2 Kommentare

  • Peter Delin

    200.000 Medien in einer „Zentralbibliothek“? Ist das nicht ein bißchen wenig, wenn man die ausgeliehenen Exemplare (10.000 Besucher täglich!) und die Nichtbuchmedien abzieht?:

    „A current, vivid collection of approximately 200,000 items will be created in the Central Library, which will comprise books and other materials in use at the time the library is completed. Thus, we are not striving to build a book tower like the one in Seattle, where there are a million books http://www.archdaily.com/11651/seattle-central-library-oma-lmn ; rather, space will be reserved for the activities of the patrons because, more and more, the library has become a place where people meet and work.“ (Maija Berndtson)
    http://slq.nu/?article=finland-helsinkis-new-central-library-the-heart-of-a-flourishing-city

  • Wolfgang Kaiser

    Vielen Dank für diese Ergänzung Herr Delin! Ja, es wird dann eben immer wieder der Bestand evauliert und zu wenig ausliehene Medien ausgesondert. Vermutlich geht es mehr um die Bibliothek als Ort (des Nichtlesens). Aus der Bibliothek des Goethe-Instituts in Paris wurde vor wenigen Jahren auch ein Infozentrum, dass nicht mehr Bibliothek heißt. (siehe FAZ vom 06.10.2007: „Die mickrigste Bibliothek von Paris“; Das wiedereröffnete Pariser Goethe-Institut verbannt Heine in den Keller, S. 040 / Seitenüberschrift: FEUILLETON Ressort: Feuilleton). Es scheint der Zeitgeist zu sein Herr Delin, egal ob wir den gut oder schlecht finden. Das kommt auch aus der Wirtschaft, in denen Begriffe wie Lean Management, Outsourcing und ähnliche Begrifflichkeiten schon länger Schule machten. Schönes Wochenende Ihnen Herr Delin