Be Smart. Get a Library Card.

Ein Imagevideo der Universitätsbibliothek in Angers (Frankreich)

Ein Imagevideo der Hackley Library: “The Building of Character”

Seit dem Jahr 2000 stieg die Zahl der Besucher von Nutzern der Hackley Public Libraryum fast 300 %.Die Zahl der Ausleihen hat sich nahezu verdreifacht. Als nächstes gibt es den Bedarf das 120 Jahre alte Bibliotheksgebäude zu renovieren und zu reparieren. http://www.thebuildingofcharacter.org

Hackley Library: The Building of Character from Revel on Vimeo.

 

Your Public Library

Ein Führung durch die McClay Bibliothek der Queen’s University in Belfast

Das folgende Video soll Studienanfängern der Queen’s University in Belfast (Nordirland) einen Überblick über die McClay Universitätsbibliothek bieten. Es wurde von Studenten entwickelt und die Bibliotheksführung wird auch von diesen durchgeführt.

Ein TEDx-Vortrag (SanMigueldeAllende) von Aleph Molinari: “Bridging the Digital Divide”

“Through education and technology-focused community centers, Aleph Molinari empowers the 5 billion people who cannot access or use the Internet and other technologies.” TEDx San Miguelde Allende

Am letzten Sonntag postete ich einen Vortrag von Chrystie Hill, in dem sie auch Busse in Mexiko erwähnte, die weniger klassische Bücherbusse sind, sondern vielmehr den “Digital Divide” in ländlichen Regionen bekämpfen. Über ähnliche Busse wird auch Aleph Molinari im folgenden Vortrag sprechen. Er macht mit seiner Arbeit deutlich, was konkret gegen die digitale Spaltung getan werden kann. Der wirtschaftswissenschaftler Aleph Molinari arbeitet daran, die digital Spaltung zu verringern, indem er Menschen Zugang zu Bildungs- und Informationstechnologien ermöglicht. Im Jahr 2008 rief er die Stiftung Fundación Proacceso ins Leben. Ein Jahr später gründete er das “Learning and Innovation network”, das “Community Center” zur Bildung von Communties nutzt, welche vom “Digital Divide” besonders betroffen sind. Dieses Netzwerk besteht aus 42 Bildungszentren in Mexiko, denen ca. 28.000 Nutzer_Innen angehören. Dieses “Learning and Innovation network” erreichte mehr als 115.000 Nutzer_Innen in weniger als zwei Jahren. Ende 2011 war das Netzwerk auf über 70 Bildungszentren angewachsen und wird dann bis Ende 2012 etwa 350.000 Nutzer_Innen erreicht haben.

[Bildzitat] Unkommentiert – Entstehungsjahr unbekannt

Drehort Bibliothek: Ein Werbespot einer Computerfirma

Drei Videos gegen die Privatisierung und die Schließung öffentlichen Bibliotheken in Toronto

“There is not such a cradle of democracy upon the earth as the Free Public Library…” Margaret Atwood

Annika Tabovaradan, eine Schülerin liefert im ersten Video ein leidenschaftliches Plädoyer für die Stadtbibliothek Toronto. Der Bürgermeister von Toronto, Rob Ford, plant die Schließung mehrerer öffentlicher Stadtteilbibliotheken und die Privatisierung der übriggebliebenen Bibliotheken. Das zweite Video will über die Situation aufklären und sicherlich weitere Mitstreiter dafür gewinnen die Petition zum Erhalt zu unterzeichnen, aber gegen jeglichen Privatisierungswahn aufzurufen. Ist es gerecht sich gegenüber 55 % bzw. 71 % der eigenen Stadtbevölkerung zu widersetzen? Was legitimiert die politische Klasse dazu möglicherweise undemokratische Entscheidungen zu fällen? Wollen diese bei den nächsten Kommunalwahlen nochmal antreten oder die Wahlen verlieren? Die Schrifststellerin Margaret Atwood setzt sich leidenschaftlich mit anderen Wutbürgern für den Erhalt der Bibliothek und gegen die Privatisierungspläne ein. Atwood vereint 234,744 Follower auf ihrem Twitteraccount. Eine weitere starke Lobbygruppe ist die Toronto Public Library Workers Union, welche die folgende Internseite ins Leben rief. Bisher haben erst etwa 42.500 Menschen auf der folgenden Internetseite die Petition zum Erhalt der öffentlichen Bibliotheken Torontos unterzeichnet: http://ourpubliclibrary.to

Auf der eben genannten Seite können sich engagierte Bürger und interessierte Laien über die Hintergründe der Privatisierungsbestrebungen informieren. Wer glaubt die Privatisierung von Bibliotheken sei im Grunde genommen wichtig für den Erhalt des öffentlichen Bibliothekswesens von Kommunen, die zum Sparen gezwungen werden, dem sei der Artikel “Auf dem Weg zu McBib / Die Privatisierung Öffentlicher Bibliotheken schreitet in den USA voran – Nicht nur klamme Kommunen greifen zu” von Hella Klauser in Heft 4 2011 der Zeitschrift BuB empfohlen.  In welcher Stadt auf der Welt, außer Toronto mit 2,5 Millionen EinwohnerInnen, besitzen knapp die Hälfte, etwa 1,2 Millionen ein Bibliotheksausweis?

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"The Power of stories and books": Ein TEDx-Vortrag von Yohannes Gebregeorgis (Bibliothekar und Social Entrepreneur)

Im Alter von 19 Jahren erhielt Yohannes Gebregeorgis einen Roman mit dem Titel “Love Kitten” geschenkt, der sein Leben für immer veränderte. In der Folgezeit wurde er gezwungen sein Land Äthiopien zu verlassen und erhielt nach seiner Flucht über den Sudan, 1981 schließlich politisches Asyl in den USA. Er besuchte dort die Universität und erwarb 1985 seinen Abschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Schließlich war er in der Kinder- und Jugendabteilung der San Francisco Public Library tätig. Dort fand er heraus, wie Literatur bereits in der Kindheit junge Menschen Einfluß nehmen kann und begeistern kann. Er hatte nun die Idee und das Ziel vor Augen Kinderliteratur jedem Kind in seinem Heimatland näherzubringen. 2002 kündigte er seinen Stelle als Bibliothekar und kehrte mit 15.000 Büchern nach Addis Abeba, in die Hauptstadt Äthiopiens zurück. Mit diesen Büchern im Gepäck eröffnete er 2003  die “Shola Children’s Library”, das   “Awassa Reading Center” und die erste mobile Eselsbibliothek Äthiopiens, welche den Kindern in abgelegenen Regionen abseits der  ländlichen Stadt Awassa Bücher brachte. Über Yohannes Gebregeorgis und seine Organisation “Ethiopia Reads“ habe ich im September letzten Jahres (”Leseförderung in Äthiopien durch Eselskutschen und neue Schulbibliotheken“) schon ausführlich berichtet. Diesmal kommt Gebregeorgis selbst zu Wort und erzählt über sein Leben und seine heutige Tätigkeit als Social Entrepreneur.

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