Recherch-O-Mat – Testen Sie sich selbst mal wieder

Informationskompetenz zu vermitteln, ist inzwischen etwas, das viele Bibliothek(arInn)en als eine Ihrer Grundaufgaben bezeichnen. Ich stecke gerade selbst mitten in einem Kurs (6 x 90 min) und weiß, dass wir die Studierenden dort mit jeder Menge Fachtermini, komplizierten Suchanfragen, Fachdatenbanken und … und … und … bombardieren. Doch wie sieht es mit unserer eigenen Recherkompetenz aus, die uns unter anderem dafür prädestinieren soll, Schulungen zu halten?

Ganz ähnlich dem Wahl-O-Mat können Sie mit dem Recherch-O-Mat testen, welcher Recherchetyp Sie sind: Hilfloser Krebs – dummes Huhn / dummer Hahn – schlaue Füchsin / schlauer Fuchs – oder fleißiges Bienchen? Liebe Kollegen und Kolleginnen, was für ein Rechertyp sind Sie?

💡 Machen Sie ruhig selbst mal den Test, um zu sehen, womit wir unsere Nutzer so bombardieren. 😉

Screenshot Recherch-O-Mat

Erstellt wurde der Recherch-O-Mat durch das “Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS)” der Universität Osnabrück.

FLEPia – jetzt wird’s bunt

Fujitsu probiert ein buntes E-Book:engl: aus.
Daten:
Auflösung: 768 x 1.024 Pixeln
Displays: Hochformat, max. 4.096 Farben, farbiges E-Paper
Maße: 210 x 304 x 12 mm, ca. 480 Gramm
Akku: bei häufiger Aktualisierung ein Akkuladung max. 50 Stunden, ohne Strom Anzeige Standbild
In&Out: WLAN-fähig, kein Web-BrowserWiFi, USB-2.0-Anschluss, Slot für SD-Karten, Stereo-Lautsprecher

Der Testzeitraum in Japan geht noch bis Mitte Februar 2009. Getestet wird mit einer Zeitung, Werbung für ein Restaurant und ein angeschlossenes Shoppingzentrum, Abfahrtszeiten von Zügen und einer Wettervorhersage. Eingesetzt werden die Lesegeräte zur Zeit in einem Restaurant. Dort stehen die Reader aufrecht in Halterungen und zeigen automatisch wechselnd gespeicherte Seiten der Reihe nach durch, wenn sie nicht benutzt werden, um so die Aufmerksamkeit der Gäste zu erhalten.

Im Rahmen des Praxistests soll herausgefunden werden, ob das elektronische Papier akzeptiert wird und die Kundenzufriedenheit erhöht und die Umsätze steigern kann.

Die preislichen Vorstellungen mit ca. 890,00 Euro sind für den normalen Geldbeutel doch noch etwas zu hoch.

Quelle:
Fujitsu probiert farbiges E-Book aus via golem.de
Farbige Konkurrenz für den Amazon Kindle via Entwickler-Magazin


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Europeana testet neue Hardware – Erneut Beta-Status

Europeana is testing newly configured hardware. The site is therefore open for you to use but the user experience may not be optimal in this test phase e.g.: the number of users will be limited in peak times.

Mit der erneuten Beta-Phase öffnet sich Europeana wieder den neugierigen Blicken der Öffentlichkeit und man entgeht so geschickt den Vorwürfen, sollte das Portal unter dem Ansturm einmal mehr zusammenbrechen oder sollte es zu Problemen kommen. Ausprobieren ist jetzt wieder erwünscht. 🙂

Wikipedia gegen Brockhaus Online

Wikipedia Deutschland punktet beim einem Text des ‘Stern’ im Bereich Aktualität und Richtigkeit gegenüber Brockhaus Online. Bei dem Test erreichte Wikipedia einen Durchschnitt von 1,7 gegenüber dem Durchschnitt von 2,7 beim Brockhaus.

Bei 43 Artikeln bekam Wikipedia bessere Noten als die Konkurrenz. Nur bei sechs Stichworten lag der Brockhaus vorn, in einem Fall erhielten beide Nachschlagewerke die gleiche Note.

Zweiflern sollte dies zu denken geben, wenn es um die Zitierfähigkeit von Wikipedia geht. Die Zitierfähigkeit steht immer wieder zur Diskussion.

Und fast will es scheinen, als ob Wikipedia schon fast zu komplex wird.

Einzig bei der Verständlichkeit liegt der Brockhaus vorn. Einige Wikipedia-Artikel sind für Laien schlicht zu kompliziert, viele zu weitschweifig, urteilten die Tester.

Quelle: Wikipedia siegt im Test gegen Online-Ausgabe des Brockhaus via de.internet.com

Virtueller Behördengang in der Schweiz

In Deutschland laufen die Vorbereitungen für eine Online-Meldebehörde. In der Schweiz ist man da schon einen Schritt weiter und beginnt die virtuelle Behörde zu testen. Ab dem kommenden Donnerstag wird das erstemal die digitale Signatur in einer breiten Öffentlichkeit getestet.

Wer innerhalb Zürichs oder St. Gallen umzieht oder den Wohnort zwischen den Kantonen St. Gallen und Zürich wechselt, kann bald die wichtigsten nötigen Behördengänge über das Internet erledigen. Grundlage ist die digitale Signatur des neuen gesetzlich zugelassenen digitalen Postzertifikats, das am 4. April Premiere hatte und auf einer Public Key Infrastruktur (PKI) basiert. Die Zertifikate werden im Auftrag der Schweizerischen Post von ihrer Tochtergesellschaft, der von ZertEs anerkannten Certification Authority (CA) SwissSign AG ausgestellt, signiert und verwaltet.

Angewendet werden kann die digitale Signatur mit dem Postzertifikat etwa auf Dokumente, die bisher aus rechtlichen Gründen per Einschreiben verschickt werden mussten. Die digitale Signatur von “IncaMail” ermöglicht, dass Dokumente beim Datenaustausch zuverlässig aus- und zugewiesen werden können.

Die Nutzung des Services kostet erst einmal. Nach der Anmeldung im sogenannten Postidentverfahren bekommt der Interessiert für 90 Franken (55 Euro) ein Starter-Kit, das eine Installations-CD, eine Chipkarte mit dem elektronischen Schlüssel, ein USB-Lesegerät, ein Passwortblatt und eine CD mit der Applikation für den elektronischen Versand enthält. Für eine Dauerhafte Nutzung werden jährlich Gebühren zwischen 30 Franken (18 Euro) und 90 Franken erhoben.

Ausführlicher dazu:
Schweiz testet virtuellen Behördengang mittels digitaler Signatur via heise online