[Infografik] Deutschland = Bücherland
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Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
Quelle: American Library Association (ALA)
Quellen: Barbara Braehmer auf intercessio.de
Canadian Public #Libraries for Fair Ebook Pricing Launches Public Website http://t.co/OHJq4HliD3 #FairEbookPrices #publiclibraries
— LJ’s infoDOCKET (@infodocket) 15. Juni 2015
FAIR EBOOK PRICES
LONG OVERDUE FOR LIBRARIES
heißt es in großen Lettern auf der Website “fairpricingforlibraries.org“, einer Aktion, welche durch die Öffentlichen Bibliothek
Da der Bedarf an E-Books wächst, reagieren Bibliohteken damit, dass sie mehr E-Books in den Bestand aufnehmen. Damit reagieren sie auf die entsprechenden der veränderten Informationsbedarfe, um den Zugang zu Informationen für alle sicherzustellen. Sie stellen sich den Herausforderungen, die der Erwerb von E-Books beinhaltet.
Doch ganz so einfach ist das nicht und die Public Libraries von Kanada wollen das mit der Webseite verdeutlichen. So können E-Books von internationalen großen Verlegern für eine Bibliothek das 3- bis 5fache dessen kosten, was der normale Konsument für seine Lizenz bezahlt. Es gibt Nutzungs- und Zeitbeschränkungen für die Nutzung der E-Books. Das heißt letztlich, dass dadurch weniger Titel und weniger “Exemplare” vorhanden sind, die durch die Leser entdeckt und genutzt werden können.
Unterlegt wird dies durch zahlreiche Beispiele, die die Preisunterschiede deutlich machen:
Dies sind wichtige Gründe, nicht nur für Bibliotheken, sondern für und Autoren und und Verlage, die neue Lese gewinnen möchten. Die kanadischen öffentlichen Bibliotheken sehen sich daher verpflichtet, ein Bewusstsein für diese Probleme zu schaffen und Lösungen zu finden. Die Öffentlichen Bibliotheken Kanadads haben sich deshalb zusammengeschlossen, um so auf Dauer dafür zu sorgen, dass ihre Leser einen breiten Zugang zu E-Books und somit zu allen Informationen erhalten.
Aufmerksam geworden über:
Abram, Stephen: FAIR EBOOK PRICES LONG OVERDUE FOR LIBRARIES, Stephen’s Lighthouse
Price, Gary: Coalitions: Canadian Public Libraries for Fair Ebook Pricing Launches Website, Infodocket.com
Webseite:
FAIR EBOOK PRICES : LONG OVERDUE FOR LIBRARIES
Und nochmal: Wie sieht’s mit dem Engagement von ÖBs in D jenseits der #onleihe aus? https://t.co/9UUP9cVTAf
— Timo Glaser (@glaserti) 4. Juni 2015
Die Frage bezieht sich auf diese Mitteilung …
Click, Click, Read: Building a library-owned delivery channel for ebooks: http://t.co/MKdDSnGdIe — American Libraries (@amlibraries) 4. Juni 2015
… und ich finde sie hochinteressant.
[Update]
Ein wichtiger Aspekt für die Diskussion
. @vform Der Vgl ist: Bibs kaufen ja auch nicht Printbücher und schicken Nutzer dann zu Thalia, um Bücher abzuholen. Warum also bei eBooks?
— Timo Glaser (@glaserti) June 4, 2015
Um für den Masterstudiengang Management in Library and Information Science zu werben, entstand die folgende Infografik der University of South California. Der Titel hierzu lautet: Library Industry Outlook. Diese visualisierte Grafik ist nicht nur für all jene interessant, welche die Zukunft von Bibliotheken planen, sondern auch für die, welche sich um die Zukunft von Bibliotheken sorgen. Die Infografik enthält interessante Erkenntnisse darüber, wie Smartphones und E-Reader die Entwicklung von Bibliotheken beeinflußen können.
Quelle Ebookfriendly und University of Sothern California
“…who takes that one-book-a-day kid who’s going to be the 20 percent that reads 80 percent of the books, and when they walk in says, ‘Here’s a book you’ve got to read.’ If it’s not a librarian, who’s going to do it?” Cory Doctorow
Im folgenden Video, das mit dem Titel ‘We need to find (the solution) in partnership with our libraries’ plädiert der Autor und Blogger Cory Doctorow dafür eine Lösung für eine strategische Partnerschaft zwischen Bibliotheken und E-bookanbietern zu finden.
Danke an Susanne, die mit diesem Video das heutig Fenster ihres Adventskalenders gefüllt hat. “Amazing” mit welcher Begeisterung in den Augen der junge Mann diese wunderbare Erfindung beschreibt: IKEAS “Bookbook”.
Ein Filmprojekt von Auszubildenden der Stadtbibliothek / Universitätsbibliothek Wuppertal