Nicht erschrecken!
Zur Kinderbuchwoche 2006
Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
Zur Kinderbuchwoche 2006
„The library is a place, where conflicting ideas co-exist, where people can discover undiscovered knowledge and where the powerless can be empowered through access to knowledge. At the same time, the library can be a place that maintains social and cultural order by collecting, distributing and organizing hegemonic knowledge. Controlling knowledge has historically been a way of controlling people. When one understands that the role of the library is double-edged sword, diversity comes to hold a vital place. However, from the dominant culture’s perspective, diversity in libraries is a threat because it challenges normalized knowledge, ideas and practices. […] Library communities need to unlearn racism, sexism, homophobia and relearn what we have learned. No matter how much we try to create a more so called „diverse“ library community, without unlearning and exposing our own racist thinking we can never create a truly diverse environment. The library should be place, where we not only facilitate the education of our users, but also of ourselves.
Shin Joung Yeo and James r. Jacobs: „Diversity matters? Rethinking diversity in libraries“. In: Counterpoise 9 (2) Spring, 2006, p. 5-8
Haushalte, in denen Kinder aufwachsen, verfügen über eine sehr gute technische Ausstattung.
Vom Fernseher (100 Prozent) über Handy (95 Prozent), CD-Player (94 Prozent), Computer (89 Prozent), DVD-Player (81 Prozent) bis hin zu Digitalkamera (57 Prozent) und MP3-Player (42 Prozent). Dies berichtet die Studie „Kinder und Medien 2006“ (KIM-Studie) des medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest.
DVD-Player können dabei nach Selbsteinschätzung der Kinder von ihnen am besten bedient werden. Danach folgt schon das Verschicken von SMS.
Die technische Kompetenz steigt laut Studie erwartungsgemäß mit zunehmendem Alter: So kann ein Drittel der Sechs- bis Siebenjährigen eine DVD abspielen, bei den 12- bis 13-Jährigen beherrschen dies über zwei Drittel.
In den meisten Kinderzimmern zu finden ist der CD-Player, gefolgt vom Kassettenrekorder und dem Radio.
Die KIM-Studie 2006 beschäftigte sich aber auch mit der Nutzung von Compuntern.
Nach den Ergebnissen der Studie benutzen sogar 81 Prozent der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren den Computer. Wie zu erwarten war, liegt der Anteil bei Jungen (85 %) neun Prozentpunkte höher als bei Mädchen (76 %). Bei den 12- bis 13-Jährigen nutzen mit 96 Prozent fast alle bereits einen PC.
Der größere Anteil (54 %) sitzt nur ein- oder mehrmals pro Woche am Rechner, 16 Prozent noch seltener. Die häufigsten Nutzungsmotive sind Computerspiele, das Arbeiten für die Schule und Lernprogramme.
Quelle:
KIM-Studie 2006: Kinder können am besten mit dem DVD-Player umgehen via Media Infodienst
KIM 2006 : Immer mehr Kinder werden Computernutzer via MPFS