Der Kurzfilm “The Library”

Die 13-jährige Emily erhält geheime Nachrichten von Verehrern, die sie auf eine Entdeckungsreise durch die Literatur, die Romantik und durch eine bittersüße persönliche Geschichte führen.

The Library from Jason LaMotte on Vimeo.

Drehbuchautor und Regiesseur: Jason LaMotte
Starring Missy Keating, Josie Kidd, Alan Breck, Joe Eden, Robbie White
Producers: Anneka Bunnag, Victoria Wood, Abbs Abdali
DP: Robert Shacklady
Editor: Kant Pan
Original Music: David Steinberg
Produktionsdesign: Amy English

Eine Ode an die Widener-Bibliothek

Dieser visuelle Liebesbrief “The books of gods an devils” von Charles Simic ist eine Ode an Bücher und wird vom Schauspieler John Lithgowerzählt. Das Video enstand anläßlich des 100. Jahrestags der Harry Elkins Widener Memorial Library, dem Hauptgebäude des Bibliotheksystems der Harvard University Library. Als Geschenk von Eleanor Elkins Widener erbaut, ist die Bibliothek eine Gedenkstätte an ihren Sohn Harry. Er war ein bibliophiler Absolvent der Harvary-University des Jahres 1907 und starb beim Untergang der Titanic im Jahr 1912. Heute ist sein Erbe die Hauptbibliothek  der Harvary University, die aus mehr als 70 Teilbibliotheken besteht, die Forschung, Lehre, Lernen und Innovation unterstützen. Am 19. Juni diesen Jahres feierte die Harvary Library diesen Jahrestag.

Mehr Informationen unter: http://library.harvard.edu/library-ca…

Das Gedicht “Library” von Scroobius Pip

Vor wenigen Tagen veröffentlichte BBC 6 folgendes Animationsvideo des Spoken Word Poeten Scroobius Pip, das er im Rahmen einer Show Mitte November 2014 vortrug. Es kann als eine Art Reminiszenz an öffentliche Bibliotheken betrachtet werden.

Quelle: Westminster Libraries & Archives

LIBREAS Ausgabe #25 erschienen

Die 25. Ausgabe von LIBREAS ist heute mit dem Themenschwerpunkt “Bibliothekarin sein – Nutzerin sein. Frauen und Bibliotheken” erschienen. Im Editorial, das keines ist, stellte Karsten Schuldt im Dialog mit Heike Stadler am Schluss folgende Statements zur Diskussion:

Sind wir also auf ein unerledigtes Problem gestossen, auf eine Lücke? Konzentrieren wir uns im Bibliothekswesen immer wieder nur auf die Bibliothek und Dinge, die zu lösen sind, aber stellen gar nicht die Frage, wer die Bibliothek macht? Eigentlich wollten wir mit einer Erkenntnis aus diesem Text herauskommen. Aber vielleicht ist diese Lücke alles, was wir herausgefunden haben,  dieses Fehlen der Berufsgeschichte. Ich finde ja, dass es Parallelen zwischen politischer Geschichte, zwischen der Geschichte der Frauenbewegungen und diesen Texten aus der bibliothekarischen Fachpresse gibt; aber mir scheint, wir wissen zu wenig, um das untersuchen zu können.

Und was erwartet uns nun in dieser Ausgabe?

Abstract: Wenn über die Qualität von Katalogen diskutiert wird, sollte das Potential, das eine gendersensible Verschlagwortung bietet, genutzt werden. Dazu brauchen wir mehr Analysen, die Lücken, Fallen und Fehler in den bisherigen Systematiken und Klassifikationen auf der Grundlage der Ergebnisse der Geschlechterforschung aufzeigen. Die existierenden Frauen-, Lesben- und Genderbibliotheken im deutschsprachigen Dachverband i.d.a.haben dazu eine über Jahrzehnte ausgebildete Expertise angesammelt und sind bereit zur Kooperation.

Abstract: Nach zehn Exiljahren in London kam die jüdische Journalistin Jella Lepman 1946 im Auftrag der amerikanischen Regierung zurück nach Deutschland, als Beraterin für die kulturellen und erzieherischen Belange der Frauen und Kinder. Um der geistigen Verarmung der deutschen Nachkriegskinder entgegenzuwirken, organisierte sie eine große Internationale Jugendbuchausstellung, die im ganzen Land gezeigt wurde und später den Grundbestand der Internationalen Jugendbibliothek in München bildete. Aus Amerika führte Jella Lepman ein fortschrittliches Konzept für die Gestaltung und Leitung einer Jugendbibliothek ein, das zunächst auf viel Widerstand von Seiten der ausgebildeten deutschen Bibliothekare stieß. Die von ihr gegründete Bibliothek ist heute weltweit die bedeutendste Institution dieser Art. Der Beitrag porträtiert diese außergewöhnliche Frau, die keine ausgebildete Bibliothekarin war und doch das Bibliothekswesen im Jugendbereich in Deutschland revolutionierte, den deutschen Kinder- und Jugendbuchmarkt zu einem der internationalsten überhaupt gemacht hat und ihr ganzes Leben der Verbreitung hochwertiger Kinder- und Jugendliteratur als Beitrag zur Völkerverständigung widmete.

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[Adventskalender – Gastbeitrag] 01.12.2013 – Vorweihnachtliche Impressionen

Vorweihnachtliche Impressionen

Aus der lauten Stadt
Flucht in das Lesecafé
Hier im Falkenhaus

Schlitt, Fotografin: Ursula Fritzle

Schlitten, Fotografin: Ursula Fritzle

Stöbern in Büchern
Blättern in den Zeitungen
Oder ein Schwätzchen

Draußen im Garten
Ein Weihnachtsbaum mit CDs
Tanzende Flocken

Wenn es dunkel wird
Auf den Weihnachtsmarkt vorm Haus
Glänzende Augen

Gebrannte Mandeln
Nasen rot über Glühwein
Ganz Würzburg trifft sich

Si.Gi

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