Ein Imagefilm der Hochschulbibliothek Merseburg
Regie: Patrick Richter & Danilo Halle
Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
Regie: Patrick Richter & Danilo Halle
… wie man in der Bibliothek an ein Buch gelangt?
Wie heißt es so schön unter uns Bibliothekaren: Ein verstelltes Buch ist ein vermisstes Buch und findet sich höchstens durch Zufall wieder.
Jason Orendorff zeigt in seinem Beitrag, wie das menschliche Suchverhalten in einer Bibliothek von einem optimal berechneten Suchalgorithmus abweicht. Er testet dies zuerst an einem binären, einfachen Algorithmus, der jedoch ganz offensichtlich nicht so einfach funktioniert wie gedacht, da Bibliothekare z.B. in ihren Aufstellungen Abkürzungen eingebaut haben. Dazu zählt beispielsweise ihre Regalbeschilderung, die besagt, in diesem Regal befinden sich die Bücher von der bis zu der Systematikstelle 🙂 Kennt jeder, oder? Wenn nicht, dann einfach beim nächsten Bibliotheksbesuch mal an auf die Regalenden am Gang schauen. Diese Abkürzungen kann seine erste einfache Berechnung nicht abbilden.
Orendorff weist dann darauf hin, dass diese Strukturierung eher einer Datenbankstruktur entspricht, die wiederum gut durchsuchbar ist. Allerdings bewegen wir uns bei einer Bibliothek in einem lebendigen System, wo Bücher von ihren Standorten verschwinden, weil sie benutzt werde oder wurden und (noch) nicht (wieder) an ihrem festen Standort stehen.
Auch dafür gibt es mathematisch wieder eine Lösung, nur wird es immer komplizierter… Der Beitrag von Orendorff ist in Englisch, aber auch für “Nicht-Informatiker” wie mich gut nachvollziehbar und lädt zum Schmunzeln ein:
Text:
Orendorff, Jason: Sorting and searching at the library, Nashville hack day, 11 August 2012 [Übersetzung]
Präsentation
Die folgende BibApp ist Ergebnis einer Seminararbeit im Kurs “Usability Engineering” im Wintersemester 2011/12 an der Universität Konstanz. Die Entwickler hierzu sind Sebastian Beisch, Steffen Maurer und Oke Tennie. Die Musik in den folgenden Videos stammt von Sean Dorff.
“In der Welt zu leben, ohne sich ihrer Bedeutung bewusst zu werden, ist wie in einer großen Bibliothek herumzuirren, ohne die Bücher anzurühren.”
Hätten Sie gedacht, dass die weltweite Zahl der Onliner 2.095.006.005 beträgt? Diese Zahl entspricht einem Anteil von 30% an der Weltbevölkerung. Die Zeit, welche Menschen auf der ganzen Welt online verbringen, umfasst 35,000,000,000 Stunden, was 3.995.444 Jahren entspricht. Der durchschnittliche US-Internetnutzer verbringt 32 Stunden pro Monat online. Im Gegensatz dazu verbringt der durchschnittliche globale Internetnutzer Stunden pro Monat online. Weitere interessante Fakten zeigt die folgende Infografik.
Infographic by- GO-Gulf.com Dubai Web Design Company
Zum heutigen Valentinstag poste ich im Folgenden ein kurzes Video mit Studenten der Wright State University in der Paul Laurence Dunbar Library. Weitere Infos zu den einzelnen Universitätsbibliotheken gibt es unter: http://www.libraries.wright.edu
Quellen: State of Search und Seo.com