Quellenbeurteilung nach dem CRAP-Test

Bei der ersten Hausarbeit tauchen Herausforderungen auf, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Die ZBW hat zusammen mit Projekts YES! – Young Economic Summit einen “Guided Walk” erstellt, wie man seine erste Hausarbeit schreibt. Schritt für Schritt wird der Nutzer anhand eigener Erfahrungen oder zu vermutender Erfahrungen in die Recherche und Bewertung der Literatur eingeführt, in die Literaturbeschaffung und in das richtige Zitieren.

Das Ganze wird angereichert durch YouTube-Filme, die anschaulich klarmachen, wie das dann in der Realität aussieht, z.B. bei der Quellenbewertung.

Wie man Informationen bewertet

Wie lässt sich sagen, ob die Informationen, welche sie gerade sichten, passend für ihre Haussarbeit sind? Dieses Video zeigt, wie Informationen mithilfe des C.R.A.P-Tests bewertet werden.

Quelle: http://www.csu.edu.au/division/library

Was ist Digital Literacy?

[Infografik] Informationskompetenz

Beim Erledigen von Hausaufgaben und -arbeiten verwenden Schüler und Studenten oftmals dieselben Webseiten, die sie normalerweise benutzen, wenn das Web in ihrer Freizeit durchsurfen. Easybib zählt zu den am meist zitierten Webseiten im WWW. In einer 2012 veröffentlichten ethnografischen Studie fand man heraus, dass Studenten bei ihren Forschungs- und Hausarbeiten mehr auf Google verwiesen, als auf andere Datenbanken. Als sie Suchmaschinen verwendeten, hatten sie Schwierigkeiten angemessene und passende Quellen mit guten Ergebnissen zu finden. EasyBib startete 2012 eine Kampagne, um Digitale Literacy zu fördern. Sie versprach 5 % ihrer Einnahmen der American Library Assiciation zugute kommen zu lassen.

“Students are often ill-equipped to sufficiently evaluate or refine the results that are returned.[…] I don’t think this is a problem limited to students.” Andrew Asher, Anthropologe an der Indiana University

Quelle: Mashable

[Infografik] Immer online, aber sozial engagiert – die JIM Studie 2014


Quelle: Klicksafe

Die JIM-Studie 2014: “Die Tageszeitung als glaubwürdigste Mediengattung von Jugendlichen”

Am Freitag, den 28.11. wurde die JIM-Studie 2014 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest veröffentlicht und steht zum Download bereit. Dabei ging es vor allem um das Mediennutzung(sverhalten) von Jugendlichen, aber auch um die Einschätzung und Bewertung der Seriosität von Medien durch Jugendliche. Facebook erfreut sich bei Jugendlichen zunehmend geringerer Beliebtheit. 2013 nutzten noch 54 % der Befragten Facebook. Inzwischen sind das 2014 nur noch 34 %. Ebenso ging die Fernsehnutzung bei Jugendlichen zurück, die nur noch bei 57 % liegt. Dagegen erfreut sich WhatsApp einer sehr großen Bliebtheit. 94% der befragten jugendlichen Smartphonebesitzer haben WhatsApp auf ihrem Handy installiert.  1.200 Mädchen und Jungen zwischen 12 bis 19 Jahren wurden unter anderem gefragt, welche technischen Geräte sie besitzen und welche Medien sie nutzen. Von denen Jugendlichen, welche das Internet für glaubwürdig halten, nannten 16 % Spiegel online und Google als vertrauenswürdige Internetseiten. Überregionale Zeitungen wie DIE ZEIT oder die FAZ nutzen nur 8 % der befragten Jugendlichen.

28 % der befragten Jugendlichen lesen noch in ihrer Freizeit und 26 % lesen niemals Bücher.

Die Informationsflut und ständige Erreichbarkeit wurde von den Jugendlichen als problematisch wahrgenommen.

“64 Prozent der zwölf- bis 19-jährigen Smartphone- und Handybesitzer stimmen der Aussage voll und ganz bzw. teilweise zu, dass sie zu viel Zeit mit dem Handy/Smartphone verbringen. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen ist manchmal genervt von der Fülle eingehender Nachrichten. Trotzdem befürchtet jeder Vierte, etwas zu verpassen, wenn das Handy/Smartphone ausgeschaltet ist.” Pressemitteilungen des medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest vom 24. und 28.11.2014.

Die Bibliothek des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart

Die Bibliothek des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) im Zentrum der baden-württembergischen Hauptstadt Stuttgart ist die weltweit einzige Spezialbibliothek zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und internationalen Kulturbeziehungen. Seit mehr als 90 Jahren bietet sie eine qualifizierte Auswahl von Veröffentlichungen in Deutsch und in mehreren Fremdsprachen an.

Weiterführende Informationen unter: http://www.ifa.de/library und http://www.ifa.de/wika/


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 18.07.2018]

Die Alchemie der Information von Mike Eisenberg (TEDxUofW)

Michael B. Eisenberg ist emeritierter Leiter und Professor der Information School an der University of Washington. Er erklärt, warum Wissen Macht ist und wie die Zukunft denen gehört, die Informationen aufnehmen und sie als Handlungsstrategien begreifen. Er gilt zusammen mit Bob Berkowitz als Mitentwickler des Prozessmodells der Big6, die weltweit als Richtschnur dienen, um Informationskompetenz zu lehre bzw. zu vermitteln.

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