Beurteilung von Ergebnissen bei der Internetrecherche

Über das Blog zum Seminar “Philosophieren mit dem Internet? : Social Media im philosophischen Unterricht” an der TU Dresden, das von Mandy Schütze und Dona Schmidt angeboten wird, bin ich auf die folgende Prezi “Webrecherche und das Hinterfragen von Internetquellen” von Franziska Philipp aufmerksam geworden. Die Präsentation enthält zwar einige (Rechtschreib-Grammatik-)Fehler, aber ich dachte, dass sie dennoch auch für uns interessant sein kann, da man einerseits die Konzentration auf das Wichtigste sieht und andererseits einmal in nicht ganz so bibliothekarischen Wort lesen kann, wie man soetwas gestalten und beschreiben kann. Gefallen hat mir, mit welchen Argumenten an die Erweiterte Suche bei Google herangeführt wird.

Zwei Videos zum Crowdfunding des “Hundred Story House” im Cobble Hill Park in Brooklyn

Die Schwarmfinanzierung für alle, die ein risikoloses Abenteuer nicht scheuen. Warum nicht einmal die ausgetretenen Pfade verlassen? Spaß haben und Nervenkitzel statt Verbissenheit und überstrapazierte Geduld bei Projektanträgen. Was ist dieses Crowdfunding? Im übergeordneten Sinne: Fundraising. Der Nutzen: Projekte ins Laufen bringen, sie bestenfalls zu finanzieren, mindestens jedoch neu zu bewerten. Und die Crowd, die (virtuelle) Gemeinschaft, aktivieren, binden, nutzen. Was ist das Prinzip hinter Crowdfunding, wie funktioniert es, was ist das Wesentliche daran? Was passiert mit dem Geld, wo kommt es her und wie erfolgreich ist Crowdfunding? Beispiele zeigen: ja, es funktioniert. Anwendungsbereiche gibt es unter bestimmten Kriterien auch in Bibliotheken. Warum also nutzen unsere Bibliotheken Crowdfunding nicht?Ilona Munique

Ilona Munique hatte vor wenigen Tagen das Thema Crowdfunding für Bibliotheken auf die Agenda gebracht und hierzu einen Artikel in der Februarausgabe 2013 in der Zeitschrift Bibliotheksforum Bayern angekündigt. Hierzu bietet sie sogar Seminare und Kurzvorträge an. Wenn Crowdfunding mittlerweile so erfolgreich in den USA mit Kickstarter und vielen anderen mit Bibliotheksprojekt funktioniert, die eher einen ungewöhnlichen und nicht öffentlich finanzierten Charakter haben, dann wäre es doch einen Versuch wert ein Wagnis einzugehen, dass am Ende durchaus erfolgsversprechend ein kann. Warum sollte es nicht auch hierzulande mit Bibliotheksprojekten wie Bücherschränken, Büchereien für Asylbewerber oder einem lokalen eigenen Projekt Ingeborg in der eigenen Stadt klappen?

Brooklyn ist ein Stadtbezirk von New York City, in dem viele Büchernarren und -liebhaber leben. Wer die Straßen an bestimmten Wohnviertel entlanggeht, wird ein informelles und anonymes Buchverleih- und Teilsystem bemerken.Es gibt haufenweise Stapel von Taschenbüchern und Bücher im Hardcoverformat, die auf Bürgersteigen or Treppenstiegen herumliegen und für jeden Passanten verfügbar sind, der nach einem guten Roman oder einem Kochbuch aus dem Jahr 1972 sucht. Diese Tradition ist der Tatsache zu verdanken, dass viele Wohnungen, Zimmer und Appartments nur begrenzten Platz bieten. Zudem spricht es dafür, dass die Menschen dort das geschriebene Wort äußerst wertschätzen, wie an zahlreichen Buchläden, Öffentlichen Bibliotheken und Cafés zu erkennen ist, da diese verhältnismäßig viele Möglichkeiten bieten mit Büchern in Berrührung zu kommen. Nun haben sich im Digitalzeitalter die Formate verändert und elektronische Lesegeräte sind auf dem Vormarsch, was das Kommunikationsverhalten und die Erfahrungen verändern, wie wir das geschriebene Wort erfahren.

“The Hundred Story House” soll ein interaktive Kunst im öffentlichen Raum sein. Es bietet darin Platz für hunderte von Büchern, die von den Anwohnern ausgeliehen werden können. Mittlerweile wurde das Projekt mit ca. 13.500 $ via Kickstarter co-finanziert. Das Prinzip lautet “take-a-book – leave-a-book”. Ziel ist es das Buch als physisches Objekt zu feiern und die Freude daran zu vermitteln, was die Vorzüge des Haptischen ausmachen.

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Umfrage: Blogs zur Unterstützung von Seminaren

Hier ein Hinweis auf eine Umfrage von Ralf Appelt auf LOVE it or CHANGE it . com :
11 Fragen zur Gestaltung von Seminarblogs

Kostet 5 Minuten Zeit…

Hintergrund:

Bedingt durch das vergangene Semester und den Einsatz eines Blogs als zentrale Online-Plattform zur Begleitung eines Seminars stellt sich mir in Vorbereitung auf das kommende Semester folgende Frage:

Wie sieht ein optimales Seminarblog aus?

Um nicht nur meine Erfahrungen im Umgang mit Blogs als Seminarplattform nutzbar zu machen starte ich hiermit eine kleine Umfrage (11 Fragen) die dazu beitragen sollen dem Ergebnis auf die Spur zu kommen. Ich würde mich sehr über zahrleiche Beteiligung und Verlinkung freuen. Im Gegenzug werden die Umfrageteilnehmer (auf Wunsch) über die Ergebnisse informiert, ausserdem werde ich die Ergebnisse selbstverständlich an dieser Stelle veröffentlichen.