Gelesen in Biblioblogs (21. KW ’15) – Vertretung Lesewolke

Christian Hauschke machte am 24.05. in seinem Blog Infobib auf das fünfjährige Jubiläum der Lesewolke aufmerksam. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle Liane vom Autorenteam von bibliothekarisch.de! Wir vertreten dich gerne. [WK]

Wer ein bißchen sein Wissen testen möchte und schauen will, ob er in seiner Ausbildung / seinem Studium etwas rund um seinen Beruf gelernt hat oder ob er sich richtig entscheidet, wenn er auch studienfachtechnisch zum Bibliothekswesen mutieren möchte, kann dies mit dem Quiz auf Zeit.de „Einführung in die Bibliothekswissenschaften“ ausprobieren. (via VOEBBlog) [DB]

Phil Bradley stellt in einem Review die Suchmaschine Social Searcher vor, eine Spezialsuchmaschine für Social media. Als besonderen Tipp verweist er auf das „Google Social Search“-Dashboard, mit dem über Google gezielt in Social media gesucht werden kann. [CK]

Auf der Grundlage des „Horizon Report 2014 – Edition Bibliotheken“ beschäftigt sich Rudolf Mumenthaler in einer Reihe von Beiträgen auf seinem Blog mit aktuellen und möglichen künftigen Herausforderungen für Bibliotheken. [CK]

Die Nürnberger Nachrichten stimm(t)en in ihrem gelungenen Artikel von Brigit Ruf „Kolosse im Wandel“ bereits frühzeitig am 20.04. auf den morgigen 104. Bibliothekartag ein.

Die LIBREAS-Redaktion lädt am 27.05. zu einem Offenen Treffen im Rahmen des Bibliothekartags ein. Es soll ein lockeres Treffen ohne inhaltliche Ausrichtung sein. Ab 19.00 Uhr ist der Treffpunkt im K4 Kulturgarten, Nürnberg (Königstrasse 93 – im
alten KOMM
–). Die Redaktion würde sich sehr über ein Treffen mit (potentiellen) Leser_innen, Autoren und Autorinnen freuen.

Dörte (Böhner) wird wieder gewohnt vom Bibliothekartag in der Biblioblogosphäre auf bibliothekarisch.de berichten. Der Hashtag ist #bibtag15. [WK]

Eine Infografik zur Geschichte der Informationsorganisation

A History of Information Organization | Mindjet

A History of Information Organization | Mindjet

Quellen: Mindjet und Wiredacademic

[Update: Umgezogene Grafik ergänzt, 15.07.2013, Dörte]

Ein Veranstaltungshinweis: "Gottes Werk und Googles Beitrag – Zeitungsverlage und die Herausforderungen der Link-Ökonomie" am 20.01.2010 in Berlin

Der folgende Hinweis auf eine von der Heinrich-Böll-Stiftung organisierten Veranstaltung am 20.01.10 von 19-22 Uhr in Berlin dürfte auch für BibliothekarInnen, InformationswissenschaftlerInnen und LeserInnen von Blogs und Nachrichten im Internet interessant sein. Der provokante Titel, gewählt  in Anspielung auf John Irvings‘ „Gottes Werk und Teufels Beitrag“, macht auf eine hoffentlich interessante Podiumsdiskussion neuigierig:

„Gottes Werk und Googles Beitrag – Zeitungsverlage und die Herausforderungen der Link-Ökonomie“ in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Die Medienwelt befindet sich durch die Folgewirkungen der Digitalisierung in einem epochalen Umbruch. Die Zeitungen, einstmals stolze Träger der „vierten Gewalt“, fürchten um ihr klassisches Geschäftsmodell einer anzeigen- und abofinanzierten Bündelung journalistischer Inhalte. Denn der Wegfall der Distributionskosten und die Verweisstrukturen im Internet haben machtvolle Konkurrenz erwachsen lassen. Aggregationstechnologien, soziale Netzwerke und Blogs bieten LeserInnen vielfältige Möglichkeiten, viel gezielter nach Themen zu suchen und Beiträge im Netz mit eigenen Kommentaren und Faktenchecks anzureichern. Die Zeitungsverlage müssen auf dieses veränderte Konsumverhalten reagieren, doch bislang hat sich kein funktionierendes Modell für bezahlten Online-Journalismus herausgebildet.
Im Gegenteil: Aktuelle Nachrichten sind heute in der Regel kostenlos über das Internet oder mobile Applikationen zu beziehen. Von den damit verbundenen Werbeerlösen profitiert vor allem ein Unternehmen wie Google, das mit 85 Prozent den Markt der Suchmaschinen dominiert. Nun möchten auch deutsche Zeitungsverlage an dessen Erlösquellen beteiligt werden. Die geistige Wertschöpfung von Urhebern und Werkmittlern müsse auch im digitalen Raum ihren Preis haben, fordert die Zeitungsbranche. Ein eigenes „Leistungsschutzrecht“, fest im schwarz-gelben Koalitionsvertrag verankert, soll ihnen dafür eine gesetzliche Grundlage geben. Wie begründen sich die Ansprüche der Verlage? Welchen Wert messen wir professionellem Journalismus heute zu?
Mit:
Dr. Till Jaeger,
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Berlin
Christoph Keese (Head of Public Affairs, Axel Springer AG, Berlin)
Dr. Eva-Maria Schnurr
(Freie Journalistin, Hamburg)
Malte Spitz (Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen, Berlin)

Moderation:
Matthias Spielkamp (Freier Journalist, Berlin)

Hierfür ist eine Anmeldung bei Frau Monika Steins (=> Telefonnr. 030-28534-244, E-mail =>  steins@boell.de) erwünscht. Der Veranstaltungsort ist der Sitz der Heinrich-Böll-Stiftung unweit des Deutschen Theaters und der Mensa-Nord in der Schumannstraße 8. Genauers unter dem folgenden Lageplan und der Adresse:

Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Raum: Kleiner Saal 1/2
10117 Berlin, Schumannstr. 8
Mit der S-Bahn oder mit der U-Bahn bis Bahnhof Friedrichstraße. Ausgang über die Spree, dann Albrechtstraße, Reinhardtstraße überqueren und nach links in die Schumannstraße.

Quelle:
Gottes Werk und Googles Beitrag
Zeitungsverlage und die Herausforderungen der Link-Ökonomie
Boell.de