[Zitat] Unkommentiert – 1914-1997

Out of the closets and into the museums, libraries, architectural monuments, concert halls, bookstores, recording studios and film studios of the world. Everything belongs to the inspired and dedicated thief…. Words, colors, light, sounds, stone, wood, bronze belong to the living artist. They belong to anyone who can use them. Loot the Louvre! A bas l’originalité, the sterile and assertive ego that imprisons us as it creates. Vive le vol-pure, shameless, total. We are not responsible. Steal anything in sight. William S. Burroughs

[Kurz] #newLIS 2014 reloaded

Derzeit gibt es auf Twitter zum Thema #newLIS eine erneut aufflammende Diskussion. Erstmals 2012 schwappte diese in den Social Media-Kanälen hoch. Unter dem Hashtag #newLIS wird weiterhin über ein Open Access Journal nachgedacht. Dabei werden immer Fragen wie diese besprochen: Wer wird als Zielgruppe angestrebt? Was soll inhaltlich geschehen? Soll dieses Journal massentauglich praxisnah berichten, auch auf die Gefahr hinaus, dass dann Beiträge zu Auslandsaufenthalten und Lobeshymnen auf eigentlich gescheiterte DFG-Projekte erscheinen werden. Oder sollen es Aufsätze sein, tief recherchiert und belegt mit einen hohen wissenschaftlichen Niveau? Kann man auch vielleicht jede Stufe akzeptieren und die besten durch verschiedene Review-Stufen adeln?

Ich habe mehrfach über diese Diskussion hier im Blog berichtet und habe mit Storify versucht, die aktuelle Diskussion etwas nachvollziehbarer zu machen.

Was glauben Sie / glaubt ihr: Gibt es wirklich einen Bedarf für ein neues Journal im Bereich des Bibliotheks-, Archiv- und Informationswesens oder ist das einfach nur vertane Zeit?
 
 

Der Bibliothekar/ El Bibliotecario

Vorgestern, am 4. Februar, feierte Facebook seinen 10. Geburtstag und hat hierzu zehn Geschichten verfilmt, in denen dieses soziale Netzwerk für die jeweiligen Personen besonders nützlich und hilfreich war. Das kleine Dorf San Juan La Laguna in Guatemala ist nur über eine einzige Straße oder per Boot erreichbar.

Der einzige kostenfreie Ort, um Zugang zum Internet zu erhalten ist die Gemeindebibliothek. Der Bibliothekar Yisrael Quic verwendet Facebook, um die Sprache der Maya, im Besonderen den speziellen Dialekt der Dorfbewohner, weiter am Leben zu erhalten und die Medien- und Informationskompetenz zu fördern. Dazu hat er kürzlich eine Gruppe gegründet, die der Kommunikation und dem Austauschs der lokalen Maya-Sprache dient. Yisrael Quic setzt sich dafür ein die Geschichte und Sprache seines Ortes für die Zukunft weiter zu pflegen und diese für die Nachwelt zu erhalten.

The Librarian / El Bibliotecario from Facebook Stories on Vimeo.

Urheberrecht im Internet

Bernd, der Durchschnittsverbraucher, und nicht Bernd mein Onkel, erklärt, wie man sich in den Social-Media-Netzwerken bewegen sollte, um nicht Opfer der massenhaft durch Anwaltskanzeleien verschickten Abmahnschreiben wegen Urheberrechtsverletzungen zu werden. Die Forderungen der Rechtsanwaltskosten und von Schadensersatz ist oft maßlos übertrieben und kann mehr als 1000,00 Euro betragen. Grund ist oft, dass das Urheberrecht nicht ganz so einfach zu verstehen ist und sich der Durchschnittsverbraucher nicht immer klar ist, dass das, was er da gerade macht, schon eine Urheberrechtsverletzung ist.

Sprecher ist Stefan Kaminski. Das Video wurde im Rahmen der Videoserie „Verbraucherschutz in 100 Sekunden” 2012 in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Bremen produziert.

Der Mörder in den Regalen

Dieser Film wurde 1987 gedreht, um damit das New York State Preservation/Conservation-Programm zu unterstützen. Der kleine Spielfilm (ca. 15 min) spielt in den Columbia University Libraries.

Wie stehen Bücher richtig im Regal? Wie nimmt man das Buch richtig aus dem Regal? Da haben BibliothekarInnen sich so richtig austoben können 😉

Mehr Licht in den Fall bringen Sherlock Holmes und Watson nächste Woche.

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