Schlagwort: Frau
Nominiert für die Library of Congress
Präsident Obama nominierte heute Dr. Carla Hayden als 14. Librarian of Congress. Sie ist die erste Frau und zudem die erste mit afrikanisch-amerikanischen Wurzeln, der diese Aufgabe in der 214-jährigen Geschichte der Bibliothek zuteil wird. Hayden zeichnete sich während der Unruhen in Baltimor aus, dass sie die Enoch Pratt Free Library offen hielt und somit zum Rückgrat der Gemeinschaft wurde.
Today, I’m nominating Dr. Carla Hayden to be our 14th Librarian of Congress. Michelle and I have known Carla since her days working at the Chicago Public Library, and her dedication to learning and education is unparalleled. (…) Her understanding of the pivotal role that emerging technologies play in libraries will be essential in leading the Library of Congress as it continues to modernize its infrastructure and promote open access and full participation in today’s digital world.
Katze und Mücke
しろとかいう猫 第2章追加版 from てぃらのどぅん on Vimeo.
[No Cat] Die Meerjungfraupuppe
Vincent
[Bildzitat] Unkommentiert – Entstehungsjahr unbekannt
CfP für LIBREAS Ausgabe #25
Vorab sei daran erinnert, dass nach wir vor die Möglichkeit besteht Beiträge für die Ausgabe #24 zum Schwerpunkt “Zukünfte” einzureichen. Die Deadline für die eben genannte Ausgabe ist der 31.01.2014.
Die 25. Ausgabe von LIBREAS wird sich den Themen “Bibliothekarin sein – Nutzerin sein. Frauen und Bibliotheken” widmen:
“Einst waren Bibliotheken eine männliche Domäne, heute sind sie eine weibliche. (kontinuierlich festgestellt, siehe zum Beispiel Schiller 1974) Thomas Adametz bezeichnet in seinen 1987 und 1992 publizierten Aufsätzen Bona Peiser als „erste Volksbibliothekarin“. (Adametz 1987; 1992) […]
Bona Peiser wurde am 26. April 1864 in Berlin geboren. Folglich jährt sich ihr Geburtstag 2014 zum 150sten Mal. Für LIBREAS ist dies der Anlass, die Ausgabe #25 den Frauen im Bibliothekswesen zu widmen. Wie haben sie dieses hierzulande geprägt, wie in anderen europäischen beziehungsweise weiteren Ländern? Welche Namen sollten aus welchen Gründen präsent sein, bleiben oder werden? Wer sind die Heldinnen des Bibliothekswesens? Oder benötigen Bibliotheken keine Heldinnen? Wie gestalten Frauen die Gegenwart, wie die Zukunft der Bibliotheken? Warum ist die Bibliothek heute ein weiblicher Ort? Sicherlich gibt es ein Zusammenspiel zwischen Status, Einkommen, Berufsperspektiven und Geschlecht, aber wie genau findet dieses Zusammenspiel im Bibliothekswesen statt? Wird die Bibliothek in Zukunft ein weiblicher Ort bleiben?
Und natürlich geht es nicht nur um das Bibliothekspersonal. In vielen Bibliotheken übersteigt die Zahl der Nutzerinnen die der Nutzer. Gerade Öffentliche Bibliotheken erscheinen teilweise als weibliche Domäne. Aber stimmt das? Und wenn ja, was bedeutet das? Ist das gut oder muss das verändert werden? […]
Schließlich ergibt sich daraus auch die Frage, ob beziehungsweise wie sich das mit Bibliotheken assoziierte feminine Rollenbild auf die Männer auswirkt, die in diesen als Mitarbeiter oder Nutzer aktiv sind. “
Bis zum 16.05.2014. können Berichte, Artikel und Meinungsäußerungen eingereicht werden. Formal ist wie immer alles erwünscht und möglich, von der wissenschaftlichen Analyse über das Essay bis hin zu künstlerischen Zugängen. Gerne steht die Redaktion für Diskussionen zu Textideen bereit . Darüber hinaus gibt es noch die überarbeiteten Autorenrichtlinien. Hier geht es zum vollständigen Call for Papers zur 25. Ausgabe von LIBREAS.
Der hungrige Jerry
Jerry from Daniela Juarez on Vimeo.