The Story of the Digital Book

Millionen von Bücher der Bibliotheken der Bibliotheken der Universität von Kalifornien wurden digitalisiert, aber wie? “The Story of the Digital Book” erklärt, welchen Weg die Bücher vom Regal zum Bildschirm machten und die Möglichkeiten sie Studenten zu eröffnen und wie die Langzeitarchivierung funktioniert.

NYPL Library Lions

Library Lions ist das wichtigste jährliche Ereignis der New York Public Library und eines der am meisten nachegefragten Dinner in New York City. Jedes Jahr werden ausgewählte Gäste geehrt, die kulturelle und bildungspolitische Verdienste erworben haben, und dazu beitrugen ein Verständnis über die Welt um uns herum zu erhöhen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen beispielsweise Renée Fleming, John Hope Franklin, Orhan Pamuk, David Remnick, Martin Scorsese, Tom Stoppard, Elie Wiesel oder Oprah Winfrey. Die Preisträger aus dem Jahr 2012 waren beispielsweise: Martin Amis, Mikhail Baryshnikov, Jennifer Egan, Annette Gordon-Reed, and Nelson Mandela.

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Das gute digitale Leben

Vorstellung des Projekts “The Library” in einer Zweigstelle der NYPL

Im folgenden Video wird das von der französischen Künstlerin Fanny de Chaillé entworfene Projekt in der Zweigstelle “Jefferson Market Branch” der New York Public Library vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein Living Library Projekt von persönlichen Geschichten verschiedener Menschen.

[Zitat] Unkommentiert – 2003

I think books are like people, in the sense that they’ll turn up in your life when you most need them. After my father died, the book that sort of saved my life was Gabriel García Márquez’s novel One Hundred Years of Solitude. Because of that experience, I firmly believe there are books whose greatness actually enables you to live, to do something.And sometimes, human beings need story and narrative more than they need nourishment and food.” Emma Thompson

Gelesen in Biblioblogs (24.KW’13) – Vertretung Lesewolke

Letzte Woche gab es wieder unterschiedliche interessante Neuigkeiten aus der Bibliotheks-, Informations- und Buchwelt. Das Team hat folgende Beitragsempfehlungen zusammengestellt:

Im Artikel “You Won’t Finish This Article: Why people online don’t read to the end” von im Slate Magazine wird erklärt, weshalb wir Online-Artikel nicht zu Ende lesen. Warum und wie weit man im Schnitt kommt zeigt dieser englischsprachige Artikel auch anhand von Infografiken auf.

Services in Bibliotheken ändern sich zur Zeit stark, um Bibliotheken gegenüber Internet und neue Medien bieten konkurrenzfähig zu halten. Bibliothekarinnen und Bibliothekare müssen sich mehr auf ihre Kundengruppe und ihre Trägerorganisation einlassen. Dies geschieht zunehmend in Form des “Embedded Librarian”, d.h. des integrierten Bibliothekars. Das Blog Service für One-Person Libraries macht auf die neuste Checkliste für OPLs aufmerksam. Wie so eine Form aussehen kann, kann man anhan der 38. Checkliste für “Embedded Librarianship” von Anne Jacobs, Düsseldorf einmal nachvollziehen. Ist dies auch etwas für Ihre Einrichtung?

Die SLUB Dresden hat den 3. Platz des dbb Innovationspreises 2013 mit Goobi gewonnen. In ihrem Blogbeitrag feiern sie nicht nur diese Auszeichnung, sondern erklären auch, warum sie auf Open Source Software setzen und solche, z.B. mit Goobi, auch selbst (mit)entwickeln.

DRM… Igitt findet Buchhändlerin Luise Schitteck in ihrem Blog “eLuise – do bookdealers dream of electric books”. Sie schreibt ihre Sicht der Dinge und ich bin mir sicher, viele Bibliothekarinnen und Bibliothekare werden ihr beipflichten.

Einen Überblick über 250 großartige Bibliotheken der Welt hat George M. Eberhart zusammengestellt. Jeder Eintrag ist mit einem Link und einem kleinen Kommentar versehen.

Die Gewinner des MOOC Production Fellowship zum Thema “Lehren und Lernen im Web” stehen fest.  Eine der Gewinnerinnen ist Christina Maria Schollerer mit “The Future of Storytelling” von der FH Potsdam.

Jürgen Plieninger beantwortete in Teil 1 seines Blogeintrags auf Agora Wissen die Frage, ob Twitter in der Wissenschaftskommunikation sinnvoll ist.

Die Kurt-Tucholsky-Bibliothek in Berlin-Pankow wird dazu gezwungen, Bücher aus ihrem Bestand auszusondern! Laut Vorgaben vom Amt für Kultur soll die ehrenamtlich geführte Bibliothek wie “normale” öffentliche Bibliotheken jährlich 15% ihrer Bestände abbauen. Doch irgendwann wäre bei der Fortführung nach dieser “Logik” aufgrund des schon geringen Etats, kaum überhaupt ein Buchbestand am Ende mehr vorhanden. Für den 19.6. sollen vier BibliothekarInnen des Bezirks zur Unterstützung beim Bestandsabbau verpflichtet werden, jedoch: “Ausgeliehene Bücher können aber nicht ausgesondert werden! Wenn Ihr helft gerade diese Bücher zu retten und sie ausleiht, können sie am kommenden Mittwoch nicht aussortiert werden.”

In Großbritannien und den USA sind wieder einige öffentliche Bibliotheken von der endgültigen Schließung betroffen, so z.B. 9 Bibliotheken allein in Sunderland. Die mediale Aufmerksamkeit in Form von Petitionen, Aktionen und der Schaffung von mehr Öffentlichkeit scheint dort viel mehr vorhanden zu sein, als beispielsweise hierzulande, wo manchmal bei Schließungen von Stadtteilbibliotheken in überregionalen Medien und im Web 2.0 selten von Aktionen und Kampagnen berichtet wird, um diese zu verhindern. Der bedrohten Schließung der Queens Library kann durch das Verfassen von Petitionen an die gewählten Volksvertreter begegnet werden, wobei es auf der Webseite Save Queens Library ein vorgefertigtes Formular gibt. PublicLibraryNews geben auf ihrer Webseite wirkungsvolle Tipps für mögliche Kampagnen, um Öffentlichkeit zu schaffen.  Carolyn McIntyre fasst zusammen, was den geplanten Schließungen in New York und London gemeinsam ist: “Both are eliminating their public libraries against the will of the public and replacing them with luxury housing, using secretive, deceptive tactics. Budget cuts resulting in extremely profitable deals for . . . . whom exactly?” Berlin ist also vermutlich auch bald gefährdeter als es jetzt schon bereit ist sich einzugestehen, wenn durch den neuen ZLB-Bau dezentrale Stadtteilbibliotheken womöglich ebenso von Schließungen bzw. weiteren Umwandlungen (in ehrenamtlich geführte Einrichtungen) bedroht sein könnten. Die Verkürzung von Öffnungszeiten und die Schließung in den Sommerferien sind vor allem in Berlin Mitte an der Tagesordnung.

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