[Leseempfehlung] Perspektive Bibliothek, Bd. 3, Nr. 1 (2014)

Perspektive Bibliothek
Die neue Ausgabe von Perspektive Bibliothek, Bd. 3, Nr. 1 (2014) [ISSN: 2194-8992] ist da.

 

 

Editorial

Jochen Apel, Martin Hermann – Editorial: Auch im WM-Jahr gut aufgestellt, S. 1-2. –  PDF

 Artikel

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Die unheimliche Begegnung am Bücherregal mit den Roboter-Kollegen “Hase” und “Igel”

Sie haben lange Hälse und grelle Warnleuchten: In der Bibliothek der Humboldt Universität in Berlin sorgen zwei Roboter für Ordnung. Die schwarzen Ungetüme “Hase” und “Igel” transportieren schwere Bücherkisten – und sind die Lieblinge von Besuchern wie Mitarbeitern.”

Ein Imagevideo der Universitätsbibliothek in Angers (Frankreich)

Ein Fernsehbeitrag über die Stadtbibliothek Hannover

Statistisch gesehen, besuchte jeder Hannoveraner im letzen Jahr ganze drei Mal die Stadtbibliothek Hannover! Was die Stadtbibliothek Hannover zu bieten hat, berichtete das hannoveranische Lokalfernsehen Anfang diesen Jahres.

Vorstellung der Espresso Book Machine in der “Darien Library” im Bundesstaat Connecticut (USA)

Mithilfe dieser Maschine dauert das Buchdrucken nur noch sechs Minuten. Trotzdem glaube ich, dass es natürlich buchabhängig ist, wie lange dieser Vorgang am Ende schließlich dauert. Die “Darien Public Library” bietet AutorInnen eine kostengünstige Alternative deren Bücher in der Bibliothek zu drucken und war auch sicherlich auch in der Vorweihnachtszeit sehr gefragt. NutzerInnen können sich ihre Bücher maßgeschneidert anfertigen lassen (Layout, Umschlag und Farbe). Darunter sind auch Werke von Literaturnobelpreisträgern, wie etwa Mario Vargas Llosa oder Elias Canetti. Mit dem gestrigen internationalen Public Domain Tag kamen zur  “Espresso Book Machine” (EBM) zu den bisherigen 7 Millionen Buchtiteln weitere hinzu.

via Tame The Web

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Vorstellung einer neuen zeitsparenden Augmented Reality App für BibliothekarInnen

Shelf reading” von Medien, welche sich beispielsweise in Regalen befinden und in einem  bestimmten Ordnungsystem angeordnet sind meint,  dass es mithilfe einer neuen Applikation möglich ist Medien nach einer Klassifikation in die richtige Reihenfolge zu bringen. Wer je Praktikant, studentische Hilfskraft in einer Bibliothek war oder auch Bibliothekar ist, weiß wie mühevoll diese Arbeit ist. Häufig kommt es vor, dass NutzerInnen oder “unsichtbare Kräfte” Medien durcheinander bringen oder gar verschwinden lassen. Dabei ist nichts schlimmer, als dass beispielsweise Bücher plötzlich nicht mehr am richtigen Ort sind. Oftmals gelten diese dann für lange Zeit als verschollen und es müssen Vermerke im Ausleihsystem vorgenommen werden. Diese vermeintliche Ordnung durcheinander zu bringen ist recht einfach. Eine Forschungsgruppe der Universität Miami (MU ARRG), die von Professor Bo Brinkman geleitet wird, hat vor kurzem eine “Android Application” entwickelt, die Hilfskräften und der Bibliothek als Institution Zeit und  Ärger sparen. Bei der Verwendung dieser Applikation, “liest” das Buchregal mit einer bestimmten Funktion und zeigt an, welche Bücher nicht klassifikationsgemäß angeordnet sind. Diese Kamera, wie sie im folgenden Video gezeigt wird, zeigt an, an welcher Stelle falsch eingestellte Bücher eigentlich hingehören. Des Weiteren ermöglicht die Applikation eine Berichtserstellung dessen, was sich in den Regalen der Bibliothek befindet. Bei dünnen Kinderbüchern ist die Applikation noch nicht soweit diese zu einzulesen. Bisher nutzt dieser Protyp nur 16 Bit pro “Tag”. Im Moment arbeitet die Forschungsgruppe an einem neuen Prototypen, der 72 Bit pro Medium Auflösung hat und den Vorteil hat, dass jede Art von Bestand in der Lage wäre, mitaufgenommen zu werden. Die Applikation wurde von  Matt Hodges entwickelt. Er wird sie ab dem 2. April  auf der Konferenz der “Association of College and Research Libraries 2011″ vorstellen.

Citavi zeigt, dass Tippen von gestern ist…

Super so 🙂

Mit ISBN-Scannern lassen sich schnell viele Bücher auf einmal erfassen. Citavi recherchiert dann anhand der ISBN die Titeldaten. Mit einem Zeilenscanner können einfach Texte aus Büchern als Zitate …

Viel dazu gelernt.


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Passiver DRM-Schutz wird marktfähig

Forensische DRM-Schutzmaßnahmen werden weniger kritisch hinterfragt als die aktiven technischen Schutzmaßnahmen, weil sie im Verborgenen arbeiten und den Nutzer nicht über Gebühr einschränken.
VTrack :engl: ist ein Angebot von Philips:engl: und ist ein forensisches Wasserzeichen-Schutzverfahren. Pay-TV- und Video-on-Demand-Anbieter können mit VTrack ihre Inhalte zwar nicht vor dem Anfertigen illegaler Kopien schützen, aber es hilft ihnen nachträglich den Ersteller solcher Schwarzkopien zurückzuverfolgen.

VTrack (offenbar ein Synonym für “Video Track”) soll das Videomaterial automatisch mit einem eindeutigen und zudem robusten Waserzeichen versehen.

Digital/Analog-Wandlung, Rekodierung und Formatänderungen sollen dem Wasserzeichen nichts anhaben können.

Das Programm soll in Signalprozessoren von Settop-Boxen integriert werden.

Philips sieht in VTrack eine perfekte Lösung, um auch das so genannte analoge Loch zu schließen, sprich abgefilmte oder über Analogausgänge abgegriffene Schwarzkopien zurückzuverfolgen.

Lassen wir uns überraschen, wie lang die perfekte Lösung eine solche bleibt. Wer so viel verspricht, muss damit rechnen, dass rasch wieder Hacker das Programm auf ihrem Programm haben.

Quelle:
Illegale Videokopien verfolgen per Wasserzeichen via heise online

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