Der digitale Nachlass: Die Kanzlei WBS mit Erklärvideo

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Die Nürnberger Asylothek als Vorbild für eine sozial nachhaltige Bibliotheksarbeit

“Die Asylothek ist die erste Asylbewerberheimbibliothek in der Bundesrepublik Deutschland.[…]Fördergelder wurden nicht in Anspruch genommen. Damit soll aufgezeigt werden, dass es keine Frage des Geldes ist etwas zu bewegen, sondern es auf das Engagement jedes Einzelnen ankommt. Diese einfache Konzeption kann es jedem Bürger ermöglichen, selbst innerhalb kürzester Zeit eine ähnliche Bildungseinrichtung eigenverantwortlich und ohne großen bürokratischen Aufwand zu realisieren und somit unsere Gesellschaft ein Stück besser und menschlicher zu machen.”Günter Reichert

Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) steht Deutschland weltweit an zweiter Stelle bei der Zahl der Eiwanderung – an zweiter Stelle nach den USA. Wer heute noch behauptet, wir seien keinen Einwanderungsland, ist entweder blind, ewig gestrig und/oder beides. Was kann das deutsche Bibliothekswesen im von der Bibliotheksarbeit der klassischen Einwanderungsländer wie den USA, Kanada und Australien (bzw. von der Asylothek als Projekt) lernen? Zum heutigen “Internationalen Tag der Migranten” soll an dieser Stelle eine Bibliothek vorgestellt und gewürdigt werden, die dieses Jahr wie kaum eine zweite Bibliothek in Deutschland am meisten für Preise nominiert wurde und diese meist auch erhielt: Die Nürnberger Asylothek

Weitere Fragen rund um die Asylothek werden unter dem folgenden Link beantwortet: http://fragen-und-antworten-zur-asylothek.blogspot.de/


Seit kurzem gibt es neben der eigentlichen Fanseite auf Facebook mit über 1.000 Folllowern, nun noch einen zusätzlichen Facebookseite Asylothek – Veröffentlichungen. Die Initiative von Günter Reichert macht deutlich, dass gute Ideen nicht nur von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen kommen müssen und Initiativen mitten aus der Gesellschaft das Potential hätten auch öffentliche Stadtteilbibliotheken dazu anzuregen eine Willkommenskultur zu leben. Diese Initiative wäre für Teilnehmer am Bibliothekartag 2015 sicherlich eine Reise bzw. Besichtung wert. Wenn man in diesen Tagen mit Schülern, Bürgern und anderen Menschen spricht, hört man sehr viele Vorbehalte, Ängste und ignorante pauschale Kommentare gegenüber Asylbewerbern und Flüchtlingen heraus. Auch Öffentlichen Bibliotheken wären in diesen Tagen und Zeiten mehr denn je gefordert einen Beitrag zum Miteinander und zum gegenseitigen Aufeinanderzugehen zu leisten. Wie aus dem folgenden Beitrag hervorgeht, gibt es schon viele Nachahmerinitiativen, die ebenfalls Bibliotheken für Flüchtlinge und Asylbewerber gründeten, wie beispielsweise in Passau, Ravensburg, Hamburg, Leipzig und Freiburg.Wie könnten und müssten sich herkömmliche Stadtbibliotheken öffnen und verändern, damit eine bessere Willkommenskultur sichtbar werden würde und mehr Asylbewerber sich “trauen” würde deren Einrichtungen zu nutzen?

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Wer hat das Internet erfunden? Und warum?

Im Grundstudium an der Fachhochschule Potsdam lernten wir als Studenten die Ursprünge des World Wide Web ausführlich kennen. Im folgenden Video werden die Entstehungshintergründe auf spannende und interessante Weise erläutert. Die Videomacher sind ein Team aus Designern in München, die sich über künftige Themenvorschläge auf deren einschlägigen Social Media Seiten freuen.

Die St. Paul Public Library: “Mehr als nur Bücher”

Bibliotheken verfügen über eine lange Geschichte darüber, wie sie ihren Nutzer und Nutzerinnen einen Zugang zu Quellen und Informationen gewährleisten. Als die St. Paul Public Libraryein wachsendes Bedürfnis für Computer- und Berufsrecherchekompetenzen erkannte, schuf sie eine neuen Weg, um den (potentiellen) Bibliotheksbesucher_innen das Handwerkszeug und Zugang, den sie wünschten.

German 23 Mobile Things – Woche 4 : Maps und Checking In #ger23mthings

Wochenaufgabe 4 bei German 23 Mobile Things. Dieses Mal geht es um Maps und das Checking In. Maps sind Segen und Checking Ins Fluch zugleich. Es kommt darauf an, wie man es nutzt.

Ich nutze, weil vorinstalliert Google-Maps. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gelernt habe, dass die Nutzung des GPS bei meinem Vertrag keine Zusatzkosten verursacht. Seit dem greife ich immer wieder ganz gerne darauf zurück. Eine Navigationsapp gibt es auch von Google, die ich erst ein oder zweimal genutzt habe. Doch so ganz zufrieden war ich nicht damit. Die dritte Map-App ist in eine App, die es mir eigentlich ermöglicht, die richtigen Busse und Bahnen zu erreichen. Öffi hat jedoch für die Fußwege eine sehr schnelle, sehr angenehme Navigationsapp, die sehr gut für Fußgänger geeignet ist.

Zu Foursquare habe ich mir April 2012 schon Gedanken gemacht und dies betrifft vor allem die AGBs, die Bibliotheken nicht aus den Augen verlieren sollten, wenn sie Services wie diesen promoten wollen. Vermutlich bin ich da etwas skeptisch eingestellt, aber ich muss sagen, ich will nicht immer wissen, wo meine Freunde sich gerade aufhalten und wenn ich sie treffen will, dann verlasse ich mich wohl nicht auf Foursquare, sondern schreibe sie möglichst selbst an. Natürlich ist es manchmal verführerisch zu sagen, hier bin ich. Aber aktive Anfragen sind dann doch etwas angenehmer.

Und Facebook muss nun schon gar nicht wissen, wo ich bin. Facebook nutze ich auf dem Smartphone gar nicht. Wozu sollte ich meine Location angeben? Ich bin über mein Smartphone auch per Twitter erreichbar, per Mail, per SMS oder sogar telefonisch und umgekehrt gilt das natürlich für die meisten meiner Freunde und Bekannten auch. Wer wissen will, wo ich bin, kann mich fragen. Neben der telefonischen Erreichbarkeit zu jeder Zeit, muss man da auch noch jeder Zeit wissen, wo ich bin? Einbrecher freuen sich. Also bliebe nur die anonyme Variante (was ich so halb bei Foursquare tue), aber dann muss ich schon sehr genau meinen Freunden mitteilen, wer ich bin und bei gleichen Freunden, kann sehr schnell herausgefunden werden, wer hinter dem Pseudonym steckt. Bewegungsprofile lassen sich durch die Dienste sehr schnell auswerten… Will ich das persönlich? Sollen das meine Nutzer? Kann ich das wirklich besten Wissens promoten?

Die Spielekomponente von Foursquare verleitet natürlich rasch dazu, trotz eventueller Bedenken, sich häufiger einzuloggen, da man ja nicht nur Mayor werden kann und man lustige Badges (Sticker) erhalten kann, sondern auch schnell die Bestenliste der Freunde erreichen kann. Als Bibliothek könnte man natürlich kleine Preise ausloten, die man bei einer bestimmten Zahl von “Check Ins” ausloben kann. Doch entsteht da tatsächlich ein Mehrwert für Bibliotheken? Wenn ja, welche? Ein weiterer Kanal, um die eigenen Dienste zu promoten? Eine höhere Sichtbarkeit als Treffpunkt? Ist das Betreiben einer Location z.B. bei Foursquare ein Selbstläufer? Braucht es keine aktuellen Informationen, keine aktuellen Bilder, keine akutellen Aktionen? Erreicht man als Institution dort eine Nutzergruppe, die man mit Twitter und Facebook nicht erreicht?

Bitte, nie automatisch Foursquare, Twitter und Facebook verknüpfen, sondern gezielt und bewusst auswählen, wenn man Crossposting machen will. Die eigenen Follower interessiert es beim Punktesammeln nicht, ob man den Weg zum Klo gefunden hat oder nicht. Lieber seltener posten, dafür dann Highlights hervorheben, z.B. den Besuch einer anderen Bibliothek 😉 Privat kann man einige Goodies gewinnen, Prozente beim Kaffee oder einen USB-Stick in der Bibliothek, und ab und zu kann man interessante Locations in der Nähe oder auch Warnungen vor bestimmten Restaurants erhalten. Ansonsten ist Foursquare eher ein Marketing-Instrument, das die eigene Sichtbarkeit und die Kundenbindung durch Gewinne, Preisnachlässe etc. erhöhen kann.

Ich bin immer noch skeptisch, obwohl ich Foursquare inzwischen privat installiert habe. Ich nutze es jedoch nur in sehr wenigen Fällen. Dienstlich haben wir uns in der Bibliothek damals dagegen entschieden, aktiv diesen Dienst zu unterstützen, obwohl die Bib zweimal verzeichnet ist.

In der Bibliothek können Wegweiserapps hilfreich sein, wenn sie mit den Standorten der Bücher verknüpft sind. Erste Ansätze gibt es. Im gestrigen Twitterchat zu #ger23mt fiel der Hinweis auf Mapongo. Dies in Kombination mit der/dem nächsten hilfreichen Bibliothekar/in wäre natürlich ein Traum. Doch welche Biblitoehk kann/muss sich das leisten? Ideen zu solchen Apps für Bibliotheken im Rahmen der Augmented Reality gibt es natürlich auch im Bibliotheksbereich und war z.B. Thema auf der Inetbib-Tagung (BinAPP, Bibliotheksnavigation mit QR-Codes und App). Zum Prototyp der BinApp gibt es bereits einen Prototypen.

InHouse-Wegweiser und Wegweiser zum Buch vom aktuellen Standort aus als mobile App wären wünschenswert an vielen großen Bibliotheken. Richtig funktionierende kostenlose mobile Angebote und Karten ohne relativ hohen Implementierungs- und regelmäßigen Pflegeaufwand, weil es noch keine selbstorganisierenden Angebote z.B. mittels RFID-Tags gibt, sind es meines Wissens noch nicht auf dem Markt.

Die UB Augsburg hatte 2009 einen inoffiziell eingerichtetes Geocaching-Angebot. Seit die Kollegin, die ein Auge darauf hatte, nicht mehr dort arbeitet, ist auch dieser Cache verschwunden, d.h. ich habe keinen Hinweis mehr darauf gefunden.. Inoffiziell heißt natürlich, die Bibliothek hat dies nicht für Werbung etc. genutzt.

Denkbar wäre Geocaching vielleicht auch im Rahmen des Sommerleseclubs, wenn man da vielleicht nicht nur Piratenbücher liest, sondern auchen einen Piratenschatz finden könnte. Dies würde voraussetzen, dass der/die Bibliothekar/in, die diesen Cache herrichtet, sich sehr gut sowohl mit einem der Bücher auskennt, um ggf. passende Hilfestellungen daraus zu entwickeln als auch das Prinzip hinter dem Spiel Geocache kennt. Kostenlose Apps fürs Geocaching gibt es wie Sand am Meer.

Mein Fazit:
Maps und Navigation – ohne Handy würde ich manchmal wirklich elend lange bis zum Ziel brauchen.
Foursquare und Checking Ins – ein tatsächlicher Mehrwert hat sich mir noch nicht erschlossen, sowohl für mich persönlich ( es sei denn man jagdt gerne kleinen Prozenten hinterher, was ich definitiv nicht tue) als auch für Bibliotheken, die bessere Gründe schaffen zur Bindung ihrer Nutzer haben, als kleine Goodies. Aber als Bibliothek sollte man zumindest ein Auge drauf behalten, was dort geschrieben wird, aber noch ist die Nutzergruppe dieser Dienste relativ klein.
Interne Apps im Rahmen einer erweiterten Realität wären für große, unübersichtliche Gebäude und Bibliotheken sicherlich sehr hilfreich, aber momentan ist der Aufwand sehr hoch und keine (wenige?) effiziente Apps sind bisher im Angebot.
Geocaching könnte eine nette Spielart sein, aber es bedarf einer guten Vorbereitung und einer regelmäßigen Pflege des Caches.

Screenshot: eine E-Mail schreiben

German 23 Mobile Things – Woche 3 : eMail in Bewegung #ger23mthings

Dann bringen wir mal Schwung in die dritte Wochenaufgabe.

Bei Android-Geräten richtet man irgendwie fast automatisch mit der Einrichtung des Smartphone auch seinen Googlemail-Account auf dem Gerät ein. Es funktioniert so einfach, dass man nicht weiter drüber nachdenken muss, sondern einfach seine E-Mail-Adresse benötigt und sein Passwort. Den Rest erledigt dann die Menüführung. Wenn man da aufmerksam mitliest und an den richtigen Stellen Ja und Nein drückt, dann ist eigentlich alles erledigt und man hat immer Zugriff auf sein E-Mail-Konto.

Screenshot: eine E-Mail schreiben

Screenshot: eine E-Mail schreiben

Screenshot: eine E-Mail schreiben (Menü)

Screenshot: eine E-Mail schreiben (Menü)

Google-Mail-App öffnen, auf den Briefumschlag klicken, um eine neue Mail zu schreiben, gewünschte E-Mail-Adresse bei “An” eintragen (über das Menü kann man auch CC- oder BBC-Kopien versenden), einen Betreff eingeben und dann kann man loslegen. Mit einem weiteren Tippen ins An-Feld lässt sich die nächste Adressen eingeben.
Den Text zu schreiben geht auf dem Phone genauso wie auf dem PC, allerdings mir fehlt immer wieder die normale Tastatur. Dank Wischtechnik (sofern man es denn mag) und einem lernenden Wortvorschlagetool (das wird immer besser und ich gewöhnte mich zunehmend dran) ist man häufig genauso schnell wie auf dem normalen Rechner.

Nur Zehn-Finger-blind-Schreiben funktioniert auf dem Smartphone leider nicht, weil man auf der kleinen Bildschirmtastatur sonst mehr Rechtschreibfehler verursachen würde als Wörter, die man schreibt. – Au, Kalauer-Alarm. Der Tag war lang, aber Wochenaufgaben sollen gelöst werden.

Fotos anhängen ist auch einfach. Das Menü öffenen und dann kann man dort Bild oder Video anhängen auswählen. Danach den Speicherort und das passende Bild raussuchen und schon ist es an die E-Mail angehängt. Danach auf die Pfeiltaste “Senden” gehen und die E-Mail ist versendet.

Screenshot: Teilen eines Bildes per Mail

Screenshot: Teilen eines Bildes per Mail

Ein Bild zu versenden geht auch schnell. Bildordner öffnen, Bild aussuchen und dann ist dort ein offenes Dreieck “Senden via” zu sehen. Wenn man dort draufgeht, kann man aus verschiedenen Diensten wählen, so auch die E-Mail. Im übrigen merkt sich das Smartphone, womit an zuletzt ein Bild geteilt hat. E-Mail-Felder ausfüllen und versenden.

Da ich gerne meine E-Mails regelmäßig lese, Arbeitsmails mal außen vor, weil da logge ich mich lieber im Browser über den Webmailer ein, habe ich noch eine andere E-Mail-App getestet. Ich habe über den Play-Store Aqua Mail heruntergeladen. Nach dem Lesen der Berechtigungen , dem Installieren und Scannen auf Schadware kam das einrichten eines Kontos. Dazu sollte man die Einstellungen für seinen E-Mail-Anbieter parat haben. Das kann unter Umständen tricky sein. Mir hat geholfen, dass ich die Einstellungen auf meinem normalen Rechner in Thunderbird sehen konnte, weil mein Anbieter keine automatische Erkennung ermöglicht. Die Einstellungen habe ich so optimiert, das möglichst wenig Traffic entsteht. Die Anzeige ist schlicht, eindeutig und klar gegliedert. Zum Lesen und beantworten von E-Mails reicht das Programm auf jeden Fall aus. Die Icons sind sehr klar gewählt, so dass man gut versteht, wozu sie dienen.

Sind entsprechende Programme installiert, lassen sich Inhalte via Smartphone/Tablet relativ einfach und mit wenigen “Klicks” per E-Mail versenden. Ich habe immer öfter an der Beratung Nutzer, die mit einem Screenshot vom Katalog kommen und nach einem Buch etc. fragen. Erst an den etwas irritierten Blicken der Umstehenden merkte ich, dass das nicht ganz so normal war, wie es auf mich wirkte. Die Sache ist aber unkompliziert für die Nutzer, sie schonen ihre Internetressourcen und müssen nicht erneut  und umständlich lange nach dem gewünschten Werk recherchieren.

Die UB der HSU informiert ihre Nutzer bei Vormerkungen auf ihre ausgeliehenen Bücher und beim Ankommen von Fernleihen. Auch die Mahnungen werden bevorzugt per Mail versandt. Das ist natürlich super, wenn man die Erinnerungen dann auch ans Smartphone per Mail gesandt bekommt. Da schaut mal wohl doch zeitnaher in die Mails. Wessen Bibliothek keine E-Mails ansendet, kann an dieser Stelle übrigens mal schauen, ob sich hier eine Zusammenarbeit mit dem Bücherwecker anbietet, über den dann Erinnerungsmails versandt werden.

Bei dem E-Mail-Aufkommen ist es manchmal sinnvoll, andere Wege zu finden. Newsletter und Maillinglisten vermeide ich, um überhaupt mit der E-Mail-Flut klarzukommen. Da schaue ich dann eher regelmäßig auf die Änderungsseiten des Wikis, der Foren oder verfolge das Ganze über RSS-Feeds. E-Mails sind für die notwendige Korrespondenz gedacht, wichtigere Benachrichtigungen, nicht für Sachen, die sich zu einer wahren Flut anwachsen können. Irgendwann können nämlich auch die Filter nicht mehr, weil die E-Mail-Programme da an ihre Grenzen kommen.

Durch die ständige Erreichbarkeit und den ständigen Zugang zu Informationen muss man sich selbst ein wenig unter Kontrolle halten. Manchmal ist es ganz gut, nicht für alles eine Benachrichtigung zu erhalten, um nicht bei jedem Brummen zu schauen, ob eine E-Mail angekommen ist oder ein Tweet, etc. Stichwort Prokrastination. Das kann man über die Einstellungen der einzelnen Apps regeln. Hilfreich, zumindest bei meinem Smartphone, ist, dass man dort einen Ruhemodus einstellen kann. Dort kann man alle Benachrichtigungen deaktivieren. Das ist hilfreicher als man anfangs glaubt 😉