OpenBiblioJobs - Eingabeformular - neue Stellen für die Jobbörse finden

[Kurz] Kompetenzmonitor OpenBiblioJobs – Weiterentwicklung

 
Was passiert eigentlich mit den Daten der Stellen, die bei OpenBiblioJobs (OBJ) seit über sechs Jahren gesammelt und archiviert werden?
Seit Januar versucht man bei OBJ auch die Stellenanzeigen im Volltext zu archivieren.

Ideen, was man mit den gesammelten Daten (Metadaten zu 12570 Stellenangeboten seit Juli 2012) machen kann und wie Sie Bibliotheken in Zukunft weiterhelfen können, finden sich hier:

 
Blümel, Ina; Heller, Lambert; Hermes, Jürgen; Tu, Pascal Ngoc Phu; Witt, Andreas & Zellmann, Cedrik. (2019, February 12): Kompetenzmonitor OpenBiblioJobs : Idee für die Weiterentwicklung des Stellenanzeigen-Portals OpenBiblioJobs incl. Skizze für ein Einjahresprojekt, Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.2561309

Wichtig ist (S. 5):

Das Projekt ist explizit ein Entwicklungsprojekt mit State-of-the-Art-Methoden , das in den einschlägigen Förderlinien nicht platziert werden kann. Die Ergebnisse des Projektvorhabens kommen direkt der Community zugute, Daten und Code sollen offen zur Nachnutzung bereitgestellt werden und zu weiterer Forschung und Entwicklung anregen.

Zur Auswertung der Stelleninhalte (Volltexte) könnten neben den Archiven von InetBib evtl. auch das Archiv der BAK-Liste und der Mailingliste jobboerse@lists.iuk.hdm-stuttgart.de herangezogen werden.

OpenBiblioJobs

Testphase bei OpenBiblioJobs

OpenBiblioJobs - Eingabeformular - neue Stellen für die Jobbörse finden

Testphase
OpenBiblioJobs (OBJ) erprobt derzeit mit der Erweiterung von Amber eine Möglichkeit, Seiten mit den bei uns nachgewiesenen Stellenangeboten als Snapshot dauerhaft zu archivieren.

Aus den verschiedensten Gründen wurde die Bitte aus der Community immer wieder an OBJ herangetragen. Sei es, weil man vergessen hat, sich die die Ausschreibung auszudrucken oder irgendwie abzuspeichern. Sei es für eine wissenschaftliche Auswertung, wenn es z.B. darum geht, wie sich die Anforderungen an die Bibliothekar*innen verändert haben. Bisher konnten wir in diesem Fall nur auf unsere Metadaten verwerten.

Die mit Amber archivierten Stellenbeschreibungen können damit nun auch zu einem späteren Zeitpunkt auf Anfrage für die persönliche Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch oder wissenschaftliche Analysen zur Verfügung gestellt werden.

Wie funktioniert das?
Das Erstellen eines Snapshots erfolgt automatisch, sofern die Webseite mit dem Jobangebot das Harvesten ihrer Seite nicht generell verbietet. Der so erstellte Snapshot wird einmal lokal bei OBJ hinterlegt und gleichzeitig wird davon auch ein Snapshot beim Internet Archive hinterlegt.

In der Listen- oder Detailansicht (Klick auf den Titel des Jobangebotes) erhalten die Jobsuchenden die Möglichkeit, zwischen der Orginalwebseite und dem Snapshot zu wählen, wenn sie einen kleinen Moment mit der Maus über dem verweisenden Link verweilen.

Amber-Menü bei OpenBiblioJobs

Amber-Menü bei OBJ

Ein direkter Klick auf den Originallink bzw. auf den Button “Continue to the page” führt zur Originalwebseite.

Eine 100%ige Abdeckung aller Volltexte erhalten wir dabei jedoch nicht. Es gibt Seiten, da funktioniert das Erstellen eines Volltextabzuges nicht, z.B. wenn auf Facebook, auf die Detailseite einer Jobsuchmaschine, z.B. Interamt, oder auf Seiten, bei der die Stellenbeschreibung über mehrere Seiten verteilt werden, z.B. Bundeswehr. Grund hierfür sind rein technische Hürden (mehrere Seiten) oder das Verbot für automatische Crawlen (festgelegt in der robot.txt oder in den Metadaten). Amber respektiert die festgelegten Einstellungen dieser Webseiten.

Für das Melden von Jobangeboten aus Jobsuchmaschinen wäre es hilfreich zu prüfen, ob es nicht die gleiche Stellenbeschreibungen auf den Seiten der Stadt, der Universität etc. gibt.

Weitere Ideen?
Derzeit prüft das Team hinter OBJ weitere Ideen auf Umsetzung. Das Thema “Jobgesuche” ist nur eines, welches aus der Community an uns herangetragen wurde. Gibt es weitere Bitten oder Ideen, die wir in Betracht ziehen sollen? Wenn ja, können Sie einfach einen Kommentar hinterlassen.

Weitere Infos zu OBJ

Tu, Pascal Ngoc Phú; Böhner, Dörte: OpenBiblioJobs – offen, unabhängig und ehrenamtlich, In: o-bib. Das offene Bibliotheksjournal 5 (2018) 3, S. 202-209.

ARTE: Die Müll-Bibliothek von Cankaya

Eine umfassende Reportage über die Müllmänner und ihre Bibliothek geretteter Bücher

https://youtu.be/B9qmBcOIlPk

cOALition S – Was versteckt sich dahinter?

Bei Twitter und Veranstaltungen zum Thema Open Access begegnete mir in den letzten Wochen immer wieder der Begriff “cOALition S”. Ich bin mit meinem Tätgkeitsfeld nicht in diesem bereich tätig und daher nicht immer auf dem Laufenden, was sich hinter solchen Begriffen verbirgt. Daher möchte ich mein Blog zukünftig auch nutzen, mich in einer kurzen Form solchen Begriffen zu nähern.

cOALition S steht für eine am 04.09.2018 gegründete Koalition von 11 nationalen Forschungsförderorganisationen, die mit Hilfe der europäischen Kommission einschließlich des Europäischen Forschungsrates (ERC) erreichen möchten, dass alle vollen und sofortigen Open Access-Zugang zu Forschungspublikationen erhalten.

Zu den unterschreibenen Forschungsförderorganisationen zählen unter anderem der österreichische FWF, die französische Agence Nationale de la Recherche (ANR), die Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) und UK Research and Innovation (UKRI). Die DFG vermisst man in dieser namenhaften Aufzählung.

Ziel bis 01.01.2020 ist es:

“By 2020 scientific publications that result from research funded by public grants provided by participating national and European research councils and funding bodies, must be published in compliant Open Access Journals or on compliant Open Access Platforms.”

Grundlage für die Umsetzung dieses Ziels ist der recht ominös klingende “Plan S“.
Die zehn Schlüsselprinzipen dieses Planes sind:Die folgenden Punkte sind eine sinngemäße Übertragung der Schlüsselprinzipien.
“Ab 01.01.2020 müssen wissenschaftlichen Publikationen zu Ergebnissene von Forschungen, die durch öffentliche Mittel nationaler Forschungsförderer oder des Europäischen Forschungsrates bzw. eurpäischer Forschungsförderinsitutionen finanziert wurden, in Open Access-konformen Open Access-Zeitschriften oder auf Open Access-Plattformen veröffentlicht werden.”

Konkret heißt dies:

  1. AutorInnen behalten ohne Einschränkung das Urheberrecht/Copyright an ihrer Publikation. Alle Publikationen müssen unter einer offenen Lizenz, bevorzugt under Creative Commons Lizenz mit der Attribution CC BY veröffentlicht werden. Auf jeden Fall muss die Lizenz den Bedingungen entsprechen, die in der Berliner Erklärung (deutsche Fassung) definiert wurden.
  2. Die Förderorganisationen legen gemeinsam fest, welche robusten Kriterien und Anforderungen die Dienste erfüllen müssen, welche Open Access-konforme Zeitschriften und Platformen bereitstellen müssen.
  3. Für den Fall, dass solche hochqualitativen Open Access-Journale und -Plattformen noch nicht existieren, werden die Forschungsorganisationen gemeinsam Anreize schaffen, diese zu etablieren und zu unterstützen; Unterstützung für Open Access Infrastrukturen wird, wo es notwendig ist, bereitgestellt.
  4. Wo möglich, werden Open Access-Pulikationsgebühren nicht individuell von den Forschern, sondern von Geldgebern oder Universitäten übernommen; es wird erklärt, dass alle WissenschaftlerInnen in die Lage versetzt werden sollen, ihre Arbeit in Open Access zu publizieren, auch wenn ihrer Institution nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen.
  5. Sollten Open-Access-Publikationsgebühren erhoben, ist ihre Finzanzierung (europaweit) standardisiert und gedeckelt.
  6. Die Förderorganisation werden Universitäten, Forschungsorganisationen und Bibliotheken ihre Richtlinien und Strategien für mehr Transparenz miteinander abzustimmen.
  7. Die oben aufgezählen Prinzipien sollen für alle Arten wissenschaftlicher Publikationen gelten, auch wenn verständlich ist, dass der Zeitplan für Open Access-Monographien und -Bücher länger dauern könnte als bis zum 01.01.2020.
  8. Die Bedeutung offener Archive und Repositorien für das für das Hosting der Forschungsergebnisse wird aufgrund ihrer Funktion für die Langzeitarchivierung und ihres redaktionellen Innovationspotenzials anerkannt.
  9. Das Hybride Open-Access-Publikationsmodell stimmt nicht mit den oben aufgelisteten Anforderungen überein.
  10. Die Förderorganisationen werden die Einhaltung überwachen und Sanktionen bei Nichteinhaltung erheben.

Ist das eine komplett neue Forderung?

Die Forderung der EU besteht schon länger, dass ab 01.01.2020 alle geförderten Forschungsergebnisse nur noch als Open Access erscheinen sollen. Mit “Plan S” wird der Druck nun erhöht, denn er beschreibt auch die Rahmenbedingungen genauer. Unter anderem sollen die Kosten, die für die Publikation in Journalen gefordert werden, standardisiert und gedeckelt werden.
Die Veröffentlichungen sollen in sogenannten “Instant Open Access” geschehen. Viele der renommierten Journals erfüllen diese Anforderungen nicht. Für die Forscher bedeutet dies, dass klassische Subskriptionsjournale i.d.R. entfallen, weil man dort allenfalls die Artikel “freikaufen” kann. Dadurch wächst der Druck auf die Verlage, ihre Journale umzustellen, wenn Sie weiterhin mit der Veröffentlichung von EU- bzw. öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen verdienen möchten. Die Verlagswelt wird sich dadurch ändern, indem es verschiedene Preiskategorien für OA-Publikationen geben wird, indem statt Veröffentlichung die Aufbereitung und Auswertung der veröffentlichten Ergebnisse in den Mittelpunkt rückt, etc.

Seitens der Verlage wird auch das Stichwort der “Predatory Journals” ins Feld geführt und ihre Verantwortung für Qualitätssicherung der Veröffentlichungen. Fachleute, die die Qualitätssicherung erbringen, sind aber oft wiederum WissenschaftlerInnen, die selbst direkt kein Geld damit verdienen und somit i.d.R. von der Öffentlichen Hand finanziert werden. Open Access braucht standardisierte Qualitätsregeln und auch Überprüfungen.

Die DFG reagiert noch zögerlich auf cOAlition und den “Plan S”. Dabei gibt es viele Schnittpunkte. Die Förderung von OA-Publikationen ist i.d.R. bei 2000 Euro gedeckelt, mit DEAL will man vernünftige Kosten bei Subskriptionszeitschriften von Elsevier erreichen, usw. Ein Grund für das Zögern liegt derzeit wohl auch in der anhänigen Klage von Konstanzern Wissenschaftlern, die gegen die zusätzliche OA-Veröffentlichung ihrer Materialien klagen und man insbesondere weitere Klagen fürchtet, wenn die Auswahl der Journale erheblich durch “Plan S” eingeschränkt wird.

Quellen:
cOAlition S, Science Europe
Reckling, Falk: Der FWF unterstützt die Open-Access-Initiative „cOAlition S”, FWF.at
Ulrich Herb im Gespräch mit Ralf Krauter, Europäische Förderer wollen Publikationsgebühren deckeln : “Plan S” für Open Access Bewegung, Deutschlandfunk

[Kurz] Zukunftspläne für die Sodann-Bibliothek

Die DDR-Bibliothek in Staucha soll Genossenschaft werden und Ableger bekommen.

Derzeitiger Träger ist der “Verein zur Förderung, Erhaltung und Erweiterung einer Sammlung von 1945-1990 im Osten Deutschlands erschienener Literatur” = Peter-Sodann-Bibliothek” e.V..

Der Katalog auf der Basis von Allegro enthält 304.524 (Stand 24. Mai 2018). August 2018 soll er eine VuFind-Oberfläche erhalten.

Trotz der Zukunftspläne des 82-jährigen Sodanns bleiben Fragen offen.

Wieviel DDR-Literatur gibt es noch in (Ost-)Deutschen Bibliotheken, die DNB mal außen vor?
Wie sieht es mit der Bestandserhaltung aus?
Wie vollständig ist die Sammlung?
Warum besteht kein Bemühen mit anderen Bibliotheken zusammenzuarbeiten?
Interessant wäre auch, etwas über die Nutzung/Auslastung der Präsenzbibliothek zu erfahren. Staucha ist ja nun nicht für jedermann direkt um die Ecke.
Geplante Zeit, um alle “Schätze” zu heben?

Juni 2015 wurden 291.000 Bände nachgewiesen, heute, ca 3 Jahre danach sind es 14.000 mehr. Bei geschätzt 2,5 Millionen Exemplaren, die es zu erschließen gilt, sind die meisten Bände nur noch Staub, dank des “guten” DDR-Papieres, bis man das Buch zur Titelaufnahme herauszieht. Schon rein rechnerisch ist alleine das Katalogisieren der Bände bei der vorliegenden Geschwindigkeit eine nicht zu bewältigte Idee.

Daher, ja, das DDR Kulturerbe muss bewahrt werden, aber diese Mammut-Aufgabe kann Peter Sodann mit seiner Bibliothek nicht stemmen. Sinnvoller wäre es vielleicht, einen Abgleich mit der in der DNB nachgewiesenen DDR-Literatur zu machen und fehlende Titel der DNB zukommen zu lassen. Hier gibt es Erfahrung im Umgang mit Papierzerfall, etc. Finden in dieser Richtung überhaupt Überlegungen statt? Gibt es (Gemeinschafts-)Projekte in anderen Bibliotheken, eine vielleicht auch nur virtuelle Sammlung von DDR-Literatur mit Besitznachweisen zu erarbeiten? Wir bewegen uns auf die dreißig Jahre nach dem Mauerfall, dem Ende der DDR und der Wiedervereinigung zu. Ein guter Zeitpunkt, hier die Geschichte nicht zu vergessen.

Quelle
DDR-Bibliothek in Staucha soll Genossenschaft werden, MDR Sachsen

Kaffeetasse, Stift und Blog

Coffee Lectures in Bibliotheken und anderswo

Oliver Renn vom Informationszentrum Chemie | Biologie | Pharmazie der ETH Zürich, bietet mit der “Coffee Lectures User Group” eine Plattform zum Austausch aller, die Coffee Lectures in ihren Bibliotheken anbieten oder anbieten wollen.

“Coffee Lectures” sind ein Kurzformat zur Vermittlung von Informationskompetenz an wissenschaftlichen Bibliotheken.

Neben einem Kurzbericht über das erste Coffee-Lectures-Anwendertreffen vom 19. April 2018 am KIT Karlsruhe (Vorträge) gibt es auch eine Liste mit Bibliotheken und Einrichtungen (hauptsächlich im im D-A-CH-Bereich, USA), die bereits entsprechende Formate anbieten. Zudem wird eine kleine Bibliographie zu Literatur über Coffee Lectures angeboten.

Ich bin gespannt, ob das Angebot von der Community angenommen wird und sich dort zu Fragen und Anregungen rund um das Format “Coffee Lectures” austauschen. Wünschenswert wäre es, wenn dort auch Schulungsmaterialien sowie entsprechende Schulungskonzepte zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt werden.

Zur Plattform:
Coffee Lectures User Group” – Coffee Lectures in Bibliotheken und anderswo

Quelle:
Renn, Oliver: [InetBib] Eine Website für die Coffee Lectures-Community, InetBib, 24.07.2018

Wien bekommt eine neue Bibliothek der Dinge

Du baust ein Bett, hast aber keine Bohrmaschine? Feierst eine Party, besitzt aber keine Soundanlage? Fährst in den Urlaub, aber dir fehlt ein Zelt? Kein Problem! Im Leihladen kannst du all das und noch mehr ausleihen! Also warum teuer anschaffen, wenn du die Dinge auch günstig leihen kannst? Hilf uns jetzt, die Bibliothek der Dinge an einem neuen, zentralen Standort zu realisieren!

Ziel ist es, im Herbst diesen Jahres von einem Außenbezirk Wiens direkt ins Zentrum zu ziehen und an einem zentraleren, öffentlich gut angebundenen Standort neu aufzumachen. Erfahrungen aus vier Jahren besitzt die Bibliothek der Dinge bereits. Derzeit kann man über 600 Dinge gegen eine geringe Gebühr ausleihen. Das Angebot hat zahlreiche Preise gewonnen und über 1.000 Verleihvorgänge durchgeführt.

Hilf uns jetzt, Leihen statt Kaufen zu einer besseren Alternative zu machen und ein professionelles Angebot dafür zu schaffen!

Die Bibliothek der Dinge “Leila” ist auf Crowdfunding angewiesen. Der angestrebte Betrag wurde bereits erreicht.

Mit dem Fundraising will man folgende Dinge realisieren:

  • längere Öffnungszeiten (min. 25h/Woche)
  • hochwertigere Gegenstände (z.B. Profiwerkzeug oder richtig gute Zelte)
  • Website mit Online-Verzeichnis aller Gegenstände inkl. Verfügbarkeitsanzeige und Reservierungsoption
  • noch mehr Beratung und Events (z.B. Repaircafés und Kleidertauschparties)

Stadtbibliothek Eberswalde fördert Nachhaltigkeit

Die Stadtbibliothek Eberswalde schreibt, sie ist Teil der Aktion “Refill Station” geworden. Jeder kann sich nun gratis Wasser in mitgebrachte Flaschen abfüllen. So möchte die Bibliothek ein Zeichen für den Umweltschutz und gegen Plastikmüll zu setzen.

Screenshot Nachricht Stadtbibliothek Eberswalde, Stand: 28.07.2018

Immer mehr Bibliotheken beteiligen sich offensichtlich an der Refill-Kampagne.

Wer nach Refill-Stationen in seiner Nähe sucht, kann dies über die Seite Refill Deutschland machen.
Bisher dort verzeichnet sind folgende Bibliotheken:

Die Stadtbibliothek Eberswalde ist allerding noch nicht auf der Deutschlandseite von Refill zu finden.

Sicherlich gibt es weitere Bibliotheken, die mit der Idee spielen, auf einfache Art und Weise den Umweltschutz zu unterstützen.
Der Vorteil für Bibliotheken, sich dort anzumelden, ist neben der Unterstützung eines auf Nachhaltigkeit ausgelegten Projektes auch eine gewisse Sichtbarkeit und auch die Möglichkeit für “Nichtnutzer” eine willkommene Anlaufstelle zu werden. Vorteil hier ist sicherlich eine zentrale Lage der Räumlichkeiten.

Das Projekt ist eine Non-Profit-Aktion, unabhängig von Unternehmen, Vereinen, Gruppen und Parteien. In den Leitgedanken von Refill Deutschland steht:

Refill soll die städtische Community stärken und fördern, das nachbarschaftliche Miteinander.

Wer also seine Bibliothek beteiligen möchte, kann sich direkt an die nächsten lokalen Refill-Ehrenamtlichen wenden, die auf der jeweiligen Stadt-Seite gemeldet sind.

Refill startet (…) ausschließlich in Städten. Ländliche Gebiete docken sich an die nächste Refill Stadt an. Das funktioniert in Hamburg bereits gut.

107. Bibliothekartag 2018

OpenBiblioJobs auf dem 107. Bibliothekartag 2018

Eigentlich braucht es hier bei Bibliothekarisch.de keinen weiteren Beitrag zu OpenBiblioJobs, kurz OBJ. Aber trotzdem tut es ganz gut, mal ein wenig die letzten Jahre Revue passieren zu lassen.

Seit diesem Jahr übernimmt der Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V. (vdb) die Finanzierung der Hostinggebüren und unterstützt das Projekt aber seit vielen Jahren bereits auch ideell. In diesem Rahmen wurde OBJ eingeladen, sich am Stand der Verbände auf dem 107. Bibliothekartag zu präsentieren, worüber sich alle ehrenamtlich Beitragenden sehr freuen.


OpenBiblioJobs – Treffen Sie das Team!

Datum: Mittwoch, dem 13.06.2018
Zeit: 12:30 – 13:00 Uhr
Ort: Stand der Verbände

Wir würden Sie gerne vor Ort begrüßen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

  • Was vermissen Sie?
  • Was finden Sie gut?
  • Konnten wir Ihnen mit unserer Arbeit bei der Jobsuche helfen?

Bitte sprechen Sie uns an.

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