#bibtag14 – Noch ein paar Reflektionen

Den folgenden Beitrag habe ich für die Nachbereitung des 103. Bibliothekartages in Bremen für Arbeit verfasst. Ich habe ihn hier leicht verändert nochmal gepostet, da doch das ein oder andere drin enthalten ist, was ich so noch nicht in meinen anderen Beiträgen zum #bibtag14 hier geschrieben habe.

Bibliothekartag 2014 hieß für mich dieses Jahr nicht unbedingt Vorträge besuchen, sondern eher Vorträge zu halten.

Bereits am Dienstag stellte ich im Rahmen der Zukunftswerkstatt mit OpenBiblioJobs ein Projekt vor, das unabhängig von Verbänden und Informationseinrichtungen, als Stellenbörse einen guten Mehrwert für arbeitsuchende Kollegen und Kolleginnen darstellt und auch das Versprechen hält, dass Arbeitgeber, die dort ihre Stellen verzeichnen, sich eine bessere Wahrnehmung ihrer Stellenangebote sichern können. Einen Bericht dazu und den Vortrag finden Sie hier.

Am Mittwoch bestand die Hauptaufgabe des Tages darin, eine neue OpenAccess-Zeitschrift zu gründen. Mit Informationspraxis sollen Beiträge aus der Praxis ihren Weg in eine größere Öffentlichkeit finden. Nach dem Motto “Von der Community für die Community” gibt es keine klassischen Herausgeberpersönlichkeiten, sondern Themenherausgeber, die für ein bestimmtes Themenfeld Verantwortung übernehmen. Wir waren überrascht, mit welcher Aufgeschlossenheit und welchem Engagement diesem Projekt begegnet wurde und wird. Parallel dazu kündigte auch der VDB eine nach klassischem Muster herausgegebene OpenAccess-Zeitschrift an. In <o-bib> (Das Offene Bibliotheksjournal) wird voraussichtlich Ende Oktober bis Mitte November die erste Ausgabe erscheinen, welche den klassischen Konferenzband zum Bibliothekartag ersetzen soll. Da wartet zukünftig also viel Lesestoff auf uns.

Fachlich interessant sind für mich auch immer wieder die Beiträge zur Informationskompetenz. Den Mittwoch habe ich genutzt, um mir anzuhören, womit sich die Kollegen in Dresden, an der TIB/UB Hannover beschäftigen und was es mit dem “Bibliothek als Third Space” auf sich hat. Eine wichtige Erkenntnis war dabei für mich, dass wir die Bibliothek und ihre Angebote nicht zum Selbstzweck instrumentalisieren dürfen, sondern dass es darum geht, den Nutzer in den Fokus zu stellen und mit unseren Angeboten seine Bedürfnisse zu treffen. Wenn wir z.B. den Katalog umständlich schulen müssen, dann ist provokativ gesagt, eben nicht der Nutzer zu “dumm”, sondern es gibt erheblichen Verbesserungsbedarf an unserem Katalog.  Dies hat meine Kolleing in ihrer Zusammenfassung bereits sehr schön ausgedrückt, denn letztlich:

Für die Bibliothekskunden sind wir eher Mittel zum Zweck (Eine Vortragende sprach von dem “Lebensabschnittsgefährten” Bibliothek), letztendlich wollen die Nutzer zum Produkt.

Noch aus meinem Aufgabenspektrum bei der UB der Helmut-Schmidt-Universität heraus, wo ich an der Einführung des Discovery Services HSUfind beteiligt war, ergab sich mein Vortrag am Donnerstag. Zum Thema Resource Discovery Systems (RDS) [z.B. Summon, EBSCO] gab es dieses Jahr viele Vorträge auf dem Bibliothekartag. Unter einem RDS versteht man dabei eine Suchmaschine, die über einen Index sucht, der Metadaten aus Bibliothekskatalogen, Datenbanken usw. zusammenführt. Auf diese Weise lassen sich von einem Nutzer heterogene Datenbestände sehr einfach – eben wie bei Google – durchsuchen und Bibliotheken, die ein RDS anbieten, gehen mit diesem Angebot einen großen Schritt auf ihre Nutzer zu, die aus einer Google-Welt kommen. Den Beitrag “Discovery Systeme – Fluch oder Segen für Bibliotheken” habe ich zusammen mit meiner Fachkollegin Anja Knoll von der UB der Leuphana in Lüneburg gehalten und wir haben versucht darzustellen, dass eben nicht nur die Technik sich ändert, sondern auch das mentale Modell hinter der Suche.

Sehr interessant finde ich den Beitrag von Petra Keidel und Friederike Borchert der Bibliothek TH Wildau, die sich im Rahmen von Discovery Systemen mit der Sacherschließung auseinander gesetzt haben. Sie zeigen, dass Thesauri und normiertes Vokabular, anders als es immer wieder in Gesprächen mit KollegInnen in Bezug auf die neuen Suchmöglichkeiten zu hören ist, noch nicht obsolet sind. Unter dem Motto “Greifen Sie ruhig zu, es ist genug da!” beschäftigten Sie sich mit der Bereitstellung eines normierten Wortschatzes (Thesaurus) im Kontext von Bibliotheken und ihrer elektronischen Umgebung. Der Beitrag am Donnerstag lief leider parallel zu meinem, sodass ich ihn nicht hören konnte, aber ich finde ihn so interessant, dass ich an dieser Stelle einfach auf die Folien hinweisen möchte. Anders als die beiden vorher genannten RDS beruht ihr System WILBERT auf einer Eigenentwicklung des KOBV und ist besonders gut für Spezialbibliotheken geeignet.

Ein Highlight für mich war dann auch der Stammtisch der FachInformationsUnterstützungsEinrichtungen der Bundeswehr, bei dem ich zu den im Wiki und in den Gesprächen mit den KollegInnen des FIZBw kursierenden Namen die ersten Gesichter kennenlernen durfte. Das hat mich sehr gefreut. In den Gesprächen bekam ich deutlich mit, dass die Bibliothekswelt aus der ich komme und die bibliothekarische Welt, in die ich mit meinem neuen Job gerutscht bin, zwar zwei sehr ähnliche, aber doch in manchen Voraussetzungen sehr ungleiche Welten sind. Ich bin gespannt auf mehr Entdeckungen.

Bibliothekartag #bibtag14 – Intergenerationelle Bildungsarbeit an öffentlichen Bibliotheken

Diese Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland führen zu vielen kulturellen, gesellschaftlichen und individuellen Veränderungen, die sich auch auf die intergenerationelle Bildung und das intergenerationelle Lernen auswirken. Silvia Gregarek (2006, S. 265)

Das Thema der intergenerativen oder intergenerationalen Bibliotheksarbeit beschäftigt mich schon seit 2010. Im Nachgang der damaligen BID-Tagung in Leipzig verfasste ich den Blogpost “Intergenerationale Bibliotheksarbeit als Antwort auf den demographischen Wandel: Überlegungen zu aktuellen Trends.”

Damals wurden die andragogischen (Andragogik ist nach Reischmann “Die Wisssenschaft von der Bildung Erwachsener”), pädagogischen bzw. geragogischen Aspekte, aber auch die bewusste Gestaltung des intergenerationellen Lernens noch nicht berücksichtigt. Inzwischen habe ich mich mithilfe von Fachliteratur aus der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung tiefgehender mit diesem Thema beschäftigt. Mittlerweile erfährt auch der Begriff der Bibliothekspädagogik eine häufigere Verbreitung und Wertschätzung. Bis dato ist die Vermittlung von bibliothekspädagogischen Inhalten nicht flächendeckend Teil der Curricula aller Fachhochschulen, welche künftige Bibliothekare/Bibliothekarinnen ausbilden.

Wie wirkt sich eigentlich der demographische Wandel, der Deutschland zur zweitältesten Gesellschaft der Welt macht und Verteilungskämpfe zwischen den Generationen mit sich bringt, auf die Bibliothekspädagogik aus? Die Entwicklung einer “echten” intergenerationellen Bibliothekspädagogik wäre ein probates Mittel diesen gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen.

In Bremen erhielt ich die Möglichkeit über Intergenerationelles Lernen (im Bibliothekskontext) sprechen zu dürfen. Einige der Zuhörer und Zuhörerinnen äußerten sich im Anschluss dazu und meinten, dass die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen in ihrer Einrichtung ja auch so schon ganz gut funktioniere. Doch spiegeln subjektive Statements, denn tatsächlich die objektive Realität wider? Meine Frage war doch, ob es öffentliche Bibliotheken gibt, die gezielt Intergenerationelles Lernen fördern. Mit dem Wort “gezielt” war die explizite Initiierung von Lernveranstaltungen gemeint und nicht die implizite, welche unbeabsichtigt vielleicht Lernprozesse auslösen.

Doch worum ging es mir in dem Vortrag? Während Begegnungsprojekte durch die Zusammenführung von Generationen gekennzeichnet sind, zeichnet Bildungsprojekte die vorhandene didaktische angeleitete Reflexion unterschiedlichster generationenspezifischer Sichtweisen aus (vgl. Franz 2010, S. 32).

Ob es sich nun um das Generationenenverhältnis zwischen den Mitarbeiter/-innen der Bibliothek oder bei Veranstaltungen handelt, an denen Angehörige verschiedener Altersgruppen (“Generationen”) teilnehmen, läuft auch das Zusammenleben verschiedener Generationen auch außerhalb der Bibliotheksmauern nicht immer harmonisch ab.

Im Bibliothekskontext bzw. in Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung (Stichwort “Interkulturelle Öffnung”) werden mehr und mehr Termini wie Gender Mainstreaming oder Intercultural Mainstreaming verwendet. Müsste nicht in diesem Zusammenhang auch dem Generation Mainstreaming (gezielte Nutzbarmachtung von alters-gemischten Zielgruppen) mehr Aufmerksamkeit zukommen?

Sind wir als Bibliothekare und Bibliothekarinnen gegenwärtig schon in der Lage pädagogisch initiierte, begleitete und reflektierte Lernprozesse (vgl. Franz 2010, S. 32 ff.) zwischen Angehörigen verschiedener Generationen zu begleiten und diese lernförderlich zu gestalten? Eine bewußte pädagogische Steuerung und Intiierung von Veranstaltungen, die das Generationenenverhältnis thematisieren, gibt es bisher kaum in öffentlichen Bibliotheken. Hier sind nun die Folien meines Vortrages auf dem diesjährigen Bibliothekartag, die schon auf dem OPUS-Server des BIB hochgeladen wurden.

Bibliothekartag #bibtag14, Informationskompetenz, Informationspraxis und ein Verein

Ereigisreich umschreibt diesen Bibliothekartag nur ansatzweise. Er war ereignisreich, aber es folgt auch viel Arbeit daraus.

Am Morgen des 05.06. besuchte ich eine Session zu Informationskompetenz. Dabei ging es neben der weiteren Fassung des Begriffs Informationskompetenz, um Kooperationspotentiale, die über die Bibliothek hinaus innerhalb der Hochschule bestehen, auch um die Bibliothek als Third Place. (Mehr Infos im Etherpad)

Die ganze Zeit fieberte ich daraufhin, dass endlich aus der #newLIS-Diskussion etwas Handfestes und Greifbares wird. Mittags gab es zu diesem Zweck ein Zusammentreffen mit drei Kollegen der UB Heidelberg, um darüber nachzudenken, ob Informationspraxis in die Doppelhaushälfte neben Perspektive Bibliothek ziehen kann. Man ging auseinander und hatte das Gefühl, dass dies sehr wohl klappen und vor allem für alle funktionieren könnte. Die Einladung klingt sehr charmant:

Gründungstreffen von Informationspraxis- hochkonzentrierte Arbeitsatmosphäre im Bandonion in Bremen

Mit der Gründung von Informationspraxis am Abend des 05.06. ist nun ein Schritt in die richtige Richtung getan. Mich hat besonders die hochkonzentrierte Arbeitsatmosphäre an diesem Abend beeindruckt, bei dem unsere Tagesordnung in der vorgegebenen Zeit abgearbeitet wurde. Als sehr ambitioniertes Ziel setzte sich die Gruppe von 26 Beteiligten, erste Veröffentlichungen im Rahmen dieser Zeitschrift noch innerhalb dieses Jahres. Ab September sollen erste Beiträge eingereicht werden können.

Im Anschluss gab es ein leckeres Essen, das bewies, dass das Bandonion in Bremen auch in kulinarischer Sicht eine gute Wahl war. Und mit gefülltem Bauch war die Gründung des Schweizer Vereins Informationspraxis eine weitere angenehme Aufgabe, der wir an diesem Tag nachkamen. Der Verein besteht aus dem bisherigen Kernteam von Informationspraxis, Rudolf Mumenthaler (Vereinsvorsitzender), mir als Protokollführerin und den drei Vorstandsmitgliedern Lambert Heller, Gabriele Fahrenkrog und Christian Hauschke. Ziel des Vereins ist allein eine organisatorische Aufgabe. Der Verein wird als Herausgeber der Zeitschrift auftreten, jedoch inhaltlich keinen Einfluss auf die Gestaltung und Ausrichtung der Zeitschrift nehmen.

InformationspraxisJetzt gilt es die Zeitschrift mit Leben zu füllen und die an diesem Abend übernommenen Aufgaben erfolgreich auszufüllen. Informationspraxis ist ein Abenteuer, in das wir uns begeistert stürzen. Wir werden experimentieren, austesten, Fehler machen und Neues entdecken. Darauf freue ich mich schon. Von der Community für die Community. In diesem Sinne bleibt zu sagen, womit die Gründungsveranstaltung offiziell endete: WIR TUN´S!

P.S. Unterwegs gesehen für ein paar ruhige Minuten Zuhause. Leider hat mir das Kleingeld gefehlt, um mir das zu leisten:
Der perfekte Sessel für meine Leseecke :)

Bibliothekartag #bibtag14, Zukunftswerkstatt und OpenBiblioJobs

Bibliothekartag in Bremen, Kollegen, Bekannte und Freunde treffen und neuen Input bekommen. Zu tun gab es viel, weil der Vortrag 16.00 Uhr im Rahmen der Zukunftswerkstatt stand noch nicht in Gänze. Gut, dass zwischen Vortrag und dem Morgen, an dem es in Bonn losging, noch ein paar Stunden lagen. Ohne Internet ist man schon ein wenig darauf angewiesen, den Kopf anzustrengen und die Fakten neu zu sortieren. Erst nachdem die Grundstruktur altmodisch auf einem Blatt Papier stand, hab ich den Rechner angestellt und losgelegt.
Mit Ankunft in Bremen fehlte eigentlich nur noch das Logo und das bekam ich nur mit Internet. Wie gut, dass es WLAN beim Bibliothekskongress gibt. 🙂 Nachdem meine Kolleginnen, der Kollege und ich unser Gepäck bei der Garderobe losgeworden waren, wir unsere Namenschilder und Kongresstaschen abgeholt hatten – mit Ausnahmsweise mal sehr wenig Ballast – ging es hinein ins Vergnügen.
Ich hab mir ein ruhiges Örtchen gesucht und es in der Lounge der Zukunftswerkstatt mit lauter netten Bekannten auch gefunden. Das einzige, woran ich mich gewöhnen musste, war, dass ab und zu hinter mir gestandene Männer hopsten, um zu sehen, dass der Gorilla auf dem Bildschirm es ihnen gleich tat. Präsentation war rasch fertig und ich hatte angenehme Gespräche mit bekannten Kolleginnen, Kollegen und Freunden.
In den Gesprächen ging es um OpenBiblioJobs, meinen neuen Job, die Gründung von Informationspraxis und alles, was man in einem Jahr nicht ausgetauscht hat, weil man sich jährlich auf den Bibliothekartagen sieht. 😉 Es folgte ein Workshop im Sinne von German 23 Mobile Things und nach dieser kurzweiligen Zeit: Ich weiß nicht, wo die Zeit blieb, aber irgendwann war es Zeit, dass ich meinen Vortrag halten sollte. So bekam ich den an eine Realsatiere erinnernden Beitrag von Gerald Schleiwies “Zeitschriften auf dem iPad – welch ein Papierkram!”. Kompliziert ist noch einfach, um das zu beschreiben, wie es ist, wenn man mehr als eine Zeitschrift fürs iPad abonnieren möchte.
Mein Vortrag zu OpenBiblioJobs ist gut gelaufen, zumindest sah ein Teil der Gesichter sehr zufrieden aus. Es gab Lob für die Macher wie Phu, die dieses Projekt offen und ehrenamtlich für die Gemeinschaft betreiben. Und es hat mich gefreut, die sympathische Patricia Kern kennengelernt zu haben, die seit Anbeginn dabei ist und fleißig OBJ mit Stellen füttert. Davon brauchen wir mehr.
Hier meine Folien, die ich bei Slideshare hochgeladen habe.

Und wie versprochen gibt es hier ein paar statistische Daten, damit verständlich wird, dass man mit einer Mitarbeit bei OBJ anderen wirksam helfen kann. Phu hat diese Daten ganz rasch geliefert. Vielen Dank dafür.
Frische Zahlen aus dem Monat Mai 2014 für OpenBiblio:
Durschnitt: 1990 Besucher am Tag
Monat: 61690 Besucher
Viele Besucher kommen über: Bibliotheksportal, Plan3t.info, VDB-Online und Netbib, sowie BIB-info.de. Dies zeigt die breite Verankerung, in der bibliothekarischen Online-Welt.
Der Eröffnungsabend mit dem netten Chor Don Bleu und Thomas Böhm als Festredner war gelungen und hat den ersten Tag auf dem Bibliothekartag super abgerundet.

[Kurz] App zum Bibliothekartag 2014

Sehr schön für alle Smartphone-Besitzer, die umfangreiche App zum Bibliothekartag ist da und kann endlich heruntergeladen werden. Dies meldet der BIB stolz auf seiner Seite.

Sie können sich bei der App mit Ihren Login-Daten, mit denen Sie sich für den Bibliothekartag registriert haben, einloggen und dann die gesamte Spannbreite der App nutzen und sich mit anderen Besuchern des Bibliothekartages vernetzen. Die App ist webbasiert und unter http://dbt2go.de/ aufrufbar.

Über das Setzen von Lesezeichen, können Sie sich nach der Anmeldung Ihr Programm zusammenstellen (Favoriten), Zusatzinfos zur Veranstaltung aufrufen, Abstracts lesen, Referenten und Aussteller aufindig machen, Karten zum Veranstaltungsort und ÖPNV aufrufen und vieles mehr für Ihre Planung vor Ort nutzen.