Die “Chicago Underground Library” heißt nun “Read/Write Library”

Als ich 2010 begann diesen Blogpost vorzubereiten, war noch nicht damit zu rechnen, dass ein Jahr später eine Umbennung der “Chicago Underground Library” in “Read/Write Library” stattfinden wird. Aus diesem Grunde kann ich nun umso ausführlich auf die Genese der “Read/Write Library”  eingehen.

Passen die Worte “laut” und “Bibliotheken” eigentlich zusammen? Obwohl es in vielen Bibliotheken durchaus laut zugehen kann, ist die Lautstärke oder der Lärm an sich dort, dennoch keine typische Assoziation, die der Ottonormalbürger verwenden würde. An der “Chicago Underground Library” wurde am 21. Februar 2010 der Bibliotheksumzug mit einem sehr lauten Veranstaltung gefeiert. Anlässlich des 2. Jahrestages nach dem Umzug, will ich an dieser Stelle die Bibliothek, welche nun unter einem neuen Namen fungiert, kurz vorstellen. Die “Chicago Underground Library” deckt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unabhängiger Medien in Chicago ab:

“Whether you create independent media or just love it, the Chicago Underground Library is your salon, your gym and your playground – a meeting place for a scattered, diverse population. If you’re a Chicagoan (at least in spirit), we already like you. Check out our archives and learn how you can get cataloged! We provide an open forum for creative exchange between all producers and patrons of Chicago’s independent media, facilitating collaboration and awareness within diverse communities. Through innovative and inclusive approaches to acquisitions, cataloging and programming, we illuminate connections and provide both a historical and contemporary context for the creation of new local media.”

Im Prinzip haben sich ausser dem Namen der Bibliothek kaum deren Ziele und deren Leitbild geändert. Die “Read/Write Library” ist eine neue Fom für eine offenes, lokalspezifisches und unabhängiges Medium. Sie lädt zum Mitmachen ein und jeder kann sich an der Katalogisierung, dem Bestandsaufbau. der Programmgestaltung und der Zielgruppenarbeit beteiligen.

Die Einrichtung nimmt Bücher, Magazine, Fanzines, Zeitschriften, Zeitungen, Prospekte und Kunstbücher aller Art entgegen, insbesondere aus Chicago und dem näheren Umland. Zwei Stichworte zeichnen diese Bibliothek aus: “Open Acquisitions und Obsessive Cataloging

Deren Leitbild lautet:

“The Read/Write Library is an all-inclusive collection of Chicago-specific media, produced by and for the community. Through our unique indexing of contributors and our open venue, we provide a space for individuals, organizations and ideas to come together, and creative connections to emerge.”

 

Ein Video zur Leseförderung in der ersten Flughafenbibliothek der Welt

Dörte und ich berichteten ja bereits eifrig über die erste Flughafenbibliothek der Welt am Amsterdamer Schiphol Airport, welche im Oktober 2010 eröffnet wurde. Die Bibliothek trägt der Tatsache Rechnung, dass sie sich an einem Ort der Internationalität und Mehrsprachigkeit befindet. Zudem berücksichtigt sie, wie das folgende Video deutlich macht, dass neben Erwachsenen auch Kinder diesen Ort gerne aufsuchen und frühzeitig ans Lesen herangeführt werden. Das Vorlesen aus “analogen” Büchern für Kinder sollte laut einer Studie (am 28.12.2011 auf der Facebookfanseite von mir gepostet) weiterhin gefördert werden und keinesfalls darf das Printbuch durch ein elektronisches “Vorlesegerät” ersetzt werden. Das sogenannte “dialogische Lesen” komme beim traditionellen Buch nach wie vor stärker zum Ausdruck.

Laut einer 2006 durchgeführten Studie der Temple University ist die Kommunikationsbereitschaft der Eltern beim Vorlesen aus traditionellen Printbüchern höher. Statt sich mit den Kindern über den Inhalt der Bücher zu unterhalten, fanden die Forscher heraus, dass Eltern bei iPADs oder anderen elektronischen Lesegeräten die Inter-aktion eher unterbinden:

They were trying to control their children’s behavior” to get them to move through the story chronologically, she explained.[…] Readers with an e-reader were focused on the device, not the story. Children whose parents talk to them about what they’re reading gain reading skills faster, but children reading with parents from digital rather than physical books aren’t getting as much of that kind of interaction.”

Die Assistenzprofessorin dieser Studie, Mollie F. Collins appelierte an Eltern sich dieser Tatsache bewußt zu werden, dass das Vorlesen aus E-Books bestimmte Konsequenzen haben kann, dass Eltern dadurch ihre Interaktion mit dem Kind einschränken.

“We shouldn’t use e-books to replace traditional books, and we shouldn’t expect them to do something that they don’t. They’re not substitutes for a human being.”

Wäre eine Flughafenbibliothek nicht auch eine nötige Anschaffung für den sich im Entstehen befindlichen Berliner Großflughafen Berlin-Brandenburg? Auf der größte Flughafen-Baustelle Europas dürfte doch sicherlich noch Platz für eine solche Einrichtung sein. 🙂

Zwei Videos über die interkulturelle Arbeit der Garden Library in Tel Aviv

It is true that a single library will not save the world. But until then the foreign communities are the weakest group in the population and there is no one who will be there for them. Where is the social justice when it is needed, and quickly, before another law or amendment is enacted that will also ban support for this welcome humanitarian initiative?” Esther Zandberg (Journalistin der Tageszeitung Haaretz)

An dieser Stelle will ich über die “Garden Library” im Levinsky Park in Tel Aviv berichten, die von einer möglichen Schließung bedroht ist und dringend finanzielle Förderung benötigt. Die vor zwei Jahren eröffnete Bibliothek ist für die Migranten Community und die Anwohner im Süden Tel Avivs eine wichtige Anlaufstelle. Seit der Eröffnung dieser Einrichtung, war sie immer mehr als “nur” eine Bibliothek: Kulturzentrum, Community-Zentrum, Treffpunkt und Anlaufstelle.

Die Bibliothek wurden von ARTEAM ins Leben gerufen und wird auch von dieser Gruppe unterhalten. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Künstlern, die sich aktiv für die Belange und Bedürfnisse ihrer vielfältigen Community engagiert. Sie besteht aus ZuwanderInnen aus unterschiedlichen Ländern, die als ErntehelferInnen, BauarbeiterInnen, KrankenpflegerInnen, RaumpflegerInnen und Flüchtlinge nach Israel kamen oder weil sie aus ihren Ländern vor Hunger, Folter, korrupten Diktaturen flohen. Die einzigartige architektonische Struktur befindet sich im Zentrum des Parks. 2/3 der 400.000 ausländischen EinwohnerInnen Tel Avivs, insbesondere im Stadtteil Neve Sha’anan, sind “illegal” im Land.

Sie verfügt über Bücher in 16 Sprachen, einschließlich hebräisch. Der Bibliotheksbestand besteht aus Büchern auf Nepalesisch, Thai, Mandarin, Hindi, Spanisch, Hebräisch, Rumänisch, Französisch, Arabisch und Tagalog (die am meisten verbreitete Sprache der Phillipienen). Die Bücher in Thai stammen von einem israelischen Unternehmer, der in Thailand eine Fabrik besitzt. Der Besitzer einer Buchhandlung für spanische Bücher überzeugte seine Kunden davon Bücher an die “Garden Library” zu spenden. Ebenso waren viel BotschaftsmitarbeiterInnen beteiligt, da sie in an deren Arbeitsorten Bücher in den jeweiligen Sprachen besorgten. Viel dazu hat auch das Außenministerium beigetragen, das mithilfe seiner MitarbeiterInnen Bücher aus anderen Ländern anschaffte. Wären dies nicht auch unkonventionelle Ideen und informelle Wege, welche vielen Bibliotheken auch hierzulande helfen würden ihren mehrsprachigen Bestand auszubauen? Ein Netzwerk mit Expatriats, BotschaftsmitarbeiterInnen, Philantrophen, PolitikerInnen und anderen international vernetzten Menschen zu bilden, um einen Bestand an mehrsprachigen Büchern aufbauen, der Vielfalt anerkennt und nicht nur wie hierzulande Bücher meist nur auf türkisch, russisch und chinesich anbietet?

Geführt wird die Bibliothek von ehrenamtlichen Männern und Frauen, angefangen von Rentnern, MusikerInnen, Künstlern, Fabrikdirektoren, Ingenieuren, AkademikerInnen, WirtschaftswissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen des Militärs. Die meisten von Ihnen sehen diese Aufgabe als Berufung an und verwenden ihre Freizeit hierfür. Institutionelle Partner des Projekts ist die städtische Hilfsorganisation Mesilla, die Stadtverwaltung und die staatliche Lotteriegesellschaft Mifal Hapais.

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Ein Imagevideo der Strandbibliothek in Yverdon-les-Bains (Kanton Waadt, Schweiz)


Bibliothèque publique à la plage d’Yverdon von YTV_Yverdon_Jura_Lac

Ein Kurzvideo der « Bibliothèque éphémère"» am Strand von Paris: "Proposer le meilleur contenu au plus grand nombre"

Vom 21. Juli bis zum 21. August steht allen Interessenten die Möglichkeit offen eine große Auswahl von Büchern des Verlags Flammarion in der Nähe der Pont Marie am Seineufer von Paris kostenlos nach Vorlage eines Personalausweises  kennen zu lernen. Der Verlag wirbt auf seiner Seite für die Bibliothek, die etwa 300 Bücher zur Ausleihe anbietet und jeden Tag (auch sonntags) von 11-19 Uhr geöffnet ist. Flammarion bietet neben Romanen, Comics, großformatigen Büchern, Taschenbüchern, auch Kinder- und Jugendliteratur an. Insbesondere für Kinder werden zahlreiche Aktivitäten durchgeführt, die über das Lesen hinausgehen. Darüber hinaus sind auf der Verlagswebseite folgende Autoren angekündigt, die bei Paris-Plages zugange sein werden: Zémanel, Bernadette Theulet-Luzié, Frank Margerin und Christian Bine


La bibliothèque éphémère de Paris-Plages von mairiedeparis

Ein Imagevideo der Chalmers Universitätsbibliothek in Göteburg (Schweden)

Die Chalmers Universitätsbibliothek besteht aus einer Hauptbibliothek und einer Architekturbibliothek auf dem Campus Johannesberg und einer Bibliothek auf dem Campus Lindholmen.

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Ein Plädoyer für Karl Lagerfeld als Werberträger für Öffentliche Bibliotheken und warum sich zu wenig Promis und “Wutbürger” für “ihre” Stadtbibliotheken einsetzen

“Celebrities may live glamorous lives, but at the end of the day, we’d like to think that a good number of them curl up at home with a good book. And that’s why it’s so gratifying to learn that a completely unexpected famous person possesses a ton of books.” Judy Berman

 

Lesen denn Prominente heutzutage auch bzw. noch Bücher? Dem in diesem Blogeintrag gewidmeten Foto von Lagerfelds Privatbibliothek zu urteilen, sind Prominente, die lesen,  nicht auf externe Bibliotheken angewiesen.  Wer Geld hat und Platz hat, der kommt ganz sicher nicht in öffentliche Bibliotheken im Gegensatz zu Studenten, SchülerInnen oder von Armut betroffene Menschen oder eben klassische Bücherfreunde, die immer älter und/oder seltener werden. Die Zeitschrift Cicero verfügte ja lange Zeit über eine Rubrik, in der die Privatbibliotheken von Kardinal Lehmann, Marianne Birthler oder auch Anne-Sophie Mutter vorgestellt wurden.  Die Boulevardisierung der Medien macht auch vor  öffentlichen Bibliotheken nicht Halt. Nach einer Kolumne im Dezember 2010  in der BZ zum Neubau der Berliner Landesbibliothek von Gunnar Schupelius, über die Dörte berichtete und dem Artikel “Simply Asbest! Die Tragödie der Bibliothek Konstanz” aus der Zeitung “die Welt” entsteht zunehmend für mich der Eindruck, dass immer häufiger öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken auch vom Boulevard aufgegriffen werden. Es sind wohl nicht nur prominente Menschen, die keine Bücher in externen sprich öffentlichen Bibliotheken ausleihen, sondern sicherlich ein großer Teil des sogenannten Bildungsbürgertums, die (“Wutbürger“) heutzutage bei Demos wie z.B. gegen “Stuttgart 21” zahlenmäßig stark vertreten sind, aber bei so manchen Protesten (wenn sie denn stattfinden) gegen die Sparpolitik an Bibliotheken gerade eben dort quantitativ unterrepräsentiert sind, weil  vermutlich die Asymmetrie der Betroffenheit eine andere ist als bei einer Schülerin  oder einem Schüler, die vor kurzem Bildungsgutscheine erhalten haben. Die letztgenannte Gruppe ist womöglich im besten Lesealter und die Stadtbücherei ist ihre Lesequelle, die vor Literatur mehr sprudelt als deren elterliche Wohnzimmerregale.  Ich will ja dem FAZ-Autor Tilman Spreckelsen nicht gänzlich widersprechen. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Bibliothekenschwund, aber im privaten Bereich gibt es jede Menge Bibliotheken. Laut Birgit Mandel und gesicherten empirischen Erkenntnissen zur Kulturnutzung in Deutschland, zählen hierzulande nur 8 % der Bevölkerung zu den regelmäßigen NutzerInnen kultureller Angebote. Wieviele von diesen 8 % besuchen denn öffentliche Bibliotheken und nutzen diese dann auch? Es wird in der technokratischen und ökonomisierten Welt viel mit Zahlen argumentiert, indem beispielsweise die jährlichen ZuschauerInnenzahlen von Fußballstadien mit den jährlichen BesucherInnen von Bibliotheken in Beziehung gesetzt werden. Doch realistisch betrachtet sagt das doch nichts über die wahre Wertschätzung und den Partizipations- und Inklusionsgrad der Gesellschaft an öffentlichen Bibliotheken aus?  Beeindrucken diese Zahlen PolitikerInnen und kommunale Unterhaltsträger? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.  Etwa 50 % der Bevölkerung gehören zu den unterhaltungsorientierten GelegenheitsnutzerInnen, die potentiell noch mehr für kulturelle Angebote zu gewinnen wären. Die restlichen 42 % interessieren sich persönlich nicht für Kunst und nutzen keine kulturellen Veranstaltungen. Welche Chancen und Konsequenzen ergeben sich daraus für öffentliche Bibliotheken? Ich erinnere mich noch an einen Workshop auf dem studentischen Symposium BOBCATSSS  im Jahre 2005 in Budapest, an dem doch eine Professorin aus dem Bereich der Bibliotheks- Informationswissenschaften offen gegenüber angehenden BibliothekarInnen zugab, selbst keine Bibliothek mehr zu besuchen und sie als Einrichtung zur Disposition gestellt hatte. Ob dies nun eine gewollte Provokation war, was ich stark vermute oder ihre private Meinung, sei dahingestellt. Ähnlich verhielt es sich bei einem Zukunftsforscher, der auf dem Bibliothekartag 2009 in Erfurt zugab seit Jahren keine Bibliothek mehr besucht zu haben. Nun soll sich jeder seine Gedanken hierzu selbst machen, aber später soll sich dann auch niemand  wundern, wenn öffentliche Bibliotheken bei Zukunftsforschern und angehenden BibliothekarInnen keine Rolle mehr spielen. Was würde die Kreativbranche öffentlichen Bibliotheken raten? Wie würde ein Karl Lagerfeld heute öffentliche Bibliotheken gestalten und beraten?

Karl Lagerfeld über seine Lesevorlieben:

Hätte gerne Sprachen studiert. Aber man kann ja nicht alles machen. Dafür lesen Sie viel. Ja, alles außer Krimis. Ich liebe Klassiker. Ich mache gerade ein Buch über die Unsterblichkeit der deutschen Romantik. Lesen Sie deutsche Romane? Nicht viel. Wissen Sie was ich im Moment lese? Ich habe mir das Gesamtwerk von Ernst Jünger kommen lassen. Alles, was er geschrieben hat. Ich liebe die Sprache. Sehr ungewöhnlich. Mein Lieblingsschriftsteller ist aber Eduard von Keyserling, impressionistischer Schriftsteller. Französische Literatur lese ich auch kaum, was die heute da so schreiben. Eduard von Keyserling. Sie konnten sich nicht für Houellebecq erwärmen? Dabei komme ich in seinem letzten Roman vor. Da laufe ich auf den Händen rum, das könnte ich im wirklichen Leben gar nicht. […] Nein, Freitags mit einem Berg an Büchern nach Hause zu kommen und bis Montag niemand sehen zu müssen, das ist, wonach ich strebe. […] Aber leider habe ich so viele Bücher, dafür lebe ich nicht lang genug. Sie müssen mal meine Nachttische sehen. Ich lebe inmitten von Büchern. Auch eine Krankheit. Aber ich wünsche nicht, davon geheilt zu werden.”

Der New York Observer wimdete sich am 10. Januar diesen Jahres dem “bescheidenen”, bekennenden Nichtwähler, Mode- und Leseguru Karl Lagerfeld. Anlass war das Buch “The Selby is in Your Place” von Todd Selby, der darin auch Lagerfelds Privatbibliothek ablichtete. Weitere Fotos anderer “Celebrities”-Bibliotheken u.a. von Oprah Winfrey, Woody Allen oder Rod Stewart enthält der Artikel “Celebs, They’re Geeks Like Us: Libraries of the Rich and Famous” von Judy Berman unter dem folgenden Link abrufbar: http://flavorwire.com/141846/celebs-theyre-geeks-like-us-libraries-of-the-rich-and-famous

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[Kurz] Über die Privatisierung einer Stadtteilbibliothek in einem Vorort (Nacka) von Stockholm

Gestern berichtete die Süddeutsche Zeitung in ihrer Rubrik “Nachrichten aus Stockholm” über die wohlhabenden Einwohner der Gemeinde Nacka, deren Bibliothek privatisiert werden solle.  Der Wortlaut der Nachricht begann wie folgt: “Es ist Weihnachten und ganz Schweden ist mit Einkäufen beschäftigt.” Ganz Schweden? Im Stockholhmer Vorort Nacka wird laut über die Privatisierung der dortigen Gemeindebibliothek nachgedacht, da diese bald private Firmen übernehmen sollen. Dies führte in vielen Zeitungen zu heftigen Reaktionen. Der Journalist Jonas Thente empörte sich in der Zeitung “Dagens Nyheter“:

“Die Privatisierungseiferer sollen ihre kleinen schmutzigen Finger von unseren Büchereien lassen.”

Der Kulturausschuss der Gemeine Nacka sieht das alles nicht so dramatisch und versicherte, dass es keinesfalls um einen Verkauf der Bibliothek ginge, sie solle eben von privaten Unternehmen betrieben werden.

Quelle:
SZ, 24.12. 2010, Feuilleton, S. 17

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