Ein Imagevideo der Hong Kong “Polytechnic University Library”

Die Pao Yue-kong Library  ist Teil der Bibliotheken der polytechnischen Universität Hong Kong. Sie befindet sich auf dem Campus der Universität. Auf 16.662 m² gibt es sechs Etagen und einen Arbeitsbereich, der 24 Stunden täglich zugänglich ist. Außerdem sind Bibliothek und Universität sehr stark auf Second Life (http://www.lib.polyu.edu.hk/second_life) vertreten. Insgesamt verfügt die Bibliothek über 2,3 Millionen Medieneinheiten und stellt somit eine der größten Sammlungen im technischen-, wirtschaftlichen- und Ingenieursbereich im ostasiatischen Raum dar.
Wer mehr über die Bibliothek erfahren will, der kann sich auf der Webseite http://www.lib.polyu.edu.hk oder via Smartphone auf http://m.library.polyu.edu.hk informieren.

Hinweis auf einen bibliothekarischen Adventskalender aus Finnland zum Thema “The Banned Books”

Censorship reflects society’s lack of confidence in itself.  It is a hallmark of an authoritarian regime.” Potter Stewart

Auf der finnisch-bibliothekarischen Internetseite Kirjastokaista, auf welcher bereits die “Cycling for libraries” – Videos zu sehen waren, gibt es einen “Banned-books-Adventskalender. Zum heutigen 13. Dezember will ich das Türchen öffnen und dabei nicht mit dem anderen “Mehr oder minder bibliothekarischen Adventskalender” konkurrieren oder kollidieren, sondern nur neugierig machen auf einen englischsprachigen Adventskalender. Auf europäischer Ebene wäre ein künftiger Banned-books-Adventskalender durchaus denkbar, denn es sind nicht nur Roberto Savianos Bücher, die in vielen Bibliotheken Italiens durch die Lega Nord zensiert werden, sondern es gäbe auch in anderen Ländern Bücher wie “das Handbuch des Folterers” von Xabier Makazage, das beispielsweise in Spanien in manchen Bibliotheken zensiert wurde. Würde eine Liste mit zensierten Büchern in europäischen Bibliotheken durch BibliothekarInnen zusammengetragen werden, käme sicherlich auch ein europäischer Adventskalender zustande und unsereins würde nicht zu oft mit künstlicher Aufregung in die USA blicken. Hierzulande ist es des Öfteren das Buch “Die Satanischen Verse” von Salman Rushdie, das von LeserInnen entfernt und beschädigt wird. Weitere Anregungen und Vorschläge sind für eine Liste für einen möglichen Banned-Books-Adventskalender 2012 gerne willkommen.

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