[Netzfundstück] Bücherbeschädigung

Während der Recherche zu meinem gestrigen Beitrag bin ich über den Bericht des Hamburger Feuerwehr Historiker e.V.s gestolpert. Darin wird über eine Beschädigung von Büchern berichtet, die bei der 2006 erfolgten “Reaktivierung der Bibliothek” entdeckt wurden. Bei der Erfassung der Bücher des “Blauen Salons” wurden besonders bei älteren Büchern mechanische Verletzungen entdeckt, die aussahen, als hätte jemand kräftig mit dem Hammer auf die Bücher eingedroschen (siehe Screenshot des Beitrags des Hamburger Feuerwehr-Historiker-Vereins):

Buchbeschädigungen - Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V.[/caption]Sprengbombe, welche am 18.06.1944 vor der hamburger Feuerwache am Berliner Tor explodierte.

Mehr Informationen:
Niemann, Klaus; Voss, Peter: Spuren der Vergangenheit, Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V., 2006

Potsdamer Informationswissenschaftlern droht ein Platzproblem

Welchen Stellenwert die Informationswissenschaft in Deutschland hat, zeigt sich immer wieder in Deutschland. So wurde 2003 laut darüber nachgedacht, das Berliner Institut für Bibliothekswissenschaft (heute Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft) an der Humboldt-Universität Frühjahr 2004 zu schließen, das einzige Institut Deutschlands an dem auf universitären Niveau Bibliothekswissenschaft vermittelt wird.

Nun berichtet Dekan Professor Hobohm demotiviert über die Zukunft des Neubaus für seinen Fachbereich Informationswissenschaften und den Fachbereich Sozialwesen. Beide befinden sich noch nicht auf dem neuen Campus der Fachhochschule Potsdam (FHP). Jetzt wurde der Fachhochschule durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg mitgeteilt, dass der Neubau auf dem Campus aufgrund fehlender Finanzen trotz bestehender Genehmigung nicht begonnen wird.

Für die Informationswissenschaften bedeutet dies neben Lärm und Staub auch eine Raumnot, da wenn das Schloss und die historische Mitte ab 2012 realisiert werden, der einzigen Archivwissenschaft in Deutschland nach und nach Räume fehlen werden, da diese von außen her abgerissen werden müssen. Weitere Raumeinschränkungen entstehen durch die Nutzung von Teilflächen durch die Stadt- und Landesbibliothek, da eine entsprechende Zusage, die vor dem Hintergrund des bevorstehenden Neubaus getroffen wurde, nicht zurückgezogen werden kann.

Wie in diesem Chaos dann eine erfolgreiche Lehre möglich sein soll, ist fraglich. Hobohm hat in seinem Blogbeitrag zu diesem Thema mit einer ziemlichen Bitterkeit zu kämpfen:

Wäre ich nicht Beamter altdeutscher Mentalität, würde ich mich jetzt zu Bemerkungen hinreißen lassen, die meine Pension gefährden würden.

Deutlich macht er, wie kurzsichtig hier die Politik agiert.

Wieso bekommen Fachbereiche der alten Welt riesige Neubauten und die Wissenschaften, die die Probleme der neuen Welt bearbeiten könnten, werden vor den Kopf gestoßen? Für mich reiht sich das in eine Reihe mir nicht wirklich verständlicher politischer Entscheidungen der letzten Zeit: allen voran die ebenfalls sehr unvermittelte Beendigung der Förderung von FIZ Technik. Warum mache ich eigentlich noch Informationswissenschaft, wenn es keiner hören will. Richtig Herr Bredemeier!

Für die FHP ist die Entscheidung auch aus anderer Hinsicht nicht nachvollziehbar. Das Konzept für eine interdisziplinäre und fachübergreifende Zusammenarbeit wird erheblich gestört dadurch. Ziel des Interflex-Konzeptes war das Zusamenwachsen gestalterischer, ingenieurtechnischer, informationswissenschaftlicher und sozialer Studiengänge. Doch jetzt hängt die Hochschule in der Luft, weil man keinerlei Informationen über das weitere Vorgehen besitzt.

Alle Auszugspläne aus dem Gebäude am Alten Markt sind gestoppt. Statt dessen müssen dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen, die vor dem Hintergrund des Umzugs durchaus zum Unmut der Studierenden und Lehrenden zurückgestellt wurden, nun doch noch in Angriff genommen werden.

Der Hochschule bleibt nur zu hoffen, dass diese Entscheidung nicht endgültig ist, denn noch gibt es Hoffnung. Die Fördermittel des Hochschulbauförderprogramms des Bundes sind bis 2013 zweckgebunden für den Hochschulbau zu verwenden. Sollte Brandenburg die 50%ige Kofinanzierung bis dahin sicherstellen können, ließe sich das Bauvorhaben finanziell realisieren. Ein Interesse an einer Realisierung hätte das Land ebenfalls. Der Altbau, in dem sich momentan die Informationswissenschaften der FHP befindet, steht der Entwicklung des Umfelds des Lantagsneubaus im Wege.

Es ist zu hoffen, dass der notwendige Neubau errichtet wird, um die vielversprechende engere Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachbereich der Hochschule nicht zu behindern. Damit wird die Zukunftsträchtigkeit dieses Studienganges verbessert und ermöglicht, dass Konzepte für den Umgang mit Informationsmaterialien, mit Informationen und die praktische, vorausschauende Arbeit erfolgreich vorangetrieben werden können.

Quellen:
Hobohm, Hans-Christoph: Informationswissenschaften bleiben im Abrißbau, LIS in Potsdam

MWFK streicht Hochschulneubau – Fachhochschule Potsdam kann Standort Alten Markt bis auf Weiteres nicht aufgeben, Presseerklärung der Fachhochschule Potsdam

Beschwerde einer Schulbibliothekarin

Jess deCourcy Hinds aus Long Island City ist eine Schulbibliothekarin und sieht in ihrem Job nur das Aushändigen von 3.500 Textbüchern und dem Betteln, dass die Schüler achtsam mit den Büchern umgehen. Sie berichtet in der Beschwerdebox des Times-Blogs über ihre Erlebnisse, so z.B. die Rückgabe es Englischtextbuches, welches wie sein Titel aussah: “Things Fall Apart”. Es war zerstört, der Einband mit Tomatensoße bespritzt, so als ob man ihm ins Herz geschossen hat. Der rückgebende Vater bemerkte nicht einmal ihr entsetztes Gesicht.

Seit der Rezession steigerte sich nicht nur die Bibliotheksbenutzung sondern auch die Mißhandlung der Bücher. Die junge Generation sind begeisterte Lese, aber sie sind im digitalen Zeitalter nicht mehr gewöhnt, die Körperlichkeit des Buches richtig und immer zu beachten. Eselsohren werden in die Sieten geknickt wie ein Mausklick, ohne zu bemerken, welchen dauerhaften Schaden die Bücher dabei nehmen. Auch die Kindle-lesenden Eltern haben die Grundlagen im Umgang mit den büchern scheinbar vergessen.

Die 1980 geborene Bibliothekarin zählt sich zu der inzwischen veralteten Generation, die noch zusammenzuckt, wenn sie einen Bleistiftstrich in einem unschuldigen Bibliotheksbuch entdeckt. Ihre Freunde und sie bastelten noch Schutzumschläge für Bücher und dekorierten diese mit Zeichnungen und Aufklebern.

Manchmal entdeckt die Bibliothekarin auch “passende” Beschädigungen, etwa einen Vampirroman mit Bisspuren oder ein Kochbuch, das in Soße gebeizt wurde. Zwar sind die Buchbeschädigungen an ihrer Schule gering, aber es regt sie dennoch immer auf und sie weiß, es geht immmer noch schlimmer. Sie verfolgt eine Mailingliste von Schulbibliothekaren, wo immer öfter über die Mißhandlung von Büchern berichtet wird.

My in-box was flooded with e-mails, including one from a librarian at a Brooklyn high school who offered to mail me a book gnawed beyond recognition by a student’s dog.

Jedes beschädigte Buch ist eines zu viel, denn die öffentlichen Schulen haben nicht mehr genug Geld, um diese Bücher zu ersetzen und diese Bücher gehen so anderen verloren. Daher ruft die Bibliothekarin auf, auf die Bücher der Schulbibliothek aufzupassen, auch als Eltern, damit ihr Kind nicht in einem Buch lesen muss, dessen Seiten mit Soße durchtränkt wurden.

Quelle:
deCourcy Hinds, Jess: Complaint Box | Book Batterers in City Room der New York Times

11 Filme, in denen uns BibliothekarInnen den Tag retten und in Hauptrollen brillieren

Vor wenigen Tagen veröffentlichte das bekannte Weblog Huffington Post eine Lobeshymne an BibliothekarInnen in amerikanischen Filmen (in Form einer Slideshow), die auch hierzulande größtenteils bekannt sein dürften.

Warum wurden diesmal BibliothekarInnen ausgewählt? Im Eingangstext heißt es über “uns”:

“While writers might seem more glamorous, librarians are the quiet heroes of the literary world. They stand up against censorship, they uncover ancient mysteries, they laugh in the face of computerization and stop the corporate world dead in its tracks.”

Spätestens seit der Masterarbeit von Ute Engelkenmeier wissen wir, wie das Bild der BibliothekarInnen in Film und Fernsehen ist. Auch Monika Bargmann hatte zuletzt am 30.04.2010 zum 20. Gebrtstag der Genderbibliothek einen interessanten und heiteren  Multimediavortrag in Berlin (“Die Liebe nur aus Büchern kennen : das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer BibliothekarInnen zur Paarungszeit”) gehalten, in dem auch zahlreiche Ausschnitte aus bekannten Filmen vorkamen. Huffington Post dagegen listet fast nur Filme auf, in denen BibliothekarInnen nicht den klassischen Klischees entsprechen und zählt meiner Meinung nach zu den wenigen Medien weltweit, die in regelmäßigen Abständen Lobbyarbeit für Bibliotheken und BibliothekarInnen leisten. Bisher ist mir kaum ein anderes Medium bekannt, das derart positive Botschaften verbreitet, um den Einfluß und den Wert von Bibliotheken und BibliothekarInnen hervorzuheben. Aus diesem Grunde will ich an dieser Stelle die 11 Filme auflisten:

  1. “The Music Man” (1962): Barbara Cook als “Marian the Librarian”
  2. “The Mummy” (1999): mit Rachel Weisz als Bibliothekarin
  3. “Party Girl” (1995): mit Parker Posey als Bibliothekarin
  4. “National Treasure” (2004): mit Diane Kruger als Bibliothekarin
  5. “Desk Set” (1957): mit Katherine Hepburn als Bibliothekarin Bunny Watson (Spencer Tracy in der Rolle des Vorgesetzten Richard Sumner, der Bunny Watson und ihre Kolleginnen durch einen Computer ersetzen will)
  6. “Foul Play” (1978): Goldie Hawn als Bibliothekarin
  7. “Storm Center” (1956): Bette Davis als Bibliothekarin, die sich weigert das Buch “The Communist Dream” aus dem Bestand zu nehmen. Am Ende wird sie als Kommunistin gebrandmarkt.
  8. “Miranda” (2002): John Simon als Bibliothekar, der eine Liebesaffäre mit Christina Ricci beginnt
  9. “Peeping Tom” (1960): Helen Stephens als Bibliothekarin
  10. “The Station Agent” (2003): Michelle Williams als geschiedene Bibliothekarin
  11. “The Librarian: Quest for the Spear” (2004): Flynn Carson als Bibliothekar

Wem noch weitere Filme einfallen, in denen BibliothekarInnen die Hauptrolle spielen, kann dies gerne an Huffington Post und/oder an mich weitergeben. Gibt es denn auch europäische Filme in denen BibliothekarInnen eine Hauptrolle spielen, die frei von allen gängigen Klischees ist? Wenn ja, welche? Est-ce qu’il existe des films européens, où les bibliothécaires sont montrés  sans des clichés typiques  avec un premier rôle? Lesquels? Do films in Europe exist, where librarians are shown apart from common stereotypes in a star role? Which kind of films do you know?

Wieviel Nebenbei braucht ein E-Book?

Das Buch ist ein Buch und bietet Informationen. Das E-Book ist ein elektronisches Buch und es bietet Informationen. Das ist momentan der Stand des E-Books, oder? Es ist meist genauso schwarz-weiß wie ein normales Buch, zumal wenn es für die bestehenden E-Book-Reader konzipiert wurde und für wissenschaftliche Belange oder Kinder kein buntes Material hinzugefügt werden musste.

Okay, dann kann ich auch das normale Buch kaufen, wenn ich auf eine Suchfunktion nicht angewiesen bin, oder?

In ihrem Kommentar stellt Börsenblatt-Redakteurin Sandra Schüssel zum E-Book-Roman nun folgende Behauptung auf:

“Multimediales Zusatzmaterial wird ein Grund sein, sich einen Roman als E-Book zuzulegen.”

Tatsächlich? Werden wir eine weitere Unterteilung der Bücher finden vom Trabbi bis zum Ferrari? Wird die Entwicklung so verlaufen, Ausgabenvielfalt statt Themenvielfalt? Momentan übertragen die meisten Verlage ihre Bücher doch eins zu eins ins Digitale und noch wird darüber gestritten, ob man das überhaupt tun sollte. Genau diesen Eindruck gewinne ich immer wieder bei den Diskussionen Print versus Elektronisch, besonders wenn es um die Argumente rund ums Urheberrecht geht.

Frau Schüssel sieht nun einige Verlage, die mittlerweile anders an die E-Book-Produktion herangehen und in das Zentrum ihrer Betrachtungen die Frage stellen, was einen echten Mehrwert für den Nutzer bietet. Hier an dieser Stelle verlässt sie dann jedoch ihre Argumentation für den Roman und wechselt eher in den Bereich der wissenschafts- und lernbezogenen Bücher, für die ein vorlesender Fremdsprachentrainer, ein interaktives Quiz bestimmt tolle Ergänzungen sind. Doch wie will man solche Mehrwerte bei Romanen schaffen? Ist das Zögern der Belletristikverlage nicht auch nur ein Zeichen für eine gewisse Ideenlosigkeit? Wie wäre es mit einem längeren Trailer für ein “Buch zum Film”, dreidimensionale Karten für Fantasy-Reiseromane und tolle Darstellungen der Charaktere?
Eine Frage hat die Verlage natürlich auch beschäftigt?

Braucht man Videos, wenn der Text doch das “Kino im Kopf” in Betrieb setzt?

An dieser Stelle muss man sein Zielpublikum genauer definieren als früher: Leser, die lieber Filme schauen würden, als den Roman zu lesen; Leser, die einen geschichtlichen Hintergrund genauer beleuchtet wissen möchten; Leser, die interaktiv den Erzählstrang beeinflussen wollen… Für einen Teil der Leser kann also ein Video, also Zusatzmaterial ein Grund sein, sich den Roman elektronisch zuzulegen. Ein gedrucktes Buch kann hier sicherlich nicht mithalten. Auf dieses Publikum zielen wohl die großen Verlage wie Bastei Lübbe und Rowohlt. Vorbilder sind wie immer in den USA zu finden, wo bereits heute angereicherte E-Books zu einem teureren Preis verkauft werden als Hardcover-Romane. Ich finde diese Idee unbefriedigend. Einfach nur etwas dazu packen kann jeder. Ich pack meine Texte auch online. Würde ich sie nicht mit Links versehen, mit Filmen verknüpfen, sie über viele Kanäle verteilen, könnte ich mich auch mit Freunden zusammensetzen und darüber diskutieren (was hier im Blog schriftlich ja jederzeit möglich ist) oder in meinem Kämmerchen auf ein Stück Papier schreiben… E-Books sollten das digitale Medium nutzen, Passagen vielleicht mit der passenden Musik untermalen, interaktive Erzählstränge ermöglichen, Methoden der Spieleführung einsetzen, Buchillustrationen mit animierten Szenen zeigen oder eine Wahl zwischen verschiedenen Buchversionen anbieten. Warum nicht die erste Ausgabe von Alice im Wunderland digital lesen oder eine mit modernen Bildern? Und bunte Schrift bei den Unterhaltungen …

An Ideen mangelt es vielleicht doch nicht, aber wohl wie in vielen Bibliotheken am geschulten Personal, welches das Know hat, neue Dinge zu gestalten, an Menschen, die bevorstehende Veränderungen anmahnen und darauf dringen, sie auch umzusetzen. Die Verleger müssen sich Experten suchen, wo sie diese vielleicht nichtmal vermuten. Sie benötigen Könner, die sich gleichermaßen mit Text, Video und Audio auskennen. Um bei der Autoanalogie zu bleiben:

Ein Kutschenbauer hatte andere Qualifikationen als ein Kfz-Mechaniker.

Quelle:
Schüssel, Sandra: Multimediale E-Books: Mehrwert bringt Umsatz, Börsenblatt.net

Check it Out! – der Begleitsong für die “Vison Tour” der Präsidentin des Amerikanischen Schulbibliotheksverbands

Der Knabenchor von Tallahassee (Florida) wurde für den im Video dargestellten Begleitsong der “Vision Tour” der Präsidentin des Amerikanischen Schulbibliotheksverbands, Dr. Nancy Everhart, ausgewählt. Während der sogenannten “Vison Tour” ist sie verpflichtet herausragende Best Practice Beispiele von  Schulbibliotheken im ganzen Land zu besuchen, wobei Everhart sechs Bundesstaaten selbst auswählen darf.  Zwei ihrer wichtigsten Ziele bei der “Vision Tour” sind:

  1. Beispielhafte und vorbildliche Dienstleistungen in den von ihr besuchten Schulbibliotheken aufzuspüren und auf lokaler, regionaler, Bundes- und nationaler Ebene zu implementieren.
  2. Einen nationalen Pool mit bekannten Persönlichkeiten, renomierten Pädagogen/Bildungsforschern und Bildungsorganisationen aufzubauen und Personen des öffentlichen Lebens als Unterstützer für Schulbibliotheksmedien und Programme zu gewinnen.

Eigentlich soll die “Vison Tour”, welche Everhart per Flugzeug und Wohnmobil zurücklegen wird, eine imagebildende Maßnahme werden, um eine Verbesserung der gegenwärtigen Lobby von Schulbibliotheken in der Öffentlichkeit  zu erreichen.

Besonders erwähnenswert ist das folgende Statement der Vizepräsidentin des Amerikanischen Schulbibliotheksverbands, Julie Walker:

“It’s important in this time of economic downturn and cuts that school library programs raise the visibility of what they’re doing.”

Auf http://outstandingschoollibraries.org/ ist es möglich die Reisen von Nancy Everhart zu verfolgen.

Umfrageergebnis zu: Eine Geschichte des Buches

Februar diesen Jahres wies ich hier im Blog auf ein Projekt der Erlanger Buchwissenschaft hin, die in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Fachinformationsplattform b2i “Eine digitale Geschichte des Buches” aufbauen möchten. Für die Umsetzung dieser online zugänglichen Buchgeschichte erachten die Macher es als notwendig, mehr über potentielle Nutzer und ihre Wünsche und Zielvorstellungen zu erfahren. Daher führte man eine Umfrage durch, deren Ergebnisse nun in einem achtundzwanzigseitigen Text veröffentlichte.

Greifeneder, Elke et al.: Aufbau und Entwicklung einer digitalen Buchgeschichte : Studie zu Anforderungen und Zielgruppen. – Buchwissenschaft / Universität Erlangen-Nürnberg, 2010 (ALLES BUCH, Studien der Erlanger Buchwissenschaft, Bd. XXXIV). – ISBN: 978-3-940338-16-7.

Leider lassen sich nicht einmal kleine Passagen aus dem Text kopieren :confused: , um hier einen knappen, vom Zitatrecht gedeckten Einblick gewähren zu können, so dass Sie das PDF auch ohne anlockende Auszüge öffnen müssen, um sich über den Inhalt zu informieren.

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