Text zu schreiben geht auf dem Phone genauso wie auf dem PC, allerdings mir fehlt immer wieder die normale Tastatur. Dank Wischtechnik (sofern man es denn mag) und einem lernenden Wortvorschlagetool (das wird immer besser und ich gewöhnte mich zunehmend dran) ist man häufig genauso schnell wie auf dem normalen Rechner.

Nur Zehn-Finger-blind-Schreiben funktioniert auf dem Smartphone leider nicht, weil man auf der kleinen Bildschirmtastatur sonst mehr Rechtschreibfehler verursachen würde als Wörter, die man schreibt. – Au, Kalauer-Alarm. Der Tag war lang, aber Wochenaufgaben sollen gelöst werden.

Fotos anhängen ist auch einfach. Das Menü öffenen und dann kann man dort Bild oder Video anhängen auswählen. Danach den Speicherort und das passende Bild raussuchen und schon ist es an die E-Mail angehängt. Danach auf die Pfeiltaste “Senden” gehen und die E-Mail ist versendet.

Screenshot: Teilen eines Bildes per Mail

Screenshot: Teilen eines Bildes per Mail

Ein Bild zu versenden geht auch schnell. Bildordner öffnen, Bild aussuchen und dann ist dort ein offenes Dreieck “Senden via” zu sehen. Wenn man dort draufgeht, kann man aus verschiedenen Diensten wählen, so auch die E-Mail. Im übrigen merkt sich das Smartphone, womit an zuletzt ein Bild geteilt hat. E-Mail-Felder ausfüllen und versenden.

Da ich gerne meine E-Mails regelmäßig lese, Arbeitsmails mal außen vor, weil da logge ich mich lieber im Browser über den Webmailer ein, habe ich noch eine andere E-Mail-App getestet. Ich habe über den Play-Store Aqua Mail heruntergeladen. Nach dem Lesen der Berechtigungen , dem Installieren und Scannen auf Schadware kam das einrichten eines Kontos. Dazu sollte man die Einstellungen für seinen E-Mail-Anbieter parat haben. Das kann unter Umständen tricky sein. Mir hat geholfen, dass ich die Einstellungen auf meinem normalen Rechner in Thunderbird sehen konnte, weil mein Anbieter keine automatische Erkennung ermöglicht. Die Einstellungen habe ich so optimiert, das möglichst wenig Traffic entsteht. Die Anzeige ist schlicht, eindeutig und klar gegliedert. Zum Lesen und beantworten von E-Mails reicht das Programm auf jeden Fall aus. Die Icons sind sehr klar gewählt, so dass man gut versteht, wozu sie dienen.

Sind entsprechende Programme installiert, lassen sich Inhalte via Smartphone/Tablet relativ einfach und mit wenigen “Klicks” per E-Mail versenden. Ich habe immer öfter an der Beratung Nutzer, die mit einem Screenshot vom Katalog kommen und nach einem Buch etc. fragen. Erst an den etwas irritierten Blicken der Umstehenden merkte ich, dass das nicht ganz so normal war, wie es auf mich wirkte. Die Sache ist aber unkompliziert für die Nutzer, sie schonen ihre Internetressourcen und müssen nicht erneut  und umständlich lange nach dem gewünschten Werk recherchieren.

Die UB der HSU informiert ihre Nutzer bei Vormerkungen auf ihre ausgeliehenen Bücher und beim Ankommen von Fernleihen. Auch die Mahnungen werden bevorzugt per Mail versandt. Das ist natürlich super, wenn man die Erinnerungen dann auch ans Smartphone per Mail gesandt bekommt. Da schaut mal wohl doch zeitnaher in die Mails. Wessen Bibliothek keine E-Mails ansendet, kann an dieser Stelle übrigens mal schauen, ob sich hier eine Zusammenarbeit mit dem Bücherwecker anbietet, über den dann Erinnerungsmails versandt werden.

Bei dem E-Mail-Aufkommen ist es manchmal sinnvoll, andere Wege zu finden. Newsletter und Maillinglisten vermeide ich, um überhaupt mit der E-Mail-Flut klarzukommen. Da schaue ich dann eher regelmäßig auf die Änderungsseiten des Wikis, der Foren oder verfolge das Ganze über RSS-Feeds. E-Mails sind für die notwendige Korrespondenz gedacht, wichtigere Benachrichtigungen, nicht für Sachen, die sich zu einer wahren Flut anwachsen können. Irgendwann können nämlich auch die Filter nicht mehr, weil die E-Mail-Programme da an ihre Grenzen kommen.

Durch die ständige Erreichbarkeit und den ständigen Zugang zu Informationen muss man sich selbst ein wenig unter Kontrolle halten. Manchmal ist es ganz gut, nicht für alles eine Benachrichtigung zu erhalten, um nicht bei jedem Brummen zu schauen, ob eine E-Mail angekommen ist oder ein Tweet, etc. Stichwort Prokrastination. Das kann man über die Einstellungen der einzelnen Apps regeln. Hilfreich, zumindest bei meinem Smartphone, ist, dass man dort einen Ruhemodus einstellen kann. Dort kann man alle Benachrichtigungen deaktivieren. Das ist hilfreicher als man anfangs glaubt 😉

German 23 Mobile Things – Woche 2 : Fotografieren mit mobilen Geräten #ger23mthings

Fotos also… Hm, schaun wir mal, was bei dieser Wochenaufgabe bei rumkommt.

Sossi auf ihrem Lieblingsplatz auf dem Balkon,  von wo aus sie mich beobachtet #catcontentDie Kamera wird über eine ganz normale App aufgerufen. Es gibt sogar digitalen Zoom, aber die Bilder selbst wirken vergrößert irgendwie ein wenig pixelig. Vermutlich bin ich da von meine “echten” digitalen Kamera verwöhnt, aber für einen Schnappschuss von Sossi oder meinem Kaffee reicht es immer. Man kann also ganz gut einen Moment festhalten und auch mit den Nutzern seiner Bibliothek teilen, z.B. wenn “hoher Besuch” in der Bibliothek ist oder ein defektes Buch gezeigt werden soll. Allerdings sollte man entsprechende Bildrechte wahren (dazu mehr am Ende des Posts).


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German 23 Mobile Things – Woche 1 : Twitter (Teil 2) #ger23mthings

Wie nutzer Bibliotheken Twitter für ihre Online-Aktivitäten?

Langweilig ist es, Neuerscheinungen/-erwerbungen zu twittern. Das ist heute kein Grund mehr, einer Bibliothek zu folgen. Servicetweets kommen hingegen gut. Darunter versteht man Tweets über geänderte Öffnungszeiten, defekte Kopierer, nicht erreichbare Datenbanken, Schulungsangebote, Hilfestellungen vor Ort. Für jede Problemmeldung sollte es auch eine “Entlastungsanzeige” geben, wenn nach drei Stunden die Kopierer doch wieder funktionieren oder die Datenbank wieder erreichbar ist. Wer seine Nutzer gut kennt, findet sicherlich auch andere Themen, zu denen Informationen weitergebeben werden können. Es müssen nicht unbedingt immer bibliothekarische Themen sein. Warum nicht etwas zum wissenschaftlichen Arbeiten twittern, das aktuelle Kinoprogramm oder politische Themen, die den Alltag der Nutzer betreffen? Eine Stichwort- oder Themensammlung kann wirklich helfen.

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German 23 Mobile Things – Woche 1 : Twitter (Teil 1) #ger23mthings

Mache ich mal Hausaufgaben im Selbstlernkurs German 23 Mobile Things, den Gabriele letzte Woche ankündigte und der Montag an den Start gegangen ist.

Ich bin seit Februar 2009 bei Twitter, also eher schon ein alter Hase, aber macht ja nix. Man kann immer dazu lernen und sich manche Sachen auch wieder bewusst machen.

Warum twittere ich?

Ich habe den Text von Olivia Adler “Die Top-10-Gründe, warum Twitter an der Spitze der Social-Media-Nahrungskette steht” gelesen. Hier kommen meine Anmerkungen zu den 10 Gründen, warum Twitter unbedingt genutzt werden sollte.

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Die deutsche Version von 23MobileThings startet

Beitrag von Gabriele Fahrenkrog

Am Montag, den 24. Juni 2013 startet unter dem Namen Ger23MobileThings die deutsche Version von 23MobileThings, das von Jan Holmquist und Mylee Joseph ins Leben gerufen worden ist. Eine australisch/neuseeländische Version ist unter ANZ23MobileThings auch bereits am Start.

23mobilethings

Da ich selbst mobile Anwendungen und Social Media intensiv nutze war ich begeistert von den Anregungen, die über 23MobileThings für die bibliothekarische Arbeit gegeben werden. Eine deutsche Version ins Leben zu rufen lag da sehr nahe, denn nicht alles aus der englischsprachigen Version lässt sich auf den deutschsprachigen Raum übertragen. Es braucht also zum einen eine Übersetzung der vorhandenen Inhalte, und zum anderen müssen diese dann an die Nutzungsgewohnheiten bei uns angepasst werden.

23MobileThings ist ein Selbstlernkurs über mobile Anwendungen (Apps), die zunehmend zur Verrichtung alltäglicher, aber auch spezieller Dinge zum Einsatz kommen. Ziel des Kurses ist es herauszufinden, welche Anwendungen möglicherweise für die bibliothekarische Arbeit sinnvoll eingesetzt werden können.

Im Kurs können sich die Teilnehmer in ihrer eigenen Geschwindigkeit durch die einzelnen Lektionen arbeiten. Eine vorgegebene Zeit zum Entdecken der einzelnen Dinge gibt es also nicht. Es ist davon auszugehen, dass etwa eine Stunde pro Woche dafür aufzuwenden sein wird, ein ‘Ding’ zu entdecken.

Teilnehmen kann jeder, der über ein mobiles Endgerät (Smartphone oder Tablet) verfügt, um damit die vorgestellten Apps herunterladen und auszuprobieren zu können. Es gibt keine Registrierung und keine Teilnehmerbegrenzung.

Ger23MobileThings ist ein Gemeinschaftsprojekt von mir (Übersetzung, Inhalte) und dem Verein Zukunftswerkstatt e.V. (Betreuung/Support).

Kontakt:
Fragen oder Anregungen zum Projekt können gerne per Mail an ger23mobilethings [at] gmail.com, über Facebook: Ger 23 Mobile Things oder Twitter @ger23mthings gestellt werden. Verwendet werden sollte der Hashtag #ger23mthings.

Weitere Informationen
Ankündigung bei der Zukunftswerkstatt

Über die Autorin:
Gabriele Fahrenkrog ist Leiterin der Stadtbücherei Pinneberg. Sie war als Trainerin und Lehrbeauftragte für IT- und Internetthemen tätig. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Mitglied des Landesgruppenvorstands beim BIB-Hamburg im Schwerpunkt bibliothekarische Weiterbildung.

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