Selbstlernkurs “netzwerkeln” gestartet

Der Kurs startet heute.

netzwerkeln – Selbstlernkurs für Social Media

Social Media – zur Zeit mehr ein Thema als jemals zuvor, um Kontakt zu halten, sich auszutauschen, zusammenzuarbeiten. Im Kurs wird es ähnlich wie bei seinen Vorgängern um Blogs, Microblogs, Social Networks und viele weitere Tools geben. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kolleginnen und Kollegen wissenschaftlicher Bibliotheken und steht aber auch anderen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.

Der Kursinhalt wird in unterschiedliche Lektionen (thematisch zusammengefasst in Module) untergliedert und kann von Ihnen orts- und zeitunabhängig bearbeitet werden.

Sie können den kompletten Kurs bearbeiten. Falls Sie sich jedoch nur für bestimmte Themen interessieren, geht dies natürlich jederzeit auch. Sie haben durch die Module die Möglichkeit, die Kursinhalte frei zu wählen und zu kombinieren. Themen, die Sie bereits gut kennen oder nicht bearbeiten möchten, können Sie jederzeit auslassen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen. Natürlich sind Sie auch Willkommen, wenn Sie nur das ein oder andere Tool kennenlernen oder vertiefen möchten.

netzworkeln beruht auf dem 3. „NETzWorking-Kurs“ der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW, die es so ermöglichen, in der Kürze der Zeit ein entsprechendes Weiterbildungsangebot zu gestalten. Herzlichen Dank für die freundliche Genehmigung und Unterstützung an dieser Stelle.

OER kompakt – Wie nutze ich Open Educational Resources?

Wo können Sie freie Unterrichtsmaterialien (OER) finden, sie nutzen und weiterverarbeiten?

Selbstlernkurs “Wie nutze ich Open Educational Resources?” von LOERn

  • OER für meinen Unterricht finden
  • OER-Medien unverändert im Unterricht einbinden
  • Material für mich anpassen

OER kompakt – Was sind Open Educational Resources?

Dieses Video ist Start einer ganzen Reihe von Erklärvideos zu OER.

Zum OER-Selbstlernkurs geht es hier entlang: Was sind Open Educational Resources? von LOERn
Inhalt

  1. Definition & Grundlagen
  2. Wozu mit OER befassen?
  3. Woran erkennt man OER?
  4. Wie/Wo sucht man nach OER?

Da meiner persönlichen Meinung nach, ähnlich wie Open Access, die Open Educational Resources eine Aufgabe für Bibliotheken werden, habe ich diesen eine eigene Kategorie gewidmet und auch bereits vorhergegangene Beiträge dieser Kategorie “Open Educational Resources” nachträglich zugeordnet.

Bibliotheksheld Rami Al-Maskari

Das folgende Video findet sich seit kurzem auf dem YouTube-Bibliothekskanal des Deutschen Bibliotheksverbands.

Weitere Informationen zum Thema #bibheld: http://netzwerk-bibliothek.de/de_DE/e…

Willkommen in der Universitätsbibliothek Kopenhagen

Leseorte in öffentlichen Bibliotheken in Seoul

[Infografik] Keine Lust mehr auf Social Media? Der Abmelde-Guide

Gefund über: GEDANKENSPIELE by Dominik Ruisinger

[Kurz] Offener Online-Kurs zu Medienpädagogik

Das Media Literacy Lab nennt seinen Medienpädagogikkurs „Kinderzimmer-Productions“. Vom 23.02. bis zum 16.03.2014 bietet das Media Literacy Lab eine kostenfreie Expedition zu digitalen Kreativitäts- und Produktionsräumen von Kindern und Jugendlichen an. Woran tüfteln, was bauen und produzieren, gestalten und designen Kinder und Jugendliche mithilfe digitaler Werkzeuge, auf vernetzten Plattformen und in virtuellen Räumen? Der kostenlose Online-Kurs ist projektbasiert und modular aufgebaut. Alle Teilnehmer/innen können sich eigene Schwerpunkte aus einem Angebot von Themen und Aufgaben heraussuchen. Weitere Informationen unter: http://www.bkj.de/tag/artikel/id/7053.html
http://medialiteracylab.de/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 18.2014 (10. Februar)

Kostenfreie “Lesestart”-Webinare im Monat Dezember

“Um Kinder von klein auf für Bücher und das Lesen zu begeistern, bedarf es guter Ideen und vieler Partner. Beteiligen auch Sie sich an „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ und tragen Sie dazu bei, die Bildungschancen von Kindern – egal welcher Herkunft und Lebenslage – deutlich zu steigern!” Lesestart.de

Seit dem 14. Oktober gibt es die Webinar-Reihe “Lesestart”, die sich speziell an Bibliothekare und Bibliothekarinnen richtet. Die drei nächsten interaktiven und kostenfreien Angebote zum „Lesestart“-Projekt finden morgen um 10 Uhr, am 9. Dezember (um 10 Uhr) und am 13. Dezember um 16 Uhr statt. Es werden Seminarinhalte online vermittelt, bei denen es um die Frühkindliche Leseförderung geht.  Weitere Highlights sind Buchempfehlungen, Tipps zur Netzwerkpflege, zur Vorlesepraxis, sowie die richtige Ansprache der Eltern.

Für die  Teilnahme werden ein Internetzugang, ein Browser, der Flash erlaubt und PC-Lautsprecher bzw. Kopfhörer benötigt. Die Dauer eines Webinars beträgt jeweils ca. 45 Minuten. Nach der Anmeldung wird ein Zugangslink zum “virtuellen Konferenzraum” verschickt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es ist auch möglich verpasste Webinare aus dem November und Oktober rückwirkend nochmal abzurufen und anzusehen.

German 23 Mobile Things – Woche 4 : Maps und Checking In #ger23mthings

Wochenaufgabe 4 bei German 23 Mobile Things. Dieses Mal geht es um Maps und das Checking In. Maps sind Segen und Checking Ins Fluch zugleich. Es kommt darauf an, wie man es nutzt.

Ich nutze, weil vorinstalliert Google-Maps. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gelernt habe, dass die Nutzung des GPS bei meinem Vertrag keine Zusatzkosten verursacht. Seit dem greife ich immer wieder ganz gerne darauf zurück. Eine Navigationsapp gibt es auch von Google, die ich erst ein oder zweimal genutzt habe. Doch so ganz zufrieden war ich nicht damit. Die dritte Map-App ist in eine App, die es mir eigentlich ermöglicht, die richtigen Busse und Bahnen zu erreichen. Öffi hat jedoch für die Fußwege eine sehr schnelle, sehr angenehme Navigationsapp, die sehr gut für Fußgänger geeignet ist.

Zu Foursquare habe ich mir April 2012 schon Gedanken gemacht und dies betrifft vor allem die AGBs, die Bibliotheken nicht aus den Augen verlieren sollten, wenn sie Services wie diesen promoten wollen. Vermutlich bin ich da etwas skeptisch eingestellt, aber ich muss sagen, ich will nicht immer wissen, wo meine Freunde sich gerade aufhalten und wenn ich sie treffen will, dann verlasse ich mich wohl nicht auf Foursquare, sondern schreibe sie möglichst selbst an. Natürlich ist es manchmal verführerisch zu sagen, hier bin ich. Aber aktive Anfragen sind dann doch etwas angenehmer.

Und Facebook muss nun schon gar nicht wissen, wo ich bin. Facebook nutze ich auf dem Smartphone gar nicht. Wozu sollte ich meine Location angeben? Ich bin über mein Smartphone auch per Twitter erreichbar, per Mail, per SMS oder sogar telefonisch und umgekehrt gilt das natürlich für die meisten meiner Freunde und Bekannten auch. Wer wissen will, wo ich bin, kann mich fragen. Neben der telefonischen Erreichbarkeit zu jeder Zeit, muss man da auch noch jeder Zeit wissen, wo ich bin? Einbrecher freuen sich. Also bliebe nur die anonyme Variante (was ich so halb bei Foursquare tue), aber dann muss ich schon sehr genau meinen Freunden mitteilen, wer ich bin und bei gleichen Freunden, kann sehr schnell herausgefunden werden, wer hinter dem Pseudonym steckt. Bewegungsprofile lassen sich durch die Dienste sehr schnell auswerten… Will ich das persönlich? Sollen das meine Nutzer? Kann ich das wirklich besten Wissens promoten?

Die Spielekomponente von Foursquare verleitet natürlich rasch dazu, trotz eventueller Bedenken, sich häufiger einzuloggen, da man ja nicht nur Mayor werden kann und man lustige Badges (Sticker) erhalten kann, sondern auch schnell die Bestenliste der Freunde erreichen kann. Als Bibliothek könnte man natürlich kleine Preise ausloten, die man bei einer bestimmten Zahl von “Check Ins” ausloben kann. Doch entsteht da tatsächlich ein Mehrwert für Bibliotheken? Wenn ja, welche? Ein weiterer Kanal, um die eigenen Dienste zu promoten? Eine höhere Sichtbarkeit als Treffpunkt? Ist das Betreiben einer Location z.B. bei Foursquare ein Selbstläufer? Braucht es keine aktuellen Informationen, keine aktuellen Bilder, keine akutellen Aktionen? Erreicht man als Institution dort eine Nutzergruppe, die man mit Twitter und Facebook nicht erreicht?

Bitte, nie automatisch Foursquare, Twitter und Facebook verknüpfen, sondern gezielt und bewusst auswählen, wenn man Crossposting machen will. Die eigenen Follower interessiert es beim Punktesammeln nicht, ob man den Weg zum Klo gefunden hat oder nicht. Lieber seltener posten, dafür dann Highlights hervorheben, z.B. den Besuch einer anderen Bibliothek 😉 Privat kann man einige Goodies gewinnen, Prozente beim Kaffee oder einen USB-Stick in der Bibliothek, und ab und zu kann man interessante Locations in der Nähe oder auch Warnungen vor bestimmten Restaurants erhalten. Ansonsten ist Foursquare eher ein Marketing-Instrument, das die eigene Sichtbarkeit und die Kundenbindung durch Gewinne, Preisnachlässe etc. erhöhen kann.

Ich bin immer noch skeptisch, obwohl ich Foursquare inzwischen privat installiert habe. Ich nutze es jedoch nur in sehr wenigen Fällen. Dienstlich haben wir uns in der Bibliothek damals dagegen entschieden, aktiv diesen Dienst zu unterstützen, obwohl die Bib zweimal verzeichnet ist.

In der Bibliothek können Wegweiserapps hilfreich sein, wenn sie mit den Standorten der Bücher verknüpft sind. Erste Ansätze gibt es. Im gestrigen Twitterchat zu #ger23mt fiel der Hinweis auf Mapongo. Dies in Kombination mit der/dem nächsten hilfreichen Bibliothekar/in wäre natürlich ein Traum. Doch welche Biblitoehk kann/muss sich das leisten? Ideen zu solchen Apps für Bibliotheken im Rahmen der Augmented Reality gibt es natürlich auch im Bibliotheksbereich und war z.B. Thema auf der Inetbib-Tagung (BinAPP, Bibliotheksnavigation mit QR-Codes und App). Zum Prototyp der BinApp gibt es bereits einen Prototypen.

InHouse-Wegweiser und Wegweiser zum Buch vom aktuellen Standort aus als mobile App wären wünschenswert an vielen großen Bibliotheken. Richtig funktionierende kostenlose mobile Angebote und Karten ohne relativ hohen Implementierungs- und regelmäßigen Pflegeaufwand, weil es noch keine selbstorganisierenden Angebote z.B. mittels RFID-Tags gibt, sind es meines Wissens noch nicht auf dem Markt.

Die UB Augsburg hatte 2009 einen inoffiziell eingerichtetes Geocaching-Angebot. Seit die Kollegin, die ein Auge darauf hatte, nicht mehr dort arbeitet, ist auch dieser Cache verschwunden, d.h. ich habe keinen Hinweis mehr darauf gefunden.. Inoffiziell heißt natürlich, die Bibliothek hat dies nicht für Werbung etc. genutzt.

Denkbar wäre Geocaching vielleicht auch im Rahmen des Sommerleseclubs, wenn man da vielleicht nicht nur Piratenbücher liest, sondern auchen einen Piratenschatz finden könnte. Dies würde voraussetzen, dass der/die Bibliothekar/in, die diesen Cache herrichtet, sich sehr gut sowohl mit einem der Bücher auskennt, um ggf. passende Hilfestellungen daraus zu entwickeln als auch das Prinzip hinter dem Spiel Geocache kennt. Kostenlose Apps fürs Geocaching gibt es wie Sand am Meer.

Mein Fazit:
Maps und Navigation – ohne Handy würde ich manchmal wirklich elend lange bis zum Ziel brauchen.
Foursquare und Checking Ins – ein tatsächlicher Mehrwert hat sich mir noch nicht erschlossen, sowohl für mich persönlich ( es sei denn man jagdt gerne kleinen Prozenten hinterher, was ich definitiv nicht tue) als auch für Bibliotheken, die bessere Gründe schaffen zur Bindung ihrer Nutzer haben, als kleine Goodies. Aber als Bibliothek sollte man zumindest ein Auge drauf behalten, was dort geschrieben wird, aber noch ist die Nutzergruppe dieser Dienste relativ klein.
Interne Apps im Rahmen einer erweiterten Realität wären für große, unübersichtliche Gebäude und Bibliotheken sicherlich sehr hilfreich, aber momentan ist der Aufwand sehr hoch und keine (wenige?) effiziente Apps sind bisher im Angebot.
Geocaching könnte eine nette Spielart sein, aber es bedarf einer guten Vorbereitung und einer regelmäßigen Pflege des Caches.

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