[Kurz] Drei Jahre gemeinsam – OpenBiblioJobs

So alt ist OpenBiblioJobs also heute geworden. Drei Jahre gemeinsam haben wir – und damit meine ich jeden, der bei uns Jobs gemeldet oder Jobs gefunden hat – OpenBiblioJobs inzwischen begleitet. Danke Phu Tu und Marco Barría hat OpenBiblioJobs etwas übernommen, dass es bei Google schon länger gibt und auf der wir unsere ersten Gehversuche gestartet haben. OpenBiblioJobs hat sein erstes Doodle 😉

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Wie hat OpenBiblioJobs Sie / Dich bei der Jobssuche eigentlich unterstützt? Gern würden wir da ein wenig mehr erfahren, um ggf. daraus Rückschlüsse zu ziehen, wo wir das Angebot verbessern können. Bitte hinterlassen Sie / hinterlass Du doch einen kleinen Kommentar hier im Blog.

Ach ja, wen es interessiert: Statistik gibt es gern ein anderes Mal. Heute wollen wir einfach nur ein wenig feiern.

Poster Informationspraxis

Gelesen in Biblioblogs (22. KW ’15) – Vertretung Lesewolke

Bibliothekssysteme testen, das ist gar nicht so einfach. Mit “meinkoha” können sich BibliothekarInnen und Studierende auf einer privaten Koha-Instanz ganz ohne Installationsaufwand und kostenlos austoben. (via Mirko Tietgen auf abunchofthings

Poster Informationspraxis

Ausgezeichnetes Poster Informationspraxis

Drei innovative Arbeiten wurden auf dem vergangenen Bibliothekartag mit dem b.i.t.online – Innovationspreis ausgezeichnet. Nur die Bachelorarbeit von Anthea Cebulla mit dem Thema “Konzeption und Bewertung von Online-Tutorials an wissenschaftlichen Bibliotheken” ist im Volltext zugänglich. Dies ist schade, weil auch die beiden anderen Arbeiten sicherlich auch zahlreiche LeserInnen finden würden, wenn sie frei zugänglich wären. (via Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken in NRW, log.netbib.de) (DB)

Studierende des Departments Information der HAW Hamburg haben in Kooperation mit b.i.t. online in den bibliotheksnews.com wieder ausführlich über einzelne Sessions und Fragestellungen des 104. Bibliothekartages berichtet. Entstanden sind dieses Jahr 33 Artikel über viele unterschiedliche Themen. (DB)

Dass “Open” wenig zu tun hat mit kostenfrei zugänglich wird in Klaus Grafs Anmerkung zu Pinterest deutlich, aber auch in der Diskussion von @herr_tu und @jplie auf Twitter (bitte ggf. Diskussion aufklappen). Grenzen von “Open” sind da erreicht, wo man sich anmelden und mit persönlichen Daten bezahlen muss. (via log.netbib.de) (DB)

Im Tweet der Woche weist Markus Trapp diesmal auf einen Tweet von Julia Reda hin, die zur Aktion auffordert: “Rette die Urherrechtsreform! Wende dich heute an deine Europaabgeordneten“. (DB)

Auf zwei englischsprachige Artikel möchte ich an der Stelle einfach per Link aufmerksam machen, weil deren Überschriften eigentlich schon sagen sollte: Unbedingt lesen! (DB)

Die bibliothekarischen Verbände haben auf dem 104. Bibliothekartag ihre Vorstände neu gewählt. Neue Vorsitzende des VDB ist Konstanze Söllner, Vorsitzende des BIB ist Vesna Steyer. Der VDB öffnet sich als “VDB – Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare” dabei neuen Interessengruppen, während der BIB noch immer damit zu kämpfen hat, dass sich aufgrund von internen Querelen Mitglieder nicht mehr mit dem BIB identifizieren können/wollen. (DB)

Informationspraxis hat ihre erste Ausgabe abgeschlossen, während Libreas bereist die 27. Aufgabe zum Thema “Methoden” veröffentlicht hat. Ein Großteil der Artikel dieser Ausgabe nimmt vor allem Bezug auf die Nutzung von Forschungsmethoden in der Bibliothekspraxis. Darüber hinaus machte Karsten Schuldt bereits auf die 10-Jahres Feier von Libreas aufmerksam, die am 12. und 13.September in Form eines Symposiums abgehalten wird. Beim nächsten Call for Papers, das demnächst veröffentlicht wird, geht es um das Thema “Idee Bibliothek”. (DB/WK)
Informationspraxis war auf dem Bibliothekartag mit einem Poster vertreten und wurde dafür ausgezeichnet. (DB)

Und noch ein kleiner Hinweis: Dörte hat wieder eine Linkliste unter dem Titel “der Bibliothekartag in der Biblioblogosphäre” zusammengestellt und aktualisiert diese laufend. Es sind schon über 115 Beiträge zusammengekommen. (WK)

[Update] Rechtschreib- und Grammatikfehler beseitigt, sowie eine falsche Verlinkung.[/Update]

Gelesen in Biblioblogs (21. KW ’15) – Vertretung Lesewolke

Christian Hauschke machte am 24.05. in seinem Blog Infobib auf das fünfjährige Jubiläum der Lesewolke aufmerksam. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle Liane vom Autorenteam von bibliothekarisch.de! Wir vertreten dich gerne. [WK]

Wer ein bißchen sein Wissen testen möchte und schauen will, ob er in seiner Ausbildung / seinem Studium etwas rund um seinen Beruf gelernt hat oder ob er sich richtig entscheidet, wenn er auch studienfachtechnisch zum Bibliothekswesen mutieren möchte, kann dies mit dem Quiz auf Zeit.de “Einführung in die Bibliothekswissenschaften” ausprobieren. (via VOEBBlog) [DB]

Phil Bradley stellt in einem Review die Suchmaschine Social Searcher vor, eine Spezialsuchmaschine für Social media. Als besonderen Tipp verweist er auf das “Google Social Search”-Dashboard, mit dem über Google gezielt in Social media gesucht werden kann. [CK]

Auf der Grundlage des “Horizon Report 2014 – Edition Bibliotheken” beschäftigt sich Rudolf Mumenthaler in einer Reihe von Beiträgen auf seinem Blog mit aktuellen und möglichen künftigen Herausforderungen für Bibliotheken. [CK]

Die Nürnberger Nachrichten stimm(t)en in ihrem gelungenen Artikel von Brigit Ruf “Kolosse im Wandel” bereits frühzeitig am 20.04. auf den morgigen 104. Bibliothekartag ein.

Die LIBREAS-Redaktion lädt am 27.05. zu einem Offenen Treffen im Rahmen des Bibliothekartags ein. Es soll ein lockeres Treffen ohne inhaltliche Ausrichtung sein. Ab 19.00 Uhr ist der Treffpunkt im K4 Kulturgarten, Nürnberg (Königstrasse 93 – im
alten KOMM
–). Die Redaktion würde sich sehr über ein Treffen mit (potentiellen) Leser_innen, Autoren und Autorinnen freuen.

Dörte (Böhner) wird wieder gewohnt vom Bibliothekartag in der Biblioblogosphäre auf bibliothekarisch.de berichten. Der Hashtag ist #bibtag15. [WK]

Ein Tag im Leben einer Bibliothekarin

Zum 4.000 Posting dachte ich mir, müssen wir hier ein paar Wahrheiten aufdecken. Ich lege hiermit unsere Bezugsquelle all der schockierenden Hintergrundberichte offen.

Alle Vorurteile, über die wir hier immer wieder geschrieben haben – Schockschwerenot – sie sind wahr. Und all diese heroischen Frauen, die im Vorder- und Hintergrund schuften müssen, um den täglichen Katastrophen her zu werden… Hier ist das Beweisvideo:

Daher – wir werden auch in Zukunft hier in diesem Blog viel zu berichten haben.

Eine Erfolgsgeschichte: “Es gibt immer noch ein Buch”

Seit 1989, d.h. seit inzwischen 25 Jahren, gibt es nun inzwischen die Sammlung Deutscher Drucke. Zum Jubiläum präsentiert die Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke (AG SDD) Bücher von 1450 bis heute in einer repräsentativen Ausstellung an der Bayerischen Staatsbibliothek und zeigt damit, wie vielschichtig ihre Sammlung ist.

Aufgabe der AG SDD ist, verteilt nach entsprechenden Zeitspannen, die Koordination der Erwerbung gedruckter Werke des deutschen Sprach- und Kulturraums von 1450 bis heute. Damit übernahm die AG eine Aufgabe, die in anderen Ländern durch die Nationalbibliothek wahrgenommen wird.Die Deutsche Nationalbibliothek sammelte das gesamte deutsche Schrifttum erst seit 1912 und ist auch erst seit 1995 Mitglied der AG SDD. Ziel der AG ist es, Lücken in der Sammlung des national relevanten Schrifttums seit 1450 zu ergänzen und diese Literatur zu erschließen und zu bewahren. So wurden für 25 Millionen Euro bisher 200.000 Bände erworben.

Der Titel der Ausstellung ist eine freie Übersetzung von Andy Warhols Aussage “There’s always another book“, wobei “Buch” nicht zwingend steht für die Sammlungobjekte, denn gesammelt werden Drucke und dazu zählen beispielsweise auch Karten, Noten und Kalender.

Obwohl eine jahrhundertealte Tradition des Büchersammelns präsentiert wird, zeigt die AG in 9 Vititrinen einen überhaupt nicht “angestaubten” bunten und lebendigen Querschnitt von 1450 bis heute und macht die Drucke als Teil einer Alltagskultur erlebbar.

Wer zwischen dem 18.09. und 07.11.2014 (10-17 Uhr) leider nicht in die Schatzkammer der Bayerischen Staatsbibliothek in München fahren kann, hat die Möglichkeit, sich die Ausstellung zumindest virtuell anzusehen.Was ich schade finde ist, dass man aus der virtuellen Ausstellung noch mehr hätte herausholen können und es nicht getan hat. Einen echten Mehrwert hätte es hier sicherlich geben können, wenn man die Exponate anders als in einer Vitrine nicht nur sehen, sondern auch virtuell durchblättern hätte können. Dennoch ist die Vielfalt “ähnlicher” Druckerzeugnisse faszinierend.

Quellen:
Presseerklärung: 25 Jahre Sammlung Deutscher Drucke : „Es gibt immer noch ein Buch“. Bayersische Staatsbibliothek, Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke
Flyer zur Ausstellung: Es gibt immer noch ein Buch
Virtuelle Ausstellung auf der Seite der AG SDD

Ein Imagevideo der Bibliothek der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Der folgende Film wurde 2009 anläßlich des 100. Jahrestags der Gründung der Universitätsbibliothek für Musik und darstellende Kunst Wien gedreht.

Glückwunsch! – 20 Jahre INETBIB

INETBIB

Heute einen riesigen Glückwunsch an INETBIB Die Diskussionsliste “Internet in Bibliotheken” wurde von Michael Schaarwächter im Mai 1994 an der Universitätsbibliothek Dortmund ins Leben gerufen. Angefangen mit 21 Teilnehmern und 4000 zum zehnjährigen Jubiläum ist die Mailingliste heute auf ca. 7.500 Teilnehmer (Frühjahr 2013) angewachsen und zählt somit zu einer der größten Austauschplattformen für BibliothekarInnen in Deutschland.

Am Anfang war die Liste eine Möglichkeit, die Techniken des Internets kennenzulernen – jetzt ist sie ein Medium, um neueste Entwicklungen hautnah mitzuerleben und Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit mitzunehmen.

Hier der Wortlaut der ersten E-Mail, die noch immer im ausführlichen Archiv der Mailingliste nachzulesen ist und eine Woche nach Gründung der Mailingliste versandt wurde.

Willkommen!

Date: Sat, 28 May 1994 16:12:31 CET
From: Michael Schaarwaechter
Subject: Willkommen!

Ein herzliches Willkommen an alle “Schnellsubscriber”!
Die Liste ist gerade mal eine Woche alt und hat schon 21 Teilnehmer.
CDLAN, fruehere CDMLIST uebrigens hat z.Zt. 86 Teilnehmer, diese Liste
ist aber auch schon ueber 1 Jahr alt.

Ich rechne mit mehr Subscribern im Laufe der naechsten Woche, da auf der
Bibliotheca ’94 vom 25.5. bis 27.5. ueber 100 Informationsblaetter zu
diesen beiden Listen verteilt wurden.

Um die Diskussion mal anzustossen, eine Information aus der UB Dortmund:
Wir haben seit ein paar Wochen eine Internet AG, die sich mit den gleichen
Fragen beschaeftigen soll wie diese Liste. Diese AG setzt sich sowohl aus
Internet-Laien als auch aus Internet-Begeisterten zusammen und stellt
momentan fest, welchen Aufwand es erfordert, die Laien an das Netzwerk
heranzubringen. Bisher lief die Internet-Nutzung an unserer Bibliothek nur
so, dass interessierte Mitarbeiter selbststaendig elektronische
Erforschungstouren unternahmen. Der Erfolg dabei war allerdings zum
grossen Teil positiv.
Das Internet ist fuer unsere oeffentlichen PCs (anonyme Nutzung durch
Bibliotheksnutzer) noch nicht freigegeben, weil das RZ eine
ueberproportionale Belegung des WIN-Anschlusses (64 kB fuer die ganze Uni)
befuerchtet. Es gab aber schon mehrfache Fragen nach Gopher, FTP, Telnet
etc..
Wie wird das in anderen Bibliotheken gehandhabt?
Gibt es schon Schulungen, sei es nur fuer Mitarbeiter oder auch fuer
andere Benutzer?
Die zentrale Frage, die sich mir stellt: Kann man das Internet nur dann
nutzen, wenn man davon begeistert ist? Oder stellt es auch fuer andere,
fuer die der Rechner nur Werkzeug und nicht auch Spielzeug ist, eine
wertvolle Informationsquelle dar?
Die Mentalitaet, mit der in anderen Laendern an das Internet herangegangen
wird, allen voran USA, ist ja in Deutschland (Europa?) anscheinend eine
andere….(?). Kommen wir auch damit klar?

Ich lasse hier einfach mal ein paar Fragezeichen stehen….

Gruesse,
Michael Schaarwaechter

Sehr schnell gehörten auch Tagungen dazu, die sich mit praxisnahen Themen beschäftigte. Die Inetbib-Tagung findet derzeit alle zwei Jahre statt. Bisher gab es 12 Tagungen.

Auch nach 20 Jahren ist INETBIB ein wichtiger Teil der Fachkommunikation, ganz unbeeindruckt durch die neuen Möglichkeiten, wie Blogs, Twitter, Facebook und Co. Wenn man deutsche BibliothekarInnen fragt, wo sie sich regelmäßig informieren, hört man in der Regel auch die Nennung von INETBIB, die damit unverzichtbar geworden ist. Also auf viele weitere Jahre mit Fachkommunikation, interessantem Off Topic und weniger Trollgeschichten.

[OT] Wenn der Funke überspringt

Alles beginnt mit einem Staßenmusiker und einem kleinen Mädchen, dass eine Münze in den Hut legt und endet mit einem Gänsehautgefühl:

On the 130th anniversary of the founding of Banco Sabadell we wanted to pay homage to our city by means of the campaign “Som Sabadell” (We are Sabadell) . This is the flashmob that we arranged as a final culmination with the participation of 100 people from the Vallès Symphony Orchestra, the Lieder, Amics de l’Òpera and Coral Belles Arts choirs.

Quelle:
Ein kleines Mädchen legte etwas Geld in den Hut eines Straßenmusikers. Was folgte, hat die ganze Stadt verblüfft., Heftig.co

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