Vorstellung des Bukarester Leseförderungsprojekts "Lecturi Urbane", das sich rumänienweit verbreitete

Du öffnest ein Buch, das Buch öffnet dich.“

Chinesisches Sprichwort

Im letzten Jahr hatte Dörte ja bereits mit ihrem Blogeintrag “Die Auflösung der Bibliothek als fester Ort” gewisse Entwicklungen näher dargelegt, wie sie die Hamburger Bücherhallen (Seite 29) in Kooperation mit der EKZ vorantreiben: Die Entwicklung von Containerbibliotheken

Nachdem Miriam Hölscher & Corinna Sepke 2010 den B.I.T.-Innovationspreis für ihre Masterarbeit “Moving Libraries: Mobile Bibliothekskonzepte als Antwort auf die Herausforderungen der modernen Informationsgesellschaft” diese Art von Bibliotheken einem breiteren Publikum bekannt gemacht hatten, wurde vermutlich deutlich, wie sich Bibliotheken bereits verändert haben, was vielen Bücher- und Bibliotheksfreunden vielleicht bis zu dieser erfolgreichen Masterarbeit  entgangen sein durfte.

An dieser Stelle soll eine Aktion vorgestellt werden, die Ähnlichkeit mit Bibliometro hat, aber bibliotheksunabhängig agiert: “Lecturi Urbane”

Ehrenamtliche HelferInnen folgen in regelmäßigen Abständen den Aufrufen, die auf der Webseite www.civika.ro angekündigt werden und treffen sich an einer bestimmten U-Bahnstation in Bukarest. Dort erhalten sie von den jeweiligen ProjektleiterInnen eine Tasche mit Büchern und gehen damit in die nächstbeste U-Bahn. Alex Sterescu schrieb 2010 sehr anschaulich wie die Fahrgäste in der U-Bahn durch die ehrenamtlichen HelferInnen auf das Projekt aufmerksam gemacht werden:

“Hier wird mit taktischem Geschick die Aufmerksamkeit der Fahrgäste geweckt: Einige der Teilnehmer kramen einfach ein Buch hervor und beginnen zu lesen, während die restlichen Volontäre den überraschten Metro-Reisenden ausgewählte Bücher schenken.”

Bei den Büchern handelt es sich zumeist um bereits gebrauchte Bücher. Mittlerweile konnten Sponsoren hinzugewonnen werden, die neue Bücher finanzierten. Die Bücherverschenkungsaktion, welche von der Bürgerinitiative CIVIKA ausging, zeigt, dass viele Menschen in den U-Bahnen Bukarests nicht unbedingt alle gerne lesen wollen, da sie gerade von der Arbeit heimkommen und erst einmal keine Lust auf Literatur haben. Menschen zum Lesen an öffentlichen Orten zu ermutigen ist das Ziel dieses Projekts.

Der Ideengeber Adrian Ciubotaru beschrieb die Reaktionen gegenüber der Kulturzeitschrift Dilemateca wie folgte:

“Es gab Fälle, in denen Menschen unsere Bücher mit der Begründung ablehnten, sie hätten bei der Arbeit die ganze Zeit auf ihren PC-Schirm gestarrt und davon Augenschmerzen bekommen. Die meisten waren allerdings erstaunt, dass eine Handvoll Jugendliche in der U-Bahn Bücher verschenkt. Und die große Mehrheit reagierte mit Bewunderung auf unsere Aktion, ich bin sehr zufrieden, dass uns die Leute ermutigt haben, die urbanen Lektüren fortzusetzen.”

Lecturi Urbani” mit Ciubotaru als Mastermind dieser inzwischen landesweiten Leseförderungsprojekts will eines Tages eine eine mobile „Underground-Bibliothek” einrichten. Im Gegensatz zu Bibliometro sollen sich die Bücherregale in den U-Bahnwägen befinden, die es den Fahrgästen erlaubt kostenlos Bücher “auszuleihen”. Nach aktuelleren Quellen hat sich diese Form der Leseförderung mittlerweile auch auf andere Städte und Plätze Rumäniens ausgedehnt. Auf Facebook sind mittlerweile 21 rumänische Städte, die über eine Fanseite von “Lecturi Urbane” verfügen, verzeichnet. Der Webauftritt macht sogar auf 31 Städte innerhalb Rumäniens aufmerksam, die sich ans “Lecturi Urbane” mit dem oben angefügten Logo beteiligen. Außerdem ist “Lecturi Urbane” auch auf Open Air Musikveranstaltungen präsent. Mittlerweile hat sich das Projekt aufs Land ausgedehnt und heißt dort: “Lecturi rurale

Alex Sterescu machte in einem Artikel aus dem Jahr 2010 deutlich, das insbesondere nach dem Fall des Eisernen Vorhangs die Lesekultur in Rumänien vernachlässigt wurde. Einer Studie zufolge lesen 30 % der RumänInnen überhaupt nicht, weiter 30 % lesen nur 1-3 Bücher im Jahr. Weiterlesen

Vorstellung des "Powers Business Programm" der "Chicago Public Library"

“The Internet is a great source for information, but when it comes to niche topics, like how to start a magazine, books are still the most thorough resource. The Chicago Public Library has so many in-depth resources I would never have thought to use, and their staff is great at pointing readers in the right direction.” CPL Business

In dem oben angefügten Video kommen die Modedesigner von Imaginery People zu Wort. Sie erläutern in welcher Form die “Chicago Public Library” (CPL) ihnen half ihr Geschäft erfolgreich zu etbalieren. Das “CPL Powers Business Programm” war im Jahre 2010 überaus erfolgreich, so dass die Print- und Onlinemedien dieser eher für Stadtbibliotheken ungewöhnlichen Dienstleistung mediale Aufmerksamkeit bescherten.

Ende Januar diesen Jahres lud die CPL vier kleinere UnternehmerInnen ein, welche an ihrem Programm teilnahmen. Die Bibliothek hilft kleinen Unternehmen, indem sie ihnen Zugang zu Datenbanken gewährt, ihnen beim Erstellen eines Businessplans Hilfe leistet und ihnen beibringt wie Marketingmaßnahmen durchzuführen sind. Einige Kleinunternehmer und Selbstständige nutzten die Bibliothek als ein Büro, ähnlich wie es beispielsweise das Betahaus in Berlin (kostenpflichtig) macht: Weiterlesen

Datenbank mit Informationen zum Holocaust

Die Informationen und Archive zur Geschichte des Holocaust in Europa sind weltweit zerstreut. Eine Datenbank soll diese zukünftig gebündelt anbieten und der wissenschaftlichen Forschung zugängig machen. An diesem Projekt werden sich 20 Parnter aus elf EU-Mitgliedstaaten, Israel udn Norwegen beteiligen. Ein Partner ist die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB). Ihre Aufgabe wir es sein, eine Infrastruktur zur Integration der Forschungsdaten in die Datenbank zu entwickeln, sowie digitale Werkzeuge erarbeiten, mit deren Hilfe Wissenschaftler online in dem Internetportal forschen können. Das Projekt “European Holocaust Research Infrastructure” (EHRI) wird von der EU mit insgesamt sieben Millionen Euro gefördert.

Mittels neuen IT-gestützten Technologien soll EHRI die Forschung zu einer Vielzahl von Aspekten insbesondere in Osteuropa unterstüzten. Dabei sollen Wissenschaftler und Studierende länder- und instituionsübergreifend die virtuelle Forschungsumgebung nutzen und darin auf sämtliche wichtige Forschungsdaten zum Holocaust, die in der Datenbank erfasst werden, zugreifen können. Durch die Plattform von EHRI soll es möglich werden, gemeinsam Forschungsfragen zu entwickeln und zu bearbeiten.

Bereits Ende vergangenen Jahres wurde die ARbeit unter Leitung des Niederländischen Instituts für Kriegsdokumentation in Amsterdam aufgenommen. An der SUB betreut federführend Dr. Heike Neuroth, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung, dieses Projekt.

Quelle:
Ebeling, Bernd: Internetplattform soll Informationen zum Holocaust bündeln, Informationsdienst Wissenschaft

Restaurierung von siebzehn Wiegendrucken aus Dessau

Siebzehn der ältesten Druckwerke aus dem Bestand der Anhaltinischen Landesbibliothek werden restauriert. Mittel dazu sollen aus einem Programm, welches von Bund und Ländern aufgelegt worden ist, zur Verfügung gestellt werden. Für das gesamte Programm zur Verhinderung des drohenden Verfalls von “papiergebundenen Kulturgütern” wurden zunächst 600.000 Euro bereit gestellt.

Im vergangenen Jahr wurden 31 Projekte gefördert. Da die Aufforderung, entsprechende Projekte vorzuschlagen, war das der Dessauer Bibliothek das einzige in Sachsen-Anhalt.

In Absprache mit Restauratoren reichten die Dessauer drei bibliothekarische Notfälle ein: der Nachlass des 1831 in Wörlitz gestorbenen Dichters Friedrich von Matthisson, Bücher aus der Georgsbibliothek und – mit geschätzten 20 000 Euro Restaurierungskosten am teuersten – eben jene 17 Bücher, zumeist Wiegendrucke, auf die letztlich die Wahl der Geldgeber fiel.

Die Inkunabeln weisen Schäden unterschiedlicher Stärken auf, von beispielsweise gebrochene hölzerne bis gänzlich fehlend Buchdeckeln, kapputten oder fehlenden Metallschließen, welche damals ein gängiges Ausstatungsmerkmal waren oder stark mitgenommenen Papier.

Ursprünglich stammen die Bände aus der der 1532 in der Abtei Gernrode gegründeten Bibliothek und somit genau aus der Zeit, in der sich der Buchdruck etablierte. Die Gernröder Bibliothek hat eine bewegte Geschichte. Die Sammlung ging zunächst in die Bernburger Hauptbibliothek auf. Später wurde sie Bestandteil der Herzoglich Anhaltischen Bibliothek und wurde schließlich der 1922 gegründeten Anhaltischen Landesbücherei zugeordnet. Fast 90 Prozent von deren wertvollen historischem Bestand gingen im Krieg verloren.

Christoph Roth aus Leipzig übernimmt die Restaurierung der Dessauer Bände. Er hatte die Ausschreibung gewonnen und steht nun unter Zeitdruck, denn die Arbeiten an den Büchern sollen bereits Ende des Monats fertiggestellt sein.

Für einen besseren Erhalt des “papiergebundenen Kulturguts” soll laut Kulturstaatsminister Bernd Neumann eine Koordinierungsstelle bei der Stiftung preußischer Kulturbesitz eingerichtet werden, welche Programme zum Erhalt bedeutender schriftlicher Kulturgüter entwickeln soll. Ein großer Teil dieser Güter ist vom Zerfall bedroht.

Quelle:
Steinberg, Thomas: Rettung für 17 wertvolle Wiegendrucke, Mitteldeutsche Zeitung

Return of investment – Die TIB lohnt sich

Die Technische Informationsbibliothek TIB in Hannover kostet. Sie ist die Zentrale Fachbibliothek für Technik, Architektur, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik in Deutschland und ist in vielen Fällen Alleininhaberin von Beständen in ganz Deutschland. Zudem ist sie mit ihrem Bestand an technisch-naturwissenschaftlicher Literatur in Papier- und digitaler Form die weltweit größte Bibliothek ihrer Art. Sie führt zudem zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Digitalen Bibliothek durch.

Jährlich erhält sie 23 Millionen Förderung und macht aus jedem investierten Euro 3,80 Euro. Damit beweist sie, dass ihr Nutzen 3,8 Mal so hoch ist wie ihre Kosten für die Wissensgesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt eine TNS Infratest-Studie unter mehr als 600 Unternehmen, Forschungsinstituten und öffentlichen Einrichtungen.

Die Zahlen sind beeindurckend und machen deutlich, welchen Wert Bibliotheken besitzen. Für die TIB ist das Ergebnis der Studie auch ein positives Zeugnis für ihre Arbeit.

„Das Ergebnis der TNS Infratest-Studie zeichnet die TIB als effektiven Wissensgenerator und effizienten Informationsdienstleister aus. Mit ihren unschätzbaren Beständen ist sie ein wichtiger Motor für die Forschung und die Wirtschaft, die unsere Wissensgesellschaft bereichert“, sagt die Niedersächsische Wissenschaftsministerin, Professor Dr. Johanna Wanka.

Uwe Rosemann, Direktor der TIB freut sich darüber, dass mit der Studie nun die Bedeutung der TIB quantifiziert werden kann und sie ein Beweis dafür ist, dass die TIB einen Mehrwert für den Forschungsstandort Deutschland erwirtschaftet. Auch die Bestätigung der eigenen Arbeit durch ihre Kunden aus Industrie und Forschung bedeutet viel für die Angebote der Bibliothek. Er wertet das Urteil auch als Unterstützung der Strategie, als Bibliothek neue Aufgabenfelder zu besetzen un sich weltweit zu vernetzen.

Durch diese Umfrage, so Frau Dr. Sabine Graumann von TNS Infratest, war es möglich, den Mehrwert von Bibliotheken, öffentlichen Organisationen oder staatlichen Institutionen nun auch qualitativ zu erfassen. Mit dem von TNS Infratest gewählten neuartigen Projektansatz wurde der quantitative Beitrag der TIB sowohl für den einzelnen Nutzer als auch für den gesamten Wissenschaftsstandort Deutschland ermittelt.

Zur Ergebnismessung wurde auf die Contingent-Valuation-Methode zurückgegriffen, ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, welches von den Nobelpreisträgern Kenneth Arrow und Robert Solow entwickelt wurde. Die Befragten wurden unter anderem gebeten, eine Einschätzung über die Höhe des Schadens abzugeben, gäbe es die Institution nicht mehr und was sie zu zahlen bereit wären, um diese zu erhalten. Die Methode, die bereits in vielen Bereichen, wie beispielsweise in der Kulturpolitik und im Umweltbereich, eingesetzt wird, wurde erstmals für eine öffentliche Bibliothek in Deutschland angewandt.

Quelle:
Wundenberg, Petra: Die TIB – eine ausgewiesen lohnenswerte Investition, IDW online
Der volkswirtschaftliche Nutzen der TIB beeindruckt, TIB Hannover

Softwarespenden für bedürftige Bibliotheken

Bedürftige Bibliotheken? Vermutlich werden sich jetzt einige Einrichtungen angesprochen fühlen und das wäre auch sehr gut.

Das Blog “Nachrichten für öffentliche Bibliotheken” weist auf eine Aktion von Stifter-helfen.de hin. Dort können Non-profit-Unternehmen, wie z.B. öffentlich zugängliche Bibliotheken gegen eine Verwaltungsgebühr Softwarespenden erhalten. Zu diesen Bibliotheken zählen Staats-, Universitäts-, Hochschul-, Landes-, Spezial-, Kirchliche, Stadt-, Gemeinde-, Schul-, Fahr-, Patienten-, Zentralbibliotheken etc. Firmen wie Microsoft, SAP, Cisco, Symantec, GiftWorks und Efficient Elements stellen über 130 aktuelle Softwareprodukte zur Stärkung des gemeinnützigen Sektors Bibliotheken zur Verfügung.

Cisco unterstützt Bibliotheken beim Aufbau eines WLAN- und VPN-Netzwerkes. Efficient Elements bietet eine Software für Präsentationen an. GiftWorks unterstützt die Verwaltung von Fundraising mit seiner Software. Microsoft bietet mit 120 Softwareprodukten die größte Auswahl an, u.a. das aktuelle Betriebssystem und Office 2010. SAP unterstützt mit seinen Angeboten die Möglichkeiten der Präsentationen und des Berichtswesens einer Bibliothek. Symantec stellt Virenscannersoftware und Backup-Software zur Verfügung.

Interessierte Bibliotheken sollten sich bei Stifter-helfen.de registieren und dann das Formblatt ausfüllen und per E-Mail oder Fax einreichen. Das Team von Stifter-helfen.de überprüft die Angaben und erteilt nach Abgleich der Förderkriterien innerhalb von fünf Tagen eine Antwort. Danach können die Produktspenden über die Spenderplattform bezogen werden.

Das Angebot ist nicht kostenlos, sondern es fällt eine Verwaltungsgebühr an, die zwischen vier und zehn Prozent des üblichen Marktpreises beträgt. Bibliotheken sparen also zwischen 90 und 96 Prozent für den Erwerb eines Produktes.

Das Online-Portal Stiftungszentrum.de Servicegesellschaft. Dieses arbeitet mit TechSoup Global und den IT-Stiftern zusammen, um es deutschen Non-Profit-Organisationen zu ermöglichen, mit moderner Informationstechnologie effizint arbeiten und somit Kosten senken zu können. Das IT-Spendenprogramm von TechSoup Global gibt es in den USA seit 2002 und wurde 2006 auf Großbritannien, Belgien und Polen erweitert.

Hinweis:
Softwarespenden für öffentliche Bibliotheken, Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken

FIZ Technik meldet Insolvenz an

Das Fachinformationszentrum (FIZ) Technik hat beim zuständigen Insolvenzgericht in Frankfurt die Eröffnung der Insolvenz beantragt, nachdem das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Ende April angekündigt hatte, das FIZ über den 30. Juni 2010 hinaus nicht weiter zu fördern. Die Geschäftsführung des FIZ hofft, sich durch diese schnelle Reaktion sämtliche Sanierungsoptionen zu erhalten. Die Geschäftsführerin Ursula Deriu ist optimistisch, entsprechende Investoren zu finden.

„Wir stehen vor einer sehr schwierigen, aber lösbaren Aufgabe“, gibt sich Deriu kämpferisch und versichert, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um FIZ Technik als profitable und eigenständige Einrichtung auf Kurs zu bringen.

Die interne Strategie ziele darauf ab, spätestens 2013 kostendeckend zu arbeiten. Grundlage für dieses Ziel ist ein Konzept, das das FIZ im vergangenen Jahr mit einer Unternehmensberatung erarbeitete und das dem FIZ “ein großes Potenzial mit sehr guten Chancen auf eine wirtschaftliche Unabhängigkeit” (Pressemitteilung) bescheinigte. Dies allerdings wirft die Frage auf, warum erst auf Investorensuche gegangen wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und nun nur acht Wochen Zeit dafür bleiben.

Ganz abgesehen vom konkreten Fall des FIZ bleibt abzuwarten, ob uns derartige Meldungen über den kurzfristigen Abzug von Fördergeldern in diesem Jahr nicht noch öfter begegnen werden.

Quellen:

Pressemeldung des FIZ Technik: http://www1.fiz-technik.de/images/stories/download/mitteilung_presse_31052010.pdf

Metall – Technik – Wissenschaft: http://www.metall-web.de/home/wirtschaft/news-detail/news/2/1275343200fiz-technik-beantragt-erffnung-des-insolvenzverfahrens/

ntz – News für Kommunikationsprofis:  http://www.ntz-online.de/index.php?option=content&task=view&id=9750&Itemid=2

Konkurrenz für Google

Mit dem Verzeichnis Zentrale Verzeichnis digitaler Bücher soll ein zentraler Suchpunkt für Digitalisierungsprojekte in Deutschland entstehen. Für die Digitalisierung der Bestände in wissenschaftlichen Bibliotheken will die Deutsche Forschungsgemeinschaft 10-20 Millionen Euro jährlich bereitstellen, berichtete Spiegel-Online.

Quelle:
Lutze, Doreen: Digitalisierung deutscher Bibliotheken via Maikatze liest

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