Magisterarbeit zu Digital Rights Managment
Ich habe es endlich geschafft, meine Magisterarbeit zum Thema Chancen und Risiken Digitaler Rechtebeschreibung für wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland – Möglichkeiten und Perspektiven von Digital Rights Management auf den Opus-Server des Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) hochzuladen. 🙂
Abstract
Wissenschaftliche Bibliotheken sind Vermittler von digitalen Medieninhalten. Sie müssen ihren Nutzern einen Zugang zu ihnen ermöglichen. Digitales Rechte Management (DRM), eingesetzt von den Verlagen, soll Nutzung und Zugang kontrollieren. Bibliotheken stehen DRM daher misstrauisch gegenüber, da dieses als Gefahr für die Wissenschaft und ihre (digitalen) Bibliotheken gesehen wird. Nur eine effektive Auseinandersetzung der wissenschaftlichen Bibliotheken mit der jeweiligen Politik der Verlage und den Verfahrensweisen bei DRM ermöglicht es ihnen, ihre Rolle als Vermittler und „Gedächtnis der Menschheit“ auch weiterhin erfolgreich wahrnehmen zu können.
Unbestritten ist, dass DRM in seiner restriktiven Form die tägliche Arbeit der Bibliotheken erschwert. Deshalb müssen sie sich aktiv an der Standardisierung, der Entwicklung von Nutzungskonzepten und der Gestaltung der Rahmenbedingungen beteiligen.
Da Pingbacks nicht zu funktionieren scheinen:
Magisterarbeit zu Auswirkungen von DRM auf wissenschaftliche Bibliotheken:x: bei Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW
Graf, Klaus: Digital Rights Management und Bibliotheken:x: via Archivalia
Danke.
Ich habe noch interessante Literatur gefunden, die ich nicht in meiner Arbeit verwendet habe, die aber das Problem Urheberrecht und DRM in Bibliotheken beleuchtet. Schade, dass die Umfangreiche schriftliche Site zu diesem Thema nicht aktualisiert wird. (Stand 2004)
Bibliotheken in der Informationsgesellschaft : Juristische Orientierungshilfen für Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken:x: des Institut für Informations-, Telekommunikations und Medienrecht der Uni Münster