Bibliotheken sind die tragenden Säulen des Lebenslangen Lernens

… so sieht es zumindest die Arbeitsgemeinschaft lebenslanges Lernen Fernstudium-Net.de.

Internet, Laptop, iPad, Google und Wikipedia konnten nicht dafür sorgen, dass Bücher ausgedient haben… – Äh, das ist ein ziemlich unglücklicher Einstieg aus Sicht der Bibliotheken, die schließlich mehr bieten, als das, was seit der Erfindung des Buchdrucks um 1450 durch Johannes Gutenberg massenhaft Verbreitung fand. Bücher jedoch sind bis heute sehr erfolgreiche, wenn nicht die erfolgreichsten Wissensspeicher überhaupt und gehören heute als Massenmedium in den Lernalltag.

Noch dazu sind sie demokratisch, weil preiswert und für jeden verfügbar, und sie brauchen keinerlei technische Voraussetzungen. Das Einzige was sie brauchen, das sind – ihre Leser.

Bibliotheken als öffentliche Einrichtungen und Orte bemühen sich, diese “Demokratie” auch für elektronische Medien und ihre Leser zu ermöglichen.

Im Bezug als Lernort werden Bibliotheken gerade von Hochschulstudierenden als ein vollkommen selbstverständlicher Platz wahrgenommen, in dem sie sich manchmal sogar bis in die Nacht hinein aufhalten können. Für Schüler, Berufstätige und Senioren gibt es vor allem die Angebote der städtischen Bibliotheken, die sich z.T. selbst als wissenschaftliche Allgemeinbibliotheken verstehen und die bei ihren Angeboten einen Schwerpunkt auf die (berufliche) (Weiter-)Bildung gelegt haben.

Bibliotheken – Die tragenden Säulen des lebenslangen Lernens” betrachtet die Arbeitsgemeinschaft lebenslanges Lernen Bibliotheken unter folgenden Gesichtspunkten.

  • Bedeutung und Funktion

    Die Bedeutung speziell der wissenschaftlichen Bibliotheken liegt klar auf der Hand: Sie versorgen ihre Nutzer mit Fachinformationen – Stadtbibliotheken liefern entsprechend allgemeine Informationen und Unterhaltungsmedien.

    – Was für ein Bild von Bibliotheken!!!

  • Arten von Bibliotheken

    Neben den beiden klassischen Arten gibt es außerdem noch privat finanzierte Bibliotheken oder Bibliotheken innerhalb bestimmter Institutionen, die nur von den Mitarbeitern dieser Institution genutzt werden sollen.

    – Das ist so sehr verallgemeinernd wie der sich dahinter versteckende Text.

  • Nutzungsvoraussetzungen und Bestand

    Wie schon angedeutet, sind Bibliotheken vor allem dazu gedacht, ein bestimmtes, oft fachlich geleitetes Wissen bestimmten Nutzergruppen zugänglich zu machen. Für Studenten und wissenschaftliches Personal sind Fachbücher die Grundlage ihres Studierens und Arbeitens.

    – Elektronische Medien und ihre Zugänglichkeit spielen anscheinend dabei für den Verfasser und somit wohl auch für Fernstudierenden überhaupt keine Rolle.

  • Recherchemöglichkeiten

    Die Recherche erfolgt heute fast vollständig über Online-Datenbanken. Dafür findet man an den Bibliotheksrechnern bereits geöffnete Suchmasken vor oder recherchiert von zu Hause aus über die Website der Bibliothek.

    – Wann war der Verfasser dieses Beitrages das letzte Mal wirklich in einer Bibliothek und hat recherchiert? Bei der Vielzahl von Datenbanken, kann eine Bibliothek gar nicht alle Recherchemasken offen halten. Der Beitrag selbst beschränkt sich dann in recht oberflächlicher Form auf Lokale, regionale und überregionale Bibliothekskataloge.

  • Angebote und Dienstleistungen

    Über die klassische Ausleihe von sofort verfügbaren Büchern oder die Benutzung von Präsenzmedien im Lesesaal bieten sowohl Stadt- als auch Universitätsbibliotheken heute eine Reihe von Zusatzleistungen an.

  • Bibliotheksübersicht

Mit einer E-Mail wurde darum gebeten, diese Seite über die Bibliotheksseiten zu verlinken, um so auf das Angebot aufmerksam zu machen. Im Gegenzug würde man die Bibliothek in der Bibliotheksübersicht verlinken. Eigentlich ist diese Idee nicht schlecht, damit Fernstudierende erfahren, welche Möglichkeiten sie haben, an die passende Literatur für ihr Studium zu kommen. Allerdings ist dieses Angebot so oberflächlich gestaltet, dass Bibliotheken sich kaum einen Gefallen damit tun würden. Bei einem vorherigen Gespräch mit einem Bibliothekskollegen, hätten sicherlich sinnvolle Ergänzungen und Gewichtungen vorgenommen werden können.