Wie Menschen weltweit ihre Zeit online verbringen: Eine Infografik

Hätten Sie gedacht, dass die weltweite Zahl der Onliner 2.095.006.005 beträgt? Diese Zahl entspricht einem Anteil  von 30% an der Weltbevölkerung. Die Zeit, welche Menschen auf der ganzen Welt online verbringen, umfasst 35,000,000,000 Stunden, was 3.995.444 Jahren entspricht. Der durchschnittliche US-Internetnutzer verbringt 32 Stunden pro Monat online. Im Gegensatz dazu verbringt der durchschnittliche globale Internetnutzer Stunden pro Monat online. Weitere interessante Fakten zeigt die folgende Infografik.

How People Spend Their Time Online
Infographic by- GO-Gulf.com Dubai Web Design Company

Ein Imagevideo der neuen Kanazawa Umimirai Bibliothek in Japan (tonlos, mit japanischen UT)

“Libraries are moving towards a model that encourages readers to stay and linger. Reflecting this general trend, the new Kanazawa Umimirai Library, opened last April in Kanazawa, Japan and designed by Kazumi Kudo + Hiroshi Horiba / Coelacanth K&H Architects, is combined with halls and meeting rooms that promote social exchange between its users. The overall structure of the library resembles an internal three-layered floor covered with a large box. The large external “punching wall” in the cavernous reading room features some 6,000 small openings across its entire surface that allow a soft, uniform light to enter the building. In addition, the burden of seismic force from any earthquakes is born across the entire expanse of this wall. A floor heating system that warms and cools the building has been installed in order to make this large space comfortable to the users, while large natural ventilation openings in the roof ensure a pleasant and comfortable indoor environment during the warmer months.”

www.iqd.it

FLEPia – jetzt wird’s bunt

Fujitsu probiert ein buntes E-Book:engl: aus.
Daten:
Auflösung: 768 x 1.024 Pixeln
Displays: Hochformat, max. 4.096 Farben, farbiges E-Paper
Maße: 210 x 304 x 12 mm, ca. 480 Gramm
Akku: bei häufiger Aktualisierung ein Akkuladung max. 50 Stunden, ohne Strom Anzeige Standbild
In&Out: WLAN-fähig, kein Web-BrowserWiFi, USB-2.0-Anschluss, Slot für SD-Karten, Stereo-Lautsprecher

Der Testzeitraum in Japan geht noch bis Mitte Februar 2009. Getestet wird mit einer Zeitung, Werbung für ein Restaurant und ein angeschlossenes Shoppingzentrum, Abfahrtszeiten von Zügen und einer Wettervorhersage. Eingesetzt werden die Lesegeräte zur Zeit in einem Restaurant. Dort stehen die Reader aufrecht in Halterungen und zeigen automatisch wechselnd gespeicherte Seiten der Reihe nach durch, wenn sie nicht benutzt werden, um so die Aufmerksamkeit der Gäste zu erhalten.

Im Rahmen des Praxistests soll herausgefunden werden, ob das elektronische Papier akzeptiert wird und die Kundenzufriedenheit erhöht und die Umsätze steigern kann.

Die preislichen Vorstellungen mit ca. 890,00 Euro sind für den normalen Geldbeutel doch noch etwas zu hoch.

Quelle:
Fujitsu probiert farbiges E-Book aus via golem.de
Farbige Konkurrenz für den Amazon Kindle via Entwickler-Magazin


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

DRM und Ubiquität

Ich liebe Fremdwörter, für die man erstmal im Lexikon nachschauen muss, was sie heißen und die aber plötzlich in aller Munde sind… Nun ist Ubiquität so ein Wort, das wie Open Access als Gegenstück zu DRM gewertet werden kann.

Ubiquität ist ein anderes Wort für Allgegenwart und verheißt in diesem Zusammenhang langfristig: eine Welt, in der mir mein Content überall zur Verfügung steht.

Während in Europa Bürokraten und Bosse darüber nachdenken, wie sie den Menschen die Lust am Zeitalter der digitalen Vollvernetzung durch restriktive Kopierschutzbestimmungen aber so richtig vergällen können, will Japans Innenministerium die Industrie zur Lockerung bestehender Fesseln zwingen. Ab nächsten Jahr wollen die Regulatoren Privatpersonen statt einer Kopie neun Kopien von auf Videorekorder-Festplatten gespeicherten Digital-TV-Inhalten erlauben:engl: , verriet die größte Tageszeitung des Landes Yomiuri.

Ideokatismus in Japan? 😉 Ein wenig schon, zeigt es doch, dass im Gegensatz zu Deutschland, begriffen worden ist, welche Macht vom Wissen für Jedermann ausgehen kann.

Japans Regierung geht es dabei natürlich nicht allein um das Kundenwohl. Sie will damit verhindern, dass der Kontrollwunsch der Inhalteproduzenten über ihre leicht kopierbaren digitalen Inhalte die Verwirklichung der amtlichen Vision ausbremst, Japan zur weltweit führenden ubiquitären Gesellschaft aufzurüsten.

Quellen:
Kölling, Martin: Kopierschutz light in: Technology Review Blog
Heller, Christian: DRM vs. Ubiquität auf furtur:plom
Kopierschutz light in Japan netzpolitik.org

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