Mit dem E-Book ist das so eine Sache …

Ach, was habe ich geschmunzelt, als ich gestern in der Augsburger Allgemeinen den unten stehenden Witz zu lesen begonnen habe. Leider gefror mir das Schmunzeln dann, je weiter ich las. Technikgläubigkeit hin oder her, aber auch als Medium Zeitung sollte man vielleicht seine eigene Ablehnung gegenüber neuer Technik nicht so sehr in den Mittelpunkt stellen, zumal der Witz ziemlich „gewollt“ witzig endet.

Hier der Witz aufgeschnappt von einem Werner Wagner.

Leser: Frau Schökerle, Ich [sic!] hab’ ein Problem mit meinem Buch.
Buchändlerin:Aha. Was für ein Problem ist das denn?
Leser: Es ist schrecklich. Mein Buch hat sich aufgehängt.
Buchändlerin: Ihr Buch hat sich aufgehängt? Ja, was haben Sie dem Buch denn Schlimmes getan?
Leser: Gar nichts. Ich wollte umblättern, und da ist es passiert.
Buchändlerin: Und was genau?
Leser: Nichts ging mehr. Weder vorwärts noch rückwärts. Ich kann das Buch nicht mal mehr abschalten.
Buchändlerin: Abschalten? Ach, jetzt geht mir ein Licht auf. Sie sprechen von einem E-Book.
Leser: Natürlich, was denn sonst!
Buchändlerin: Da hab’ ich einen Tipp für Sie. Versuchen Sie es mal mit einem Buch aus Papier. Das hängt sich garantiert nicht auf.
Leser: Ein Buch aus Papier? Toll! Vielen Dank für diesen Tipp.

Und für alle, die noch nicht wissen, wie man mit einem Buch umgeht – immer wieder gern gesehen, die passende Bedienungsanleitung.

Quelle Witz:
Augsburger Allgemeine, 03.06.2009, Ausgabe AS, Nr. 125, 65./158 Jg., S. 2


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