Die Stadtbibliothek Birmingham wird morgen eröffnet

Das folgende Foto aus dem Jahr 2010 zeigt die alte Central Library in Birmingham. Der hier 2012 veröffentlichte Kurzfilm “The Very Last Plea From My Heart” war als eine Reminiszenz an das alte Gebäude gedacht. Das 2010 im Blog veröffentlichte Video bot damals einen Vorgeschmack auf die neue Einrichtung, welche morgen eröffnet wird.

Andreas Mittrowann berichtete aktuell auf Globolibro sehr ausführlich über den Neubau der Kommunalbibliothek der Stadt mit der zweitgrößten Einwohnerzahl Großbritanniens. Sie wird morgen offiziell eröffnet und damit die größte öffentliche kommunale Bibliothek Europas sein. Das folgende Video mit dem Titel “First look at Birmingham’s new £188m ‘bling’ library” aus dem britischen Guardian gibt Auskunft über den Neubau der Central Library Birmingham. Es kommen auch der Direktor und die Kreativarchitektin zu Wort. Der Zuschauer erhält einen ersten Einblick vom Inneren und Äußeren des Gebäudes.

“Not everybody approves of the new library ethos, summarised as being “from collection to connection”. Some remain aghast at the encroachment of the technological revolution, which is not only reshaping the world but reconfiguring the public library along with it. Whether 19th-century library pioneers would recognise these 21st-century buildings may be questionable – but once inside they would feel at home. Even today, the world inside the library has changed less than the world outside.” Ken Worpole (publiziert in Contemporary Library Architecture)

 

 

In der Bibliothek schneit es nicht

Beim folgenden Video handelt es sich vermutlich schon um das dritte von der Harold B. Lee Library, das hier im Blog gepostet wurde. Die Macher fast aller Videos für diese Bibliothek finde ich in der Konzpetionierung und Umsetzung besonders kreativ und originell.

Willkommen in der BnF

Die „Bibliothèque nationale de France” (BnF – Nationalbibliothek Frankreichs) sammelt das französische Dokumentenerbe, bewahrt es und macht es der Öffentlichkeit zugänglich. Die Sammlungen der BnF sind weltweit einzigartig: vierzehn Millionen Bücher und Druckschriften, aber auch Manuskripte, Stiche, Fotografien, Karten und Pläne, Partituren, Münzen, Medaillen, Tondokumente, Videos, Multimedia, Decors, Kostüme….. Alle geistigen, künstlerischen und wissenschaftlichen Fachrichtungen sind in einem enzyklopädischen Geist vertreten.

Etwa 150.000 Dokumente erweitern jährlich den Fundus durch Pflichtexemplare, Kauf oder Schenkungen. Dank der digitalen Bibliothek Gallica sind heute über eineinhalb Millionen Dokumente abrufbar. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen zeigen diese Reichtümer und machen sie bekannt: das ganze Jahr über werden Ausstellungen, Konferenzen, Kolloquien, Konzerte und Begegnungen programmiert und von Bibliothekaren sowie von Persönlichkeiten der Kulturwelt präsentiert.

Mareike König berichtete vor kurzem über zwei bedenkliche Copyfraud-Abkommen der französischen Nationalbibliothek. Bruno Racine, der Direktor der BnF wehrte sich aber entschieden gegen Vorwürfe einer angeblichen Privatisierung der Public Domain seiner Einrichtung.

Ein Musikvideo zum World Library and Information Congress 2013 in Singapur

Das “National Library Board of Singapore” (NLB) und der Bibliotheksverband Singapurs (LAS) haben dieses Video für die diesjährige IFLA-Konferenz produziert. Die Musik wurde sogar von einem Bibliothekar der Nationalbibliothek von Singapur komponiert (siehe unten), dessen Blog Rambling Librarian :: Incidental Thoughts of a Singapore Liblogarian sehr empfehlenswert ist.

Bibliothekare und Bibliothekarinnen aller Länder vereinigt euch!

Unter dem folgenden Link können sich Nachzügler und interessierte BibliothekarInnen noch für die Weltkonferenz der IFLA anmelden:

http://conference.ifla.org/ifla79/registration

Komponist: Ivan Chew
Sängerin: Tay Kewei
Projektkoordinator: Hazman Aziz
Videoproduzenten: Lucas Chiam, Paul & Eysham Ali

Vorstellung der Bibliotheksarbeit in Olds (Kanada): “Welcoming and Inclusive Communities”

Die Stadt Olds ist sehr proaktiv in ihrer Vorgehensweise ZuwandererInnen zu gewinnen. Deren Stadtbibliothek ist ein Ort der Zusammenkunft geworden, an dem verschiedene Serviceleistungen für Neuankömmlinge angeboten werden. Diese beinhalten eine Software zum Spracherwerb, eine mehrsprachige Sammlung von Büchern und Videos, einen mehrsprachigen Willkommensführer , ein Skype-Wohnzimmer, in dem Migranten die Möglichkeiten haben Videochats mit ihren Familien in deren Herkunftsländern zu führen. Wer sich für den Willkommensservice der Olds Library interessiert, dem sei die folgende Webseite empfohlen: http://oml.prl.ab.ca

Ein Imagevideo der Hartford Public Library: “A Place Like No Other”

Was heißt soziale Nachhaltigkeit für eine gerechte Stadtbibliotheksentwicklung? Ein Plädoyer für eine Stärkung der sozialen Kohäsion

 “Unter dem Gesichtspunkt sozialer Brauchbarkeit sind die wachsende Armut, die Bildung neuer Unterschichten und die zunehmende Wohnungsnot
in den gegenwärtigen Städten der Bundesrepublik kontraproduktiv für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Nachhaltigkeit setzt Verteilungsgerechtigkeit
voraus, weil nur dann der schonende Umgang mit den begrenzten Ressourcen gewährleistet, und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine Maximierung des schöpferischen Potenzials der Stadtbewohnerschaft gelegt sind.“ Werner Nohl

Der Begriff der Nachhaltigkeit verkommt in gegenwärtigen Diskursen immer mehr zu einer leeren Worthülse und wird häufiger im ökonomischen Kontext verwendet bzw. instrumentalisiert, als im sozialen Bereich. Doch wie reagieren die Städte und Landkreise, um einer steigenden Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken, welche unter anderem durch eine soziale Entmischung gekennzeichnet ist? Wie nachhaltig handeln Kommunen und deren Kultureinrichtungen wie z.B. (öffentliche) Bibliotheken im Sinne einer gerechten Stadtentwicklungspolitik? “Wo bleibt eigentlich in Deutschland die produktive Unruhe für eine neue Kultur der Anerkennung?” fragte der Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer am 3.6.2012 am Ende eines Interviews mit der Berliner Zeitung. Die Antwort blieb und bleibt offen. Wie  kann die soziale Kohäsion in den Kommunen hergestellt werden und welche Rolle können Bibliotheken als soziokulturelle Einrichtungen dabei einnehmen?

2011 wurde durch einen Blogger und Kreativkopf des Vereins Nachhaltigskeitsguerilla e.V., Maik Eimertenbrink, Obdachlose in Berlin nach ihren BildungsInteressen befragt. Die Antworten hierzu ähnelten dem Bestandsangebot öffentlicher Bibliotheken und erweckten den Eindruck einer Nutzungsanalyse, wie ich sie als Student an einer Unibibliothek durchführte. Der Titel hätte auch “Was Obdachlose an Bibliotheksbeständen interessieren könnte”, lauten können. Bislang fehlt so etwas im deutschen Bibliothekswesen, das sich offenbar nur an bestimmten “Zielgruppen” orientiert, insbesondere an den Mittelschichten und denjenigen, welche nicht am Rande der Gesellschaft stehen.

“Computer- und Sprachkurse, Geschichte, Technik, Musik, Sport, Naturwissenschaften, Philosophie und Handwerk – das Interesse Berliner Obdachloser an Bildung ist groß. Dabei will der „gemeine Obdachlose“ nicht nur Bildung konsumieren, sondern auch seinen Teil dazu beitragen und selbst gern einmal „Professor“ sein. Einerseits besteht großes Interesse, dem „Neuen“ auf der Straße zu zeigen, wie er sich auf der Straße zurecht findet und, viel wichtiger, wie er möglichst wieder runterkommt“! Andererseits haben viele Obdachlose auch Interesse über allgemeine Themen wie Musik und Schach, aber auch über Theater und Geschichte zu dozieren. Fragen, seitens der Obdachlosen, wie „Wann könnte es frühestens losgehen?“ lassen darauf schließen, dass Interesse auf einen baldigen Start besteht.”

Seit kurzem gibt es in Berlin nun die Obdachlosen-Uni, die ein einzigartiges und noch junges Bildungs- und Partizipationsprojekt für Obdachlose ist. Es finden in verschiedenen soziokulturellen Zentren allen voran in Obdachloseneinrichtungen Kurse statt, die in ganz Berlin verteilt sind u.a. Internet- und Computerkurse. Die Zahl der Wohnungslosen steigt stetig – nicht nur in Berlin der Obdachlosenhauptstadt Deutschland mit etwa 11.000 Obdachlosen. Andere Schätzungen, die vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit und aus dem Reichtums- und Armutsbericht der Bundesregierung stammen, gehen nämlich von 300.000 Obdachlosen in Deutschland aus. Hierzu gibt es keine glaubwürdigen Statistiken wie bei Arbeitssuchenden oder Millionären. Gründe dafür sieht die BAG bei steigenden Mietpreisen, dem Rückgang von sozialem Wohnraum und der Verarmung unterer Einkommensgruppen. Ein weiterer Faktor seien die hohen Zahlen an Langzeitarbeitslosen und das Anwachsen des Niedriglohnsektors. Ihre Prognose: Anstieg der Wohnungslosigkeit um weitere zehn bis 15 Prozent bis 2015.

Mithilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter bietet die Obdachlosen-Uni Angebote zu folgenden Themen an, wobei die Dozenten oftmals Akademiker sind, welche an Unis und Forschungsinstituten tätig waren bzw. sind:

“Von Computerkurse über Geschichte, Philosophie, Schreibwerkstatt, Psychologie der Werbung, Ägypten, Überleben auf der Strasse, Persönlichkeitsentwicklung, Deutsch, Schach, Campingkochen, Geschirrherstellung aus Ton, Alkoholkrankheit und Depression, Keramik und Blumengestecke, die Geschichte der Lüge, Englisch und Französisch, bis hin zu Bewegungs- und Bewerbungstraining sowie Motivationstechniken.Die Dozentinnen und Dozenten sind teilweise ehemalige Dozenten von der Universität der Künste, eine Dozentin von der Humboldt-Universität ist vertreten, ein Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts, der Leiter des Instituts für Sozialwissenschaften und Partizipation, sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnungsloseneinrichtungen, Studentinnen und Studenten, Berufstätige und, naja, einfach Engagierte!”

Wenn Stadtteilbibliotheken in Berlin und in anderen Städten mehr die Zusammenarbeit mit diesen Unis bzw. “Volkshochschulen” und anderen soziokulturellen Einrichtungen für Obdachlose bereit wären einzugehen, würde dies Synergieeffekte ermöglichen.

Der folgende Kurzfilm stammt von Tomas Koolhaas, dem Sohn des Stararchitekten Rem Koolhaas. Von letzterem Koolhaas stammt die beeindruckende Architektur der 2004 erbauten Seattle Public Library. In den USA ist es seit etwa 2 Jahren weit verbreiterer, dass zum Beispiel die Stadtbibliothek San Francisco einen Sozialarbeiter beschäftigt, der sich um die Sorgen, Nöte und Probleme von Obdachlosen kümmert. Ebenso wurde in diesem Blog mehrmals über das Thema Obdachlosigkeit und Bibliotheksarbeit berichtet.

Haferklee verwies 2010 auf eine Diplomarbeit von von Carolin Schneider aus dem Jahr 2006: “Bibliothekarische Angebote für Obdachlose in England : mit einem Vergleich zur bibliothekarischen Praxis in Deutschland“. Doch leider ist diese Arbeit nicht online zugänglich. Welche Angebote bieten Bibliotheken hierzulande? Mir sind keine bekannt.

Aus aktuellem Anlass: Zum Internationalen Tag der Sinti und Roma

In communities across Europe and around the world, Romani people have contributed in ways large and small to culture, music, and the arts.  This is also an occasion to commemorate the history of brave resistance against Nazi persecution. Protecting and promoting the rights of Romani people everywhere is a personal commitment of mine.  Far too often and in too many places, Roma continue to experience racial profiling, violence, segregation, and other forms of discrimination.  Individuals, organizations, and governments must establish the political, legal, and social landscape to encourage and value diversity.  I call upon European leaders to redouble their efforts to ensure that Romani people are not discriminated against in access to education, healthcare, housing and employment opportunities.” Hillary Clinton

Am 8. April 1971 versammelten sich mehrere Roma-Vertreter/innen zum Welt-Roma-Kongress in London, auf  den eine Vielzahl von politischen Forderungen zurückzuführen ist. Nach dem ebengenannten Kongress fand 1976 in Indien das Weltroma-Festival statt. Dabei handelt es sich um einen wichtigen symbolischen Akt, da  im Jahr 1000 nach Christus Angehörige der Roma aus Nordwestindien vertrieben bzw. versklavt worden sind. Durch Sprachvergleiche des Romanes (der Sprache der Roma) ist trotz dieser großen Zeitspanne die historische Herkunft aus Nordwestindien gesichert, obwohl Roma eine weitestgehend mündliche Überlieferungstradition pflegen.Dieser Tag ist zugleich Gedanktag der Porrajmos, dem nationalsozialistischen Genozid an Sinti und Roma. Am Internationalen Tag der Sinti und Roma streuen Roma in ganz Europa Blumen in Flüsse, Seen und Meere, um symbolisch die Verbundenheit mit Roma in allen Teilen der Welt zum Ausdruck zu bringen.

Jaisalmer Ayo! Gateway of the Gypsies from Melitta Tchaicovsky on Vimeo.

An dieser Stelle will ich keine historischen Rundumschläge und keine großen Ausführungen über die Geschichte der Romavölker vornehmen, da ohnehin ein Blogeintrag zu kurz wäre. Außerdem kann ich nicht ausführlicher auf Abschiebungen durch die Bundesregierung von Roma nach Ex-Jugoslawien eingehen. Tatsache ist, dass diese von Amnesty International und vielen anderen Menschrechtsorganisationen angeprangert wurden/werden. Ich will nur auf das Buch “Europa erfindet die Zigeuner” von Klaus-Michael Bogdal verweisen, das 2011 im Suhrkamp Verlag erschien. Bogdal weist in dieser spannend und anschaulich erzählten Geschichte nach, wie die Europäer zum verachteten Volk am unteren Ende der Gesellschaftsskala stets die größtmögliche Distanz suchten. Keine der unterschiedlichen Gesellschafts- und Machtordnungen, in denen sie lebten, ließ und läßt eine endgültige Ankunft in Europa zu. Ohne einen schützenden Ort sind sie seit ihrer Einwanderung vor 600 Jahren ständigen Verfolgungen und Ausgrenzungen ausgesetzt: in den Imaginationen der Kunst und in der politischen Realität.

Auch Günter Grass ist ein engagierten Fürsprecher, der mit seiner ‘Stiftung zugunsten des Romavolkes’, mit Auftritten vor dem Europarat und der Europäischen Investitionsbank Partei für diese größte Minderheit Europas ergreift. Ebenso mahnte der im letzten Jahr verstorbene Otto von Habsburg in seinem Buch “Unsere Welt ist klein geworden. Die Globalisierung der Politik” die mangelnde Anerkennung und Integration der Sinti und Roma an und verwies darauf, dass es sich um Bürger Europas handelt.

In welcher Form bieten Bibliotheken, Archive und Mediatheken einen Service für Roma und Sinti – aber auch für Bürger an, die fernab aller bekannten Klischees und Medienberichte ausgewogenere Informationen erhalten wollen? Die Hauptbücherei Wien am Urban Loritz Platz zählt vermutlich zu den wenigen öffentlichen Bibliotheken, welche einige Bücher in der Romanisprache im deutschsprachigen Raum anbietet. Viele Städte im Ruhrgebiet wie etwa Duisburg, aber auch anderswo in Berlin oder Ingolstadt verzeichnen einen Bevölkerungszuwachs durch Roma. Manche Städte ignorieren das, mit dem Verweis darauf, dass das illegale Campieren bald aufhört, da gewisse Baumassnahmen auf einem Gelände ohnehin bald beginnen und die Roma ohnehin ja nur betteln wollen. Die meisten sind EU-Bürger und wollen ein besseres Leben leben als in ihren Herkunftsländern. Rückführungen durch die französische Regierung wurden von der EU-Kommissarin Viviane Redding angeprangert. Die meisten der abgeschobenen Roma gingen danach wieder nach Frankreich zurück oder in ein anderes EU-Land. Wie kann in öffentlichen Bibliotheken ein ausgewogneres Bild über die Kultur, die Lebensweise und die Traditionen von Roma, aber von Sinti entstehen, die in Deutschland schon seit dem Mittelalter leben und die größte Roma-Gruppe stellen? Wie können Bibliotheken ihre Medien auf den Prüfstand stellen und ermitteln, ob sie nicht doch zu sehr die alten Stereotype und Klischees bedienen? In der Stadt, in der ich lebe, gibt es demnächst einen Kulturverein der Sinti. Die Menschen sind durchaus interessiert über ihr Leben, ihre Traditionen und ihre Kultur zu erzählen, die nicht so ganz den gängigen Klischees aus den Medien entsprechen. Bislang gibt es Aktionen der “Menschenbibliothek” in den Niederlanden und anderswo, bei der sich Neugierige auch Sinti und Roma “ausleihen” können. Dennoch gäbe es auch ein Riesenpotential an Storytellingprogramme und an Ideen auf andere Art und Weise die Kultur, Lebensweisen und Sprache an interessierte Menschen zu vermitteln.

Im folgenden Video kommt Romani Rose zu Wort, der über die Bedeutung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg spricht.

Germany: Documentation and Culture Centre for Roma and Sinti from Jake Bowers on Vimeo.

In Europa gibt es das “Roma Routes project“, das der EU-Bevölkerung  und auch den Volksgruppen selbst die Kultur, die Geschichte und Lebensweise von Romagruppen näher bringt. Das Projekt verfolgt folgende Ziele:

“1. Build a network of heritage organisations across Europe with interests in Roma cultural heritageDevelop a transnational network of Roma to create opportunities for understanding and exchange of ideas and knowledge of diversity and commonality of Roma cultural heritage at grass roots level

2. Provide a platform for promotion of Roma cultural heritage through a website related to activities, celebrations, festivals, and collections of heritage

3. Act as a seedbed of activities which will develop across Europe

4. Act as a catalyst for further transnational cooperation between Roma and heritage organisations and between Roma communities

5. Promote a non-confrontational means of communication between Roma and non-Roma communities

6. Lay groundwork for an application to the Council of Europe for  Roma Route of Culture and Heritage”

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