Bibliotheksspam – Wir haben plötzlich Relevanz

Heute bekam ich eine Mahnung, was lustig ist, weil ich natürlich nicht darauf reinfalle. Meine Bibliothek erinnerte mich gerade 2 Minuten vorher an die Verlängerung meines einzigen, physisch entliehen Buches, als ich folgende Mail erhielt:

Screenshot einer E-Mail mit folgendem Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Medien aus Ihrem Bibliothekskonto überfällig sind und hierdurch Gebühren entstanden sind:

Gebühr
1,00 €
Gesamtbetrag: 1,00 €

Zahlungshinweis:
Wir bitten Sie höflich, die Gebühr zu begleichen. Bitte beachten Sie, dass der Betrag bis spätestens 10. März 2025 überwiesen werden sollte, da die Gebühr anderenfalls auf 2,00 € verdoppelt wird. Klicken Sie hierzu auf den Button:

Gebühr begleichen
Falls die Angelegenheit bereits geregelt wurde, betrachten Sie diese Nachricht bitte als gegenstandslos.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bibliotheksteam

Obacht, das ist dann wohl Spam und beweist, dass Öffentliche Bibliotheken an Relevanz gewinnen. Trotzdem ist es Phishing und sollte umgehend gelöscht werden.

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#bibtag12, Twitter, Spam…

Es wird gespamt ohne Ende auf Twitter, wenn es um das Hashtag #bibtag12 geht. Man kommt mit dem Melden nicht mehr hinterher. Daher gibt es zwei meiner Twitterlisten, die ich an dieser Stelle empfehlen möchte.

Allgemeiner ist die Liste Bibliothekarisches mit über 400 Bibliothekswesen auf Twitter.

Vorrübergehend wird es die Liste Bibtag12 geben. [ACHTUNG: Twitter hängt sich auf.Gegebenenfalls laden Sie die Seite mit F5 nochmal neu.]

Über Hinweise auf weitere „reale“ #bibtag12-Twitterer würde ich mich freuen. Entweder über Twitter an @bibliothekarin oder hier im Blog in den Kommentaren.

[Update] Leider werden Listenseiten über die mobile Webseite von Twitter nicht unterstützt. Bei den Apps kann dies unter Umständen funktionieren.
Als Tipp kam: Dazu über meinen Twitter-Account @bibliothekarin direkt die Listen aufrufen.

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